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Sind Säug­lings­imp­fungen wirklich not­wendig und kann man sie ablehnen?

Frage:

Meine Tochter ent­bindet in Kürze Zwil­linge und wir stellen uns Fragen zu den Säuglings-Impfungen. 

Welche sind zwingend nötig?
Welche Mög­lich­keiten habe ich, sie abzu­lehnen oder in Einzel-Imp­fungen geben zu lassen?
Wo finde ich etwas zu den Impfungen? 

Mit freund­lichen Grüßen, M.

 

Antwort:

Tot­impf­stoffe ab dem 3. Lebensmonat

Sehr geehrte Frau M.,
bitte bedenken Sie, dass ich kein Medi­ziner bin, sondern ein inter­es­sierte Laie, der sich aller­dings seit 25 Jahren mit dem Impf­thema aus­führlich beschäftigt. Alles, was ich auf dieser Web­seite ver­öf­fent­liche, ist somit “nur” meine per­sön­liche Meinung und sollte nicht als alleinige Grundlage für Ihre Impf­ent­scheidung dienen.

Ich gehe davon aus, dass sich Ihre Anfrage auf die Tot­impf­stoffe bezieht, die ab dem 3. Monat gegeben werden sollen. Die emp­foh­lenen Lebend­impf­stoffe spielen ja erst ab dem ersten Lebensjahr eine Rolle.

Selbst wenn man das rein schul­me­di­zi­nisch betrachtet, und an die Schutz­wirkung von Anti­körpern glaubt, machen Säug­lings-Imp­fungen keinen Sinn:

Zunächst einmal ist das Neu­ge­borene ja durch die müt­ter­lichen Anti­körper bis zu zwei Jahre lang geschützt. Wichtig ist natürlich, von Anfang an zu stillen, denn über die Mut­ter­milch werden zusätzlich Anti­körper über­tragen und durch die Erst­milch (Kolostrum) werden hoch­wirksame Sub­stanzen über­tragen, der soge­nannte “Transfer-Faktor”, die das zel­luläre Immun­system sti­mu­lieren sollen.

Apropos zel­lu­läres Immunsystem:

Aktu­eller Stand des Wissens ist, dass die Haupt­ab­wehrlast nicht von den Anti­körpern, sondern vom zel­lu­lären Immun­system getragen wird. Dieses wird mit jeder früh­kind­lichen Infektion darin geschult, immer per­fekter zwi­schen kör­per­ei­genem Gewebe und Fremd­gewebe unter­scheiden zu können.

Ein per­fektes zel­lu­läres Immun­sysem macht Anti­körper eigentlich über­flüssig, denn diese stellen gewis­ser­maßen nur eine Reserve für den Fall einer unge­wöhnlich hohen Belastung durch Fremd­par­tikel dar. Für den “Alltag” werden Anti­körper wohl eher nicht benötigt.

Eine Aus­nahme ist meines Erachtens die Schwan­ger­schaft, da während dieser Zeit das zel­luläre Immun­system unter­drückt wird, damit Mutter und Kind sich nicht gegen­seitig abstoßen. Vor allem in dieser Phase machen Anti­körper einen Sinn.

Imp­fungen und die Folgen für das zel­luläre Immunsystem

Es ist sogar so, dass durch eine Sti­mu­lierung der TH2-Schiene des Immun­systems (Anti­kör­per­pro­duktion) die TH1-Schiene gehemmt wird (zel­lu­läres Immun­system). Und das zu einem Zeit­punkt, wo es außer­or­dentlich wichtig ist, das zel­luläre Immun­system nicht nur zu starten, sondern auch durch erste Kon­takte mit Fremd­par­tikeln zu trai­nieren. Wenn ich das richtig ver­standen habe, sollten sich TH1 und TH2 mög­lichst in einer gesunden Balance bewegen.

So gesehen sind Säug­lings-Imp­fungen (und ins­be­sondere Früh­ge­bo­renen-Imp­fungen!) ein medi­zi­ni­scher Kunst­fehler. Da jeder Impfarzt ver­pflichtet ist, sich auf dem aktu­ellen Stand des Wissens zu halten, wäre jede Säug­lings-Impfung sogar jus­ti­ziabel — wenn wir ein Recht­spre­chung hätten, die ihren Namen auch verdiente.

