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COVID-19 mod-RNA „Impfung“: Nie­ren­schäden werden häufig mitgeliefert

Zu den ersten Erkran­kungen, die wir als direkt von modRNA-Spritz­brühen ver­ur­sacht, beschrieben haben, das war spä­testens im Oktober 2021, gehört das Nephro­tische Syndrom:

Hanna et al. (2021) prä­sen­tieren den Fall eines 60 Jäh­rigen ohne medi­zi­nische Vor­ge­schichte, der nach Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontechs Comirnaty ein Nephro­ti­sches Syndrom, eine Sam­mel­be­schreibung von Sym­ptomen, die auf eine Schä­digung der Nieren zurückgeht, ent­wi­ckelt hat (mehr dazu am Ende des Bei­trags). Eine Biopsie hat das Vor­liegen der Nie­ren­schä­digung bestätigt. Die Autoren führen die Nie­ren­schä­digung ursächlich auf die Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontech Comirnaty zurück.

Auch Nie­ren­schäden im All­ge­meinen, die sich als Folge einer modRNA-COVID-19 Spritze ein­stellen, haben wir schon früh beschrieben:

Eine 70 jährige wurde rund eine Woche nach Erst­impfung mit Moderna mRNA-1273 (SpikeVax) und nachdem sie Blut erbrochen hatte, mit akutem Nie­ren­ver­sagen in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen, das sich als Folge der Impfung / Gen­the­rapie ein­ge­stellt hat. Die Autoren, die den Fall der 70jährigen berichten, haben keinen Zweifel, dass das Nie­ren­ver­sagen durch die Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht wurde.

“The patient in the present case showed typical fea­tures of AAV with RPGN and pul­monary invol­vement during the COVID-19 pan­demic. While patients with COVID-19 infection may exhibit coexisting pneu­monia and acute renal failure, thus mimi­cking pul­monary renal syn­drome, this pos­si­bility was excluded by two negative COVID-19 poly­merase chain reaction tests. As there were no other iden­ti­fiable causes (e.g., other infec­tions, mali­gnancies, or drugs) of AAV, the etio­lo­gical factor was con­cluded to be the patient’s first dose of the COVID-19 mRNA vaccine.”

 

19 Tage nach seiner ersten Behandlung mit Spikevax (Moderna) ent­wi­ckelt ein 47jähriger Mann einen hef­tigen Aus­schlag an Beinen und Gesäß. Fünf Tage später stellt sich eine spontane Bes­serung ein. Der Mann geht zur zweiten Behandlung mit Spikevax. 15 Tage später ist er im Kran­kenhaus und liegt in einer Abteilung, die auf Haut­krank­heiten spe­zia­li­siert ist. Eine Haut-Biopsie ergibt eine Der­ma­titis und eine Ent­zündung von weißen Blut­kör­perchen. Eine Biopsie der Niere erbringt eine rapid pro­gressive Glome­ru­lo­n­e­phritis, also eine schnell fort­schrei­tende Ver­rin­gerung der Nie­ren­funktion. Über die nächsten 14 Tage ver­bessert sich sein Zustand. Blut im Stuhl bleibt wei­terhin vorhanden.

„To the best of our know­ledge, this is the first case of kidney biopsy-proven new-onset IgA vas­cu­litis with cre­s­centic glome­ru­lo­n­e­phritis that deve­loped soon after receiving the mRNA-1273 COVID-19 vaccine.“


Eine 25jährige mit einer trans­plan­tierten Niere wird im Kran­kenhaus vor­stellig, weil sich ihre Nie­ren­funktion ver­schlechtert hat. 2016 wurde die Nie­ren­trans­plan­tation duch­ge­führt und seither wird die Frau mit Medi­ka­menten, die das Immun­system unter­drücken, behandelt. 2019 erkrankt sie an COVID-19, hat aber nur milde Sym­ptome. Im April 2021 wird sie mit ChAdOx1, AZD1222, von Astra­Zeneca geimpft. 14 Tage später wird sie auf die Inten­siv­station eines Kran­ken­hauses ein­ge­wiesen. Sie klagt über Müdigkeit, Schwäche, Erbrechen, ist unfähig, zu essen und zu trinken, sie hat einen erhöhten Puls. Eine Unzahl von Tests, mit denen die Ursache ergründet werden soll, bleiben ohne Ergebnis. Sie wird re-hydriert und in ein Trans­plan­ta­ti­ons­zentrum verlegt. Dort wartet sie auf eine neue Spenderniere.

Vnučák, Matej, Karol Graňák, Monika Beliančinová, Miloš Jeseňák, Katarína Kajová Machá­leková, Jakub Benko, Matej Samoš, and Ivana Dedinská (2022). Acute kidney rejection after anti-SARS-CoV‑2 virus-vec­tored vaccine—case report.npj Vac­cines 7(1): 1–4.

