Pleomorphismus, der große Unbekannte
Der Pleomorphismus (Mehrgestaltigkeit) wurde begründet von Prof. Dr. A. Béchamp (1816–1908).
Unabhängig voneinander arbeiteten mehrere Forscher daran, z.B. Prof. Max von Pettenkofer (1818–1901), Claude Bernard (1813–1878), Wilhelm Reich (1897–1957), Prof. Dr. Jules Tissot usw. Sogar die Professoren Virchow und Billroth interessierten sich für das Thema, wurden dann aber durch anderes bekannt.
Im 19. Jahrhundert waren zeitweise sowohl Mono- wie Pleomorphismus vertreten. Der Disput zwischen Kochs Anhängern und denen von Pettenkofer entschied sich erst, nachdem sich der Gesetzgeber, die Gesundheitsbehörden und die Presse auf die Seite Kochs gestellt hatten – und so ist es bis heute geblieben. Von Anfang an hat die Pharmaindustrie kräftig mitgemischt und Stellung bezogen, auf welcher Seite wohl?
Der Selbstversuch von Prof. Pettenkofer mit Cholerabazillen 1892 änderte daran nichts mehr, das Ergebnis wurde ignoriert oder als Zufall dargestellt. Auch dies sind bis heute praktizierte Reaktionen, wenn etwas nicht ins Konzept passt. Späte Einsichten von Pasteur und Koch sind übermittelt. Beide erklärten am Ende ihres Lebens, dass es nicht allein auf den jeweiligen Erreger ankomme, sondern dass dieser nur in Relation zur gesundheitlichen Verfassung des Menschen von krankmachender Bedeutung werden könne. Doch der Zug war schon abgefahren. Das Dogma, Erreger und Krankheitsursache seien identisch, führte sein Eigenleben und es ist seither nicht mehr erlaubt, daran zu zweifeln.
Doch sobald ich die Verantwortung für meine Gesundheit übernehme, habe ich eine größere Mitbestimmung und kann aktiv werden. Außer einer individuell passenden Lebensführung ist dabei die psychische Verfassung und Einstellung wichtig. Unzufriedenheit und Angst z.B. schwächt das Immunsystem, das sagt auch die Psychoneuroimmunologie. Die Unwissenheit über den Sinn des Lebens und fehlendes Gottvertrauen schwächt es meines Erachtens ebenso.
Der jeweilige Bewusstheitsstand ist ausschlaggebend, wie mit dem Thema umgegangen wird.
Der Intellekt spielt nur eine untergeordnete Rolle. Nach meiner Beobachtung geht der Graben durch alle Intelligenzschichten. Die richtigen Informationen sind zwar wichtig, aber ebenfalls nicht entscheidend. Viele Menschen können sich trotz besseren Wissens nicht von ihren alten Denkmustern trennen, weil es nicht ihrem Bewusstseinsstand entspricht. Je nachdem werden alternative Informationen entweder gar nicht gesucht oder nicht wahrgenommen oder nicht verstanden oder als „Verschwörungstheorie“ verworfen oder sogar bekämpft. Wenn das Bewusstsein nicht bereit und offen ist, prallt jede Wahrheit ab. Die Gehirnwäsche läuft ja nun schon 200 Jahre und wurde die letzten 20 Jahre erheblich intensiviert. Es bedarf wirklich eines aufgeschlossenen Bewusstseins, um dies zu durchschauen.

Warum wohl verstrickt sich die Virologie immer mehr in für Laien undurchschaubaren Details, während am Pleomorphismus nicht weitergeforscht wird? Laut Wikipedia gilt diese Sichtweise seit den 1930er-Jahren als widerlegt. Wenn etwas als widerlegt gilt, dann bedeutet das nicht, dass es widerlegt ist. Was erscheint uns natürlicher und logischer, das ist doch die Frage. Wenn wir Herz- und Kopfdenken gleichermaßen einsetzen, wird alles klarer.
Die Forschungen sind zum Teil bereits erfolgt, sie brauchen nur noch anerkannt und umgesetzt zu werden. Zum Beispiel gibt es seit 1910 Arbeiten von Dr. Rosenow, die eine Veränderung der Mikroben, also z.B. Streptokokken in Pneumokokken beobachteten, je nach Struktur des Nährbodens. Ein Mikrobenwechsel ist sogar offiziell bekannt „als das Auftreten anderer als der ursprünglich isolierten Mikroorganismen im Verlauf eines Infektionsprozesses.“ (»Pschyrembel« 256. Auflage, Seite 475)
Die Infektionstheorie wird nun schon seit Koch und Pasteur verbreitet und die Pharmaindustrie hat größtes Interesse daran, diese aufrecht zu erhalten. Antibiotika, antivirale Medikamente und Impfstoffe sind eben ein Multi-Milliardengeschäft. Ärzte werden schon auf der Universität unter Einflussnahme der Pharmaindustrie auf Linie getrimmt und haben durch den Wissensballast selten die Zeit zur Hinterfragung dieser Theorien. Auch in der Tier- und Pflanzenwelt gelten diese Ansichten, Tierimpfungen und Pestizide sind eben auch Milliardengeschäfte.
Dadurch wird es immer schwieriger, diese Hypothesen zu widerlegen, zumal sie den aktuellsten Stand der Wissenschaft für sich beanspruchen. Doch hier kommen berechtigte Zweifel auf, da immer öfter ans Licht kommt, was hinter den Kulissen abläuft. Es werden stets nur die positiven Studienergebnisse veröffentlicht, nicht ins Konzept passende Ergebnisse werden manipuliert oder unter Verschluss gehalten.
Die meisten Politiker aller Länder zeigen keine Bereitschaft, sich auch einmal mit dem Pleomorphismus zu beschäftigen, sie übernehmen einfach die Vorgaben der WHO, ihrer bevorzugten Virologen und der Pharmaindustrie.
Jedes Volk hat offensichtlich die Regierung, die es verdient. Das Problem sind jedoch nicht nur die Politiker, sondern die fehlinformierte, schweigende und untertänige Mehrheit – dies kennen wir aus der Geschichte zu genüge.
Die aktuelle Situation wird dafür entscheidend sein, ob weiterhin das Großkapital das Sagen hat oder ob der gesunde Menschenverstand zum Zuge kommt. Hoffen wir das Beste.
Rolf Schwarz (Heilpraktiker)
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