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Legenden der ame­ri­ka­ni­schen Indianer: Wie die Apo­ka­lypse aus­sehen könnte

Obwohl die Pro­phe­zei­ungen des Hopi-Volkes heute weithin bekannt sind, ist es wichtig zu erkennen, dass die Hopi keine typi­schen „Indianer“ sind, wie oft dar­ge­stellt wird. Sie waren weder die rei­tenden Stämme der Prärien, noch kannten sie Figuren wie Chingachgook vom Stamm der Delaware.

Die Hopi sind ein hoch­kul­ti­viertes Volk, das einst Teil des Azte­ken­reiches war, und ihre Sprache ist eng mit der der Azteken ver­wandt. In den Ver­ei­nigten Staaten und Kanada haben zahl­reiche indigene Stämme ihre eigenen Scha­manen, Kos­mo­logie und Legenden über die Endzeit.

In den 1960er Jahren und später sam­melte Vincent LaDuke, bekannt als Sun Bear, diese Legenden. Ob er nun ein echter Inder war oder nur Ver­trauen gewann, wir kennen ihn nur als Autor eines Buches, das vor Jahr­zehnten gelesen wurde. Zu dieser Zeit schienen die Inhalte wild, unmöglich und unvor­stellbar – selbst für die­je­nigen, die Aluhüte trugen. Jetzt sehen wir jedoch, dass die indi­schen Scha­manen, die Sun Bear zitierte, tat­sächlich Visionen von unserer Gegenwart und nahen Zukunft gehabt haben könnten:

„Seit einiger Zeit habe ich viele Träume, die die kom­menden Ver­än­de­rungen der Erde vor­aus­sagen… Ein Grund, warum ich den Bären­stamm als länd­liche Gemeinde orga­ni­siert habe, waren Träume von großen Zer­stö­rungen in den Städten.

Ich habe eine Zeit erlebt, in der Städte in ihrem jet­zigen Zustand nicht mehr exis­tieren werden. Während dieser Ver­än­de­rungen werden die gefähr­lichsten Orte in der Nähe von Städten mit Atom- und Che­mie­an­lagen sein. In allen grö­ßeren Städten kommt es zu Ser­vice­aus­fällen. In meinen Träumen sah ich riesige Müll­berge auf den Straßen, Aus­fälle der Strom­ver­sorgung durch Stürme und Erd­beben und kaputte, ver­lassene Wasserleitungen.

Ich habe auch Ras­sen­un­ruhen in Groß­städten gesehen, mit Stra­ßen­gangs, die sich unkon­trol­liert prügeln und Waffen benutzen, um zu bekommen, was sie wollen. Wenn kein Geld für die Gehälter da ist, wird sich die Polizei weigern, die Men­schen zu schützen. Statt­dessen sah ich in einem Traum, wie sich Poli­zisten in Gruppen zusam­men­schlossen, die „Waf­fen­brüder“ genannt wurden, und ihre Waffen benutzten, um sich zu nehmen, was sie wollten. Dies geschah weltweit.

Ich habe Städte gesehen, die von Epi­demien heim­ge­sucht wurden, die auf schlechtes Wasser, giftige Che­mi­kalien oder andere seltsame Quellen zurück­zu­führen waren. Ich sah eine ros­tende Wei­zen­ernte mit Wuche­rungen, die wie Rost­klumpen aus­sahen und die Ernten weltweit zer­störten. Die Vögel starben aus, bis auf die großen, schwarzen, die sich an den überall ver­streuten mensch­lichen Leichen labten.

In meinen Träumen habe ich auch kleine Gruppen von Men­schen gesehen, die in der Natur leben und Neu­an­kömm­linge auf­nehmen. In diesen Gruppen gab es keine „Ismen“ – keinen Katho­li­zismus, keinen Kom­mu­nismus, nichts. Wir waren nur Men­schen, die auf der Erde auf heilige Weise lebten. Zu diesem Zeit­punkt werden drei Viertel der Menschheit gestorben sein, und nur die­je­nigen mit höherem Bewusstsein werden überleben…“

Als diese Pro­phe­zei­ungen geschrieben wurden, war es schwierig, sich Ras­sen­un­ruhen in US-Städten vor­zu­stellen. Amerika und Europa waren damals völlig anders.

London 1967

Nur Ärzte des Roten Kreuzes, die nach Afrika reisten, waren auf Epi­demien gestoßen. Es gab nir­gendwo eine nen­nens­werte Kon­ta­mi­nation, außer in den ent­wi­ckelten Ländern des Sozia­lismus, wo die indus­trielle Ver­schmutzung zu schwer­wie­genden Gesund­heits­pro­blemen führte.

Zurück zu Sun Bear: Experten stellen heute fest, dass in der Kos­mo­logie aller India­ner­stämme die Erde als ein lebender Orga­nismus ange­sehen wird, mit dem Scha­manen kom­mu­ni­zieren können.

Im Jahr 1979 befahl ein Chinook-Häuptling seinen Leuten zur Flucht aus Little Sister, einem Berg, der als St. Helens bekannt ist. Ein Jahr später brach er aus und über­raschte den USGS, aber nicht die Indianer, die zu wissen schienen, dass es pas­sieren würde.

Als auf einem Bild­schirm bewegte Bilder gezeigt wurden, drängten die Krieger ihren Häuptling, sie gegen Ent­schä­digung zurück in das Reservat zu bringen. Aber der Häuptling bestand darauf, dass sie an Ort und Stelle blieben, und warnte, dass die kleine Schwester schließlich den Ozean über die Ufer treten lassen und das Land über weite Strecken von Men­schen säubern würde.

Seitdem haben die Chi­nooks, wie alle anderen India­ner­stämme, auf die Erfüllung der Pro­phe­zeiung gewartet. In ihrer Kos­mo­logie sind Men­schen wie Flöhe auf einem Hund. Wenn es nur wenige sind, stören sie den Hund nicht. Aber wenn sich zu viele ansammeln, wird der Hund nervös und schüttelt sie ab. Die Erde tut das­selbe, mit „seis­mi­schen Erschüt­te­rungen“, die Schäd­linge abschütteln.

Wie Sun Bear in den 1970er Jahren schrieb, werden Erd­beben häu­figer werden, und viele Vulkane werden erwachen. Das Klima wird sich dras­tisch ver­ändern. Wenn diese Maß­nahmen nicht helfen, wird der Planet gründlich beben, was dazu führt, dass die Ozeane über­laufen und einige wider­stands­fähige „Flöhe“ bis zum Mars geschleudert werden.

Zuerst ver­öf­fent­licht bei anti-matrix.com.