Bildschirmfoto Milei auf YouTube

Mel­de­stelle für Regu­lie­rungs­abbau in Argen­tinien sind ein großer Erfolg — Fast 9.000 Mel­dungen binnen eines Monats

Anfang Dezember hatte Argen­ti­niens Prä­sident Javier Milei die Bevöl­kerung zur Mit­hilfe auf­ge­rufen, bei der Ent­rüm­pelung unnö­tiger Regu­lie­rungen mit­zu­helfen und der Über­re­gu­lierung des Wirt­schafts­lebens den Kampf angesagt. Mit Erfolg!

Ein­fache Online-Meldung im Internet

Eine große Zahl von Vor­schriften seien auf­grund des tech­no­lo­gi­schen, recht­lichen und sozialen Fort­schritts überholt. Sie wären „zwar zum Zeit­punkt ihrer Erlassung gerecht­fertigt gewesen, heute führten sie jedoch zu Ver­zö­ge­rungen und unge­recht­fer­tigten Kosten“, hieß es im Regierungsdekret.

Es wurde eine Beschwer­de­mög­lichkeit im Internet geschaffen und jedem Bürger ver­si­chert, dass seine Ver­bes­se­rungs­vor­schläge wert­ge­schätzt würden.

Hohe Qua­lität bei Meldungen

Nach zwei Monaten zog Milei nun erste Bilanz: Von Ende November bis Ende Dezember 2024 sollen 8.905 Beschwerden gegen wirt­schafts­schäd­liche Regu­lie­rungen ein­ge­reicht worden sein. Fast zwei Drittel der Beschwerden (65 Prozent) betrafen lan­des­weite Verpflichtungen.

Nun sollen die kri­ti­sierten Regu­lie­rungs­vor­schriften vom Minis­terium über­prüft oder an die zustän­digen Pro­vinz­ver­wal­tungen gemeldet werden. Der Minister für Dere­gu­lierung, Federico Stur­zen­egger, zeigt sich zuver­sichtlich, zur Ent­bü­ro­kra­ti­sierung bei­tragen zu können. Nicht nur die Zahl der Hin­weise wäre hoch, sondern die Inhalte meist sehr hilfreich.

Siehe auch hier:

Weiter auf­wärts: Gän­ge­lungen fallen, Wirt­schaft wächst überdurchschnittlich

Es geht: Staats­aus­gaben binnen einem Jahr um 27 Prozent gesunken

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.