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Ortho­doxer Priester: „Ursula von der Leyen ist ein leib­haf­tiger Dämon!”

Die Wut der Rumänen über die unde­mo­kra­tisch-tota­litäre Ein­mi­schung der EU in nationale Ange­le­gen­heiten steigert sich immer mehr. Einen vor­läu­figen Höhe­punkt fand sie gestern bei einer Kund­gebung zu Călin Geor­gescus Geburtstag in Bukarest.

Ein beliebter rumä­nisch-ortho­doxer Priester nennt Ursula von der Leyen einen leib­haf­tigen Dämon, ruft zu Natio­nal­stolz und Sou­ve­rä­nität auf, lehnt Fremd­be­stimmung ab.

Unser Tweet des Tages:

EU ver­leugnet christ­liches Abendland

Nicht nur in Rumänien, in ganz Europa ver­liert die von von der Leyen geprägte EU – gerade bei gläu­bigen Christen – immer mehr an Ansehen.

Das hat zahl­reiche Gründe:

  • Säku­la­ri­sierung und Wer­te­kon­flikte: Die EU wird oft als stark säkular geprägt wahr­ge­nommen. Ihre Politik und Gesetz­gebung betonen welt­an­schau­liche Neu­tra­lität, was mit tra­di­tio­nellen katho­li­schen Werten kol­li­diert. Bei­spiels­weise stoßen Themen wie Abtreibung, Ehe­de­fi­nition oder Gen­der­po­litik, die in der EU „libe­raler“ gehandhabt werden (z. B. durch Gleich­stel­lungs­richt­linien), bei kon­ser­va­tiven Katho­liken auf Wider­stand, da diese Bereiche mit der katho­li­schen Lehre (z. B. Schutz des Lebens, tra­di­tio­nelle Ehe) unver­einbar sind.
  • Sou­ve­rä­ni­täts­verlust: Einige Katho­liken, ins­be­sondere in Ländern mit starker natio­naler Iden­tität (wie Polen oder Ungarn), sehen die EU als Bedrohung für die nationale Sou­ve­rä­nität. Da der Katho­li­zismus in diesen Ländern oft eng mit der natio­nalen Kultur ver­woben ist, wird die Über­tragung von Kom­pe­tenzen an eine supra­na­tionale Insti­tution wie die EU als Ein­griff in diese Iden­tität emp­funden. Die katho­lische Kirche betont tra­di­tionell die Sub­si­dia­rität – Ent­schei­dungen sollten mög­lichst nah an den Betrof­fenen getroffen werden –, was mit der zen­tra­li­sierten EU-Politik im Kon­flikt steht.
  • His­to­rische Wurzeln und Iden­ti­täts­de­batte: Es gibt Katho­liken, die der EU vor­werfen, das christ­liche Erbe Europas zu wenig anzu­er­kennen. Ein pro­mi­nentes Bei­spiel ist die Debatte um die EU-Ver­fassung (2004), als der Vor­schlag, das Chris­tentum in der Prä­ambel zu erwähnen, abge­lehnt wurde. Für viele gläubige Christen war dies ein Zeichen, dass die EU ihre katho­li­schen Wurzeln igno­riert, obwohl viele Grün­der­väter der EU (wie Ade­nauer, Schuman, De Gasperi) gläubige Katho­liken waren.
  • Sozi­al­ethische Kritik: Während die katho­lische Sozi­al­lehre (z. B. durch Enzy­kliken wie Rerum Novarum) Werte wie Soli­da­rität und Gerech­tigkeit betont, kri­ti­sieren einige Katho­liken die EU für eine zu starke Ori­en­tierung am Neo­li­be­ra­lismus. Sie sehen den Fokus auf freien Markt und Wett­bewerb als im Wider­spruch zur katho­li­schen Betonung der „Option für die Armen“ und könnten die EU als zu wirt­schafts­li­beral emp­finden.  (Quelle: Grok/X)

Zuerst erschien der Artikel bei philosophia-perennis.com.