Der Untersuchungsausschuss des Bundestags hat eine klare Bilanz gezogen: Die Bundesregierung hat bewusst den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken (AKW) blockiert, obwohl dies die Energiekrise hätte abmildern können. Statt einer ergebnisoffenen Prüfung dominierten ideologische Vorbehalte, wie freigegebene Akten und Zeugenaussagen belegen.

Falsche Behauptungen und ihre Widerlegung
Dabei gibt es eine ganze Reihe von Behauptungen aus den Ministerien, die sich widerlegen lassen:
»Ein Weiterbetrieb nutzt nichts« – diese Betrachtung beschränkte sich absichtlich auf die ersten Monate des Jahres 2023, in denen die AKW im Streckbetrieb nur begrenzt Strom liefern konnten. Eine ehrliche Analyse hätte gezeigt, dass ein Weiterbetrieb bis Ende der 2030er-Jahre massive Mengen an CO₂-Emissionen (mehrere 100 Millionen Tonnen) hätte vermeiden können. Zudem wären Milliarden Euro in der Stromversorgung eingespart worden.
»Sicherheitsbedenken verhindern den Weiterbetrieb« – Angeblich fehlte eine periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ). Tatsächlich lagen alle notwendigen Daten vor, und eine Überarbeitung wäre bis Ende 2022 machbar gewesen. Spätere Analysen der Reaktor-Sicherheitskommission bestätigten die Betriebssicherheit der AKW.
»Die Betreiber wollten nicht« – Die Betreiber wurden in einer kurzfristig einberufenen Telefonkonferenz mit unbewiesenen Behauptungen zu Kosten und Risiken konfrontiert. Unter diesem Druck erklärten sie, dass der Staat die Verantwortung übernehmen müsse – eine Aussage, die später von den Ministerien manipulativ als Desinteresse dargestellt wurde.
Langfristige Folgen
Die vorschnelle Entscheidung hat schwerwiegende Konsequenzen. So etwa hohe CO₂-Emissionen: Ohne Atomkraftwerke müssen Kohlekraftwerke länger betrieben werden, was die Klimabilanz massiv belastet.
Auch die Energieversorgung bleibt somit teuer. Die Kosten für Strom steigen weiter, was Haushalte und Industrie gleichermaßen trifft. Dazu kommt noch der Verlust von Fachkräften: Viele erfahrene Mitarbeiter im Kernkraftsektor haben dem Bereich den Rücken gekehrt. Ein 
AfD: Einziger Fürsprecher der Kernenergie
Während die Altparteien weiterhin an ihrer ideologischen Ablehnung der Kernenergie festhalten, ist es einzig die AfD, die sich konsequent für einen Wiedereinstieg in die Atomkraft ausspricht. Die Partei fordert nicht nur die Wiederinbetriebnahme der abgeschalteten Reaktoren, sondern auch den Bau moderner Kernkraftwerke, um Deutschland langfristig eine stabile, kostengünstige und klimafreundliche Energieversorgung zu sichern. Diese Position unterscheidet die AfD klar von allen anderen Parteien, die lieber teure und ineffiziente Alternativen wie Windkraft auf Kosten der Steuerzahler fördern. Die Hoffnung liegt nun darauf, dass zukünftige Entscheidungen auf realistischen Analysen basieren und die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Die Sicherung der Energieversorgung muss wieder in den Mittelpunkt rücken – ohne ideologische Scheuklappen.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

























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