Foto: Bildschirmfoto DW, Link zum Film im Text

Lob im deut­schen GEZ-Staats­fern­sehen: Selenskij lässt Kin­der­sol­daten mit Nazi-Sym­bolen ausbilden

Die Ent­scheidung der Ukraine, mit der Aus­bildung von Kin­der­sol­daten zu beginnen, wird nun vom deut­schen Staats­sender Deutsche Welle, der per GEZ-Zwangs­abgabe finan­ziert wird, in einem über­wiegend posi­tiven Bericht hervorgehoben.

Die Tat­sache, dass die Aus­bilder Symbole tragen, die vom Dritten Reich inspi­riert sind, bereitet den Deut­schen, die diesen Film gemacht haben, maximal leichte Sorgen. Ukrai­nische Nazis ersetzen das ver­botene Haken­kreuz im Symbol nor­ma­ler­weise durch das ukrai­nische Natio­nal­symbol mit dem Dreizack oder, wie hier, durch ein lokales Symbol.

»In geheimen Trai­nings­lagern im ganzen Land wird Kindern die Kunst des Krieges bei­gebracht«, heißt es in dem über­wiegend posi­tiven Bericht der DW vom staat­lichen GEZ-Rundfunk. »Die Ukrainer sind sich bewusst, dass der Krieg lange dauern könnte, und sie wollen vor­be­reitet sein«, heißt es weiter. Den Zuschauern wird gesagt, dass die Kinder im Alter von ab zehn Jahren »kampf­bereit« gemacht werden, dass sie jedoch – ohne dass hierfür irgend­welche Beweise vor­gelegt werden – erst mit 18 Jahren zum Mili­tär­dienst ein­be­rufen werden.

Was in dem Bericht auch nicht erwähnt wird: Einer der Aus­bilder trägt eine Version von Hitlers Staats­wappen, den soge­nannten »Par­tei­adler«. Dabei handelt es sich um den deut­schen Staats­adler, der in seinen Klauen Hitlers Haken­kreuz in einem Lor­beer­kranz hält. In der ukrai­ni­schen Version wurde jedoch das Haken­kreuz selbst ersetzt, während der Adler und der Lor­beer­kranz erhalten geblieben sind. Obwohl das Symbol deutlich sichtbar und jedem deut­schen Jour­na­listen bestens ver­traut ist, wird es in dem Bericht, der nun von meh­reren Nutzern auf X kri­ti­siert wird, nicht erwähnt.

»Die Ver­bindung der Ukraine zum Dritten Reich ist fas­zi­nierend, aber die Gründe sind nicht ganz klar. Und es ist auf­fallend, dass unsere PK-Leute damit kei­nerlei Pro­bleme haben«, schreibt Benutzer Fredric Morenius auf X. 

Zuerst erschienen hier: freiewelt.net

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