Risiken

Dazu kommen die Risiken für Neben­wir­kungen. Je länger mit den ersten Imp­fungen gewartet wird, desto besser ist der junge Orga­nismus darauf vor­be­reitet, mit dem wider­na­tür­lichen Ein­griff fertig zu werden. Viele ver­ant­wor­tungs­be­wusste Ärzte impfen deshalb auch nicht vor dem ersten Lebensjahr oder sogar noch später.

Wir dürfen auch nicht ver­gessen, dass die soge­nannten Tot­impf­stoffe Alu­mi­ni­um­ver­bin­dungen als Immun­ver­stärker ent­halten. Es handelt sich dabei um schwere Ner­ven­gifte, die bereits in geringsten Mengen heftige Neben­wir­kungen und Dau­er­schäden erzeugen können (siehe z. B. das ASIA-Syndrom).

Ich halte es für möglich, dass es sich bei den gemes­senen Anti­kör­per­werten vor allem um Ver­gif­tungs­re­ak­tionen handelt. Meine per­sön­liche Meinung ist die, dass die Autismus-Epi­demie in den USA vor allem auf die dort obli­ga­to­rische alu­mi­ni­um­haltige Neu­ge­bo­renen-Impfung gegen Hepa­titis B zurück­zu­führen ist.

Ein­zel­imp­fungen

Ein­zel­impf­stoffe ent­halten angeblich nur ein ein­ziges Antigen. Man kann sich also für Ein­zel­impf­stoffe ent­scheiden, in der Annahme, dass dadurch der Stress für das Immun­system mini­miert wird, weil es sich nur mit einer Art von Fremd­par­tikeln aus­ein­an­der­setzen muss.

Das Argument hat eine gewisse Logik. Doch da sich spä­testens während und im Nachgang der Coro­na­krise gezeigt hat, dass die zustän­digen Behörden den tat­säch­lichen Inhalt der Impf­stoffe äußerst unzu­rei­chend über­prüfen, wäre ich per­sönlich hier mit Annahmen vorsichtig.

Ich kenne auch keine belast­baren Daten, die belegen, dass Ein­zel­imp­fungen tat­sächlich eine geringere Neben­wir­kungsrate auf­weisen als Mehrfach-Impfstoffe.

Zudem bitte ich zu bedenken, dass mehr­fache Imp­fungen mit Tot­impf­stoffen die Belastung mit hoch­gif­tigen Immun­ver­stärkern und anderen belas­tenden Zusatz­stoffen mit jedem Pieks erhöhen.

Aber letztlich ist das wohl eine Ent­scheidung, die Ihnen von den Her­stellern bereits abge­nommen wurde, denn Ein­zel­impf­stoffe sind inzwi­schen so gut wie nicht mehr verfügbar.

Damit wird Eltern die Mög­lichkeit genommen, gezielt impfen zu lassen oder bestimmte Imp­fungen aus­zu­lassen. Dass unsere Poli­tiker und Behörden dies zulassen, ist meiner Ansicht nach nicht im Interesse des Gemein­wohls und nicht im Sinne des Grundgesetztes.

Meine Emp­fehlung:

Lassen Sie sich bei Ihrer Impf­ent­scheidung von nie­manden (!) durch Panik­mache oder gar soziale Erpressung unter Druck setzten. Sie können sich auch nach der Geburt Zeit lassen und in Ruhe Pro und Kontra gegen­ein­ander abwägen.

Eine Impf­pflicht für Säug­linge gibt es in Deutschland nicht!

Aber ein unsi­cherer Arzt könnte, wenn Sie ihm nicht blind gehorchen, als Revanche auf die Idee kommen, mit der Schein­be­gründung einer angeb­lichen “medi­zi­ni­schen Notlage” über Jugendamt und Fami­li­en­ge­richt eine Impfung zu erzwingen.

Deshalb: Suchen Sie sich bitte recht­zeitig einen Kin­derarzt, der Ihre Impf­ent­scheidung, wie sie letztlich auch aus­fallen mag, respek­tiert und sich in der Lage sieht, Ihre Kinder bei Infek­tionen natur­heil­kundlich und ohne Panik­mache zu begleiten.

Falls Sie sich ängstlich und unsicher fühlen, kann es helfen, wenn Sie zur Visite eine Ver­trau­ens­person mitnehmen.

Für eine grund­sätz­liche Aus­ein­an­der­setzung mit Pro und Kontra zur Impf­frage emp­fehle ich mein Buch “Macht Impfen Sinn?

Der Artikel erschien zuerst bei Impfkritik.de.