Die ent­spre­chenden „Neben­wir­kungen“, man kann auch mangels sons­tiger Wirkung der modRNA-COVID-19 Spritz­brühen argu­men­tieren, dass es sich dabei um die Haupt­wir­kungen handelt, sind aus dem Status der eher sel­tenen Erkrankung in den Status der „Nor­ma­lität nach Spritzung“ erhoben worden und die Bei­träge, die einen ein­deu­tigen Zusam­menhang zwi­schen den modRNA-COVID-19 Spritz­brühen von Pfizer/Biontech und Moderna und Nie­ren­schäden her­stellen, werden immer zahl­reicher. Die umfas­sendste Studie, die wir zu diesem Thema kennen, wurde gerade in Cureus veröffentlicht:

Umezawa, Yukako, Hitoshi Suzuki, Hitomi Hirose, Hisa­tsugu Takahara, Shigeki Tomita, and Yusuke Suzuki (2025). A Series of Glome­rular Diseases That Deve­loped After COVID-19 Vac­ci­nation. Cureus 17(3).

Umezawa et al. (2025) hatten keine Pro­bleme im Kran­kenhaus der Jutendo Uni­versity und im Zeitraum von Januar 2021 bis Dezember 2022 insgsamt 30 Per­sonen ein­zu­sammeln, bei denen sich unmit­telbar nach der ersten oder zweiten oder dritten „Impfung“ mit einem modRNA-Prä­parat von Pfizer/Biontech oder Moderna ein Nie­ren­schaden ein­ge­stellt hat. 26 der Erkrankten sind neu erkrankt, 4 hatten sich für geheilt gehalten, bis sie mit modRNA zum Rückfall-Fall wurden. Bei allen Erkrankten findet sich eine Häma­turie, d.h. sie haben Blut im Urin. In vier Fällen hat sich ein Nephro­ti­sches Syndrom ein­ge­stellt (siehe unten), zwei Erkrankte leiden unter Minimal Change Disease, d.h. in ihrem Urin finden sich Pro­teine. Zu den dia­gnos­ti­zierten Erkran­kungen gehören zudem PGNMID (Pro­li­fe­rative Glome­ru­lo­nee­phe­tritis mit mono­klonalen Immu­no­glo­bu­lin­ab­la­ge­rungen). 20 der Erkrankten werden mit Immun­glo­bulin A Neph­ro­patie dia­gnos­ti­ziert, d.h. nahezu alle Erkrankten leiden unter einer Ansammlung von Immun­glo­bulin A in den Fil­ter­schichten der Niere und als Folge davon einer Nierenentzündung.

Für 73% der Erkran­kungen ist die Spritz­brühe von Pfizer/Biontech ver­ant­wortlich, 27% gehen auf das Konto der Brühe von Moderna. Die Ergeb­nisse basieren in allen Fällen auf Blut- und Urin­proben, sowie in 26 Fällen auf den Ergeb­nissen einer Nie­ren­bi­opsie. Alle Erkrankten waren zwischn 24 und 66 Jahren alt. Der Median der Alters­ver­teilung liegt bei 42,5 Jahren.

Ein Zusam­menhang, eine KAU­SA­LITÄT zwi­schen den Spritz­brühen von Pfizer/Biontech/Moderna und Nie­ren­schäden kann somit nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Wer sich mit dem Zeug spritzen lässt, kann nicht mehr behaupten, er habe von den Risiken nichts gewusst, den Risiken, denen so gut wie kein Nutzen gegenübersteht.

Noch eine Anmerkung zum Nephro­ti­schen Syndrom: Bis zur Massen“impfung“ mit mo®d‑RNA war das nephro­tische Syndrom eine Erkrankung, die eine unter 100.000 Per­sonen, erlitten hat. Die Erkrankung, die mit einer Schä­digung der Glomeruli (Nie­ren­kör­perchen) ein­hergeht, wird nicht nur durch Protein im Urin, sondern durch eine Reihe wei­terer Sym­ptome beschrieben, etwa Schwel­lungen an Augen, Füßen und Händen, Gewichts­zu­nahme und Abge­schla­genheit. Sie ist mit einem erhöhten Throm­bo­se­risiko ver­bunden und mit einer erhöhten Anfäl­ligkeit für Infekte aller Art.

Wie gesagt, einst war das Nephro­tische Syndrom eine sehr seltene Erkrankung. Heute haben Ärzte in Japan offen­kundig kei­nerlei Problem, 4 Per­sonen mit Nephro­ti­schem Syndrom in einem Lokal­k­ran­kenhaus und innerhalb von zwei Jahren auf­zu­finden. Die einst seltene Krankheit ist populär gemacht worden.


Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.

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