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Das dritte Augen­chakra: 10 wir­kungs­volle Wege, Ihrer Intuition zu vertrauen

Das zweite der drei spi­ri­tu­ellen Chakren ist das dritte Auge, das indi­go­blaue Ener­gie­zentrum, das Ihre Intuition steuert. Im Gegensatz zu einem erlernten Glauben ist Ihre Intuition ein tiefes Wissen, das über das hin­ausgeht, was Sie phy­sisch sehen oder berühren können. Es ist die Fähigkeit, etwas ohne ana­ly­ti­sches Denken zu wissen.

Amanda Baker, Grün­derin der Well­ness­marke Rum & Quartz, erklärt es perfekt: „Ich verließ einmal ein Vor­stel­lungs­ge­spräch und war mir nicht sicher, ob es gut gelaufen war. Dann sah ich die Nummer 222 aus dem Gebäude kommen und wusste, dass alles im Lot war.

Ich wollte eigentlich nach Hause gehen, aber dann sagte mir meine Intuition, dass ich mich statt­dessen mit einer Freundin zum Mit­tag­essen treffen sollte. Ich ging hinein, ihre Chefin kam mit mir ins Gespräch und bumm – hatte ich einen Job in ihrer Firma.

Alles klappte genau so, wie es sollte, und das nur, weil ich darauf ver­traute, auf dem rich­tigen Weg zu sein. Es war nicht der Job, den ich ursprünglich wollte – er war zehnmal besser.“

Wenn Sie Ihrer inneren Vision ver­trauen und Ihrer Intuition folgen, agieren Sie aus einem har­mo­ni­sierten Stirn­chakra. Wenn Sie jedoch nur auf Ihren Intellekt ver­trauen und alle spi­ri­tu­ellen Aspekte Ihrer selbst ablehnen, blo­ckieren Sie mög­li­cher­weise Ihr Stirnchakra.

Es ist wichtig, unserer Intuition zu ver­trauen, denn die Engel ver­suchen, durch unser Bauch­gefühl zu uns zu sprechen. Wenn Sie vor einer Ent­scheidung stehen und sich dabei sofort gut oder schlecht fühlen, ist dies eine Ahnung, die Ihnen bei der Ent­scheidung hilft. (Dies ist nicht zu ver­wechseln mit Eustress oder „gutem Stress“, der Ner­vo­sität, die Sie bei einer lus­tigen Her­aus­for­derung wie einer Ach­terbahn oder einem Panel verspüren.)

Um Ihre Intuition zu stärken, haben Baker und ich unten zehn Dinge zusam­men­ge­stellt, die Sie aus­pro­bieren können. Nehmen Sie sich aus dieser Liste das Pas­sende heraus und hören Sie auf sich selbst.

1. Werden Sie ruhig – medi­tieren Sie.

„Medi­tation wird so unter­schätzt, und das sollte nicht sein, denn sie hilft einem in vie­lerlei Hin­sicht“, erklärt Baker. „Beim Medi­tieren ist es wie beim Radio­hören. Man hört die wich­tigen Bot­schaften statt des ganzen Lärms.“

Indem man seine Auf­merk­samkeit auf den Atem und die Kör­per­emp­fin­dungen richtet, baut man Ver­trauen zu seinem Körper auf und schafft Har­monie zwi­schen Körper, Geist und Seele. Wenn man sich in einem neu­tralen Zustand bewusst ist, erkennt man leichter, wann die Seele positive oder negative Emp­fin­dungen als Bauch­gefühl empfindet.

2. Beginnen Sie, mit Ihren fünf Sinnen alles wahr­zu­nehmen, was Sie können.

Deine Sinne ermög­lichen es dir, die Welt zu erleben und mit ihr zu inter­agieren. Nimm so viele Infor­ma­tionen wie möglich mit ihnen auf. Sei aufmerksam.

Hör genau hin. Folge deiner Nase. Genieße den Geschmack. Und fühle tief. Wenn du deine fünf Sinne schärfest, kannst du deine Sen­si­bi­lität für deinen sechsten Sinn steigern.

3. Achten Sie auf Ihre Träume.

„Träume sind magisch“, sagt Baker. „Wenn man sich wirklich die Zeit nimmt, sich zu kon­zen­trieren und sie nicht zu igno­rieren, können sie sehr hilf­reiche Infor­ma­tionen offen­baren. Traum­deutung kann zu einem kla­reren Ver­ständnis dessen führen, was in einem vorgeht, was man sich vor­ge­nommen hat, was man sich vor­ge­nommen hat und sogar welche Ängste man hat.“

Wasser steht in Träumen bei­spiels­weise für Emo­tionen, daher hat ein Sprung ins Meer eine andere Bedeutung, als einen Freund mit einem Becher Wasser zu bewerfen. Wenn Sie sich nach dem Auf­wachen an Ihren Traum erinnern können, ver­suchen Sie, ihn auf­zu­schreiben und seine Bedeutung zu inter­pre­tieren. Viel­leicht birgt er eine ver­steckte Bot­schaft für Sie.

