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Feh­lende Deutsch­kennt­nisse: Deut­sches Schul­system am Limit — Sprach­fä­higkeit und Wort­ver­ständnis nehmen ab

Was ist ein »Bach«? Oder eine »Hecke«? Viele Schüler kennen normale deutsche Wörter nicht mehr. Der Unter­richt scheitert, weil immer mehr Kinder einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund und man­gelnde Deutsch­kennt­nisse haben. Auch Kinder ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund ver­wahr­losen hinter dem Smartphone.

[Siehe hierzu auch YouTube-Video mit der ZDF-Talk-Sendung von Markus Lanz zum Thema HIER]

Was ist ein »Bach«? Oder ein »Deich«? Oder eine »Hecke«? — Immer mehr Kinder, ins­be­sondere in den Städten, kennen normale deutsche Wörter nicht mehr, weil sie in ihrem Leben nicht vor­kommen. Das trifft besonders auf Kinder in den Städten und mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund zu.

Die Schulen sind völlig über­fordert. Soziale Pro­bleme nehmen immer mehr Raum und Zeit in Anspruch. Der eigent­liche Unter­richt kommt zu kurz.

Viele Kinder ver­wahr­losen am Handy, Smart­phone oder Com­puter und kon­su­mieren dort sinn­freie Inhalte.

Die neue Bun­des­mi­nis­terin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Karin Prien (CDU), fordert deshalb ver­bind­liche Sprachtest vor dem Schul­an­tritt [siehe Bericht »Welt«].

Schon bei den Vier­jäh­rigen müsse der Sprach­stand getestet werden. Sprach­kennt­nisse seien die Vor­aus­setzung dafür, dass Kinder auch in anderen Fächern dem Unter­richts­stoff folgen können. Flan­kiert werden müsse dies von ver­pflich­tenden Sprach­förder-Maß­nahmen, wenn die Kennt­nisse unzu­rei­chend sind.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.

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