4. Testen Sie Ihre Vermutungen.

Wenn du das Gefühl hast, dass etwas wahr ist oder pas­sieren wird, schreibe es auf und schau, ob du Recht hast. Liegst du falsch, kannst du erklären, warum du zu dieser Schluss­fol­gerung gekommen bist (wenn du zum Bei­spiel dachtest, es würde regnen, es aber nicht regnet, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du dich trüb­sinnig fühlst).

Liegst du richtig, überlege, welche Fak­toren und Gefühle dir zu dieser Ent­scheidung ver­holfen haben.

5. Ent­fliehen Sie dem Alltag.

„Ich liebe meine Routine, weiß aber auch, wie gut es tut, mal etwas Abwechslung zu haben“, erzählt Baker. „Wenn man etwas Neues aus­pro­biert, ent­deckt man Seiten in sich, von denen man vorher nichts wusste.“

Wenn man zu beschäftigt ist oder in einer Routine fest­steckt, kann es schwer sein, die leise Stimme der Intuition zu hören. Nimm dir etwas Zeit zum Ent­spannen und achte darauf, ob deine Intuition sich meldet. Du erkennst es daran, dass ein Gedanke wie ein Gespräch in deinem Kopf klingt, während deine Intuition sich als Gefühl in deiner Brust oder deinem Bauch oder als ein Auf­blitzen zwi­schen deinen Augen­brauen zeigt.

6. Ver­bringen Sie Zeit in der Natur.

In der Natur zu sein, fernab von Technik und All­tags­stress, kann Ihnen helfen, Ihre Intuition zu nutzen. Sie können Ihre Sinne nutzen, um mit Ihrer Umgebung in Kontakt zu treten, dem zu folgen, was sich gut anfühlt – wie zum Bei­spiel den son­nigen Weg einem buschigen Pfad vor­zu­ziehen – und sich der Intuition zu öffnen, auf die sich unsere Vor­fahren ver­ließen, um Nahrung zu finden und Raub­tieren zu entkommen.

7. Lernen Sie aus der Vergangenheit.

Denken Sie an eine Zeit zurück, in der Ihnen etwas Schlimmes pas­siert ist. Hatten Sie vorher Gefühle, die Sie dazu drängten, Abstand zu halten? Gab es eine Reihe nega­tiver Erleb­nisse, die zu diesem Moment führten? Hatten Sie in einem Traum ein nega­tives Gefühl?

Ver­suchen Sie, sich daran zu erinnern, wie Sie sich gefühlt haben, und rufen Sie sich mög­lichst viele Details ins Gedächtnis. Das wird Ihnen helfen, das nächste Mal, wenn diese Gefühle auf­tauchen, auf Ihre Intuition zu hören.

8. Mehr fühlen, weniger denken.

Baker gibt zu, dass sie damit zu kämpfen hat: „Als jemand, der ständig nach­denkt, war das für mich die schwie­rigste Aufgabe. Ich frage mich oft, wie es mir geht, und das erinnert mich daran, dass ich so viele wun­derbare Dinge fühle und erlebe. Ich bin nicht meine Gedanken.“

Bringen Sie sich in Situa­tionen, in denen Sie gezwungen sind, mehr zu fühlen, wie zum Bei­spiel bei einem Tanzkurs, einem lus­tigen Film oder einer Was­ser­fahrt. Indem Sie sich tiefer mit Ihren Gefühlen ver­binden, können Sie Ihren Geist stärken und Ihrem Ver­stand Ruhe gönnen.

9. Richten Sie sich nach Ihren Werten.

Ihr Ver­stand mag Sie von Ihrer Inte­grität abbringen, Ihre Intuition jedoch nie. Lernen Sie, wie es sich anfühlt, wenn Ihr Ver­halten mit Ihren Werten über­ein­stimmt, und spüren Sie, wann Sie im Ein­klang mit Ihrem höchsten Wohl sind.

Wenn Sie Ihre Werte ver­raten, spüren Sie es in Ihrem Geist und wissen, dass Sie dieses Gefühl – und diese Ent­schei­dungen – ver­meiden sollten.

10. Lassen Sie Ihren Wider­stand los.

„Ich sage mir ständig: ‚Wider­stehe nicht, lass dich treiben‘“, sagt Baker. „Wenn du auf­hörst, dich zu wider­setzen, kannst du schneller etwas mani­fes­tieren und bleibst offen für Fülle und Mög­lich­keiten.“ Das Uni­versum kann nicht durch dich wirken, wenn du dich selbst daran hin­derst, Gefühle zu entwickeln.

Wenn du einen Plan hast, wie dein Leben ver­laufen soll, dann finde heraus, warum und sei offen dafür, wie dieser aus­sehen kann. Die Chancen stehen gut, dass das Uni­versum dich auf erfül­lendere Weise über­ra­schen wird.

Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com.
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