Epstein-Opfer Virginia Giuffre wird sterben!
Das jedenfalls gab sie vor Kurzem selbst auf Instagram bekannt, nachdem sie in der Nacht zum Sonntag, dem 30. auf den 31. März 2025 einen Unfall erlitten hatte.
„Scheinbar“, wie ich vermute.
Denn es ist bislang wohl nicht bekannt, wo und wann genau sich der Horror-Crash ereignet hatte, an welcher Kreuzung es war, wo ein Schulbus mit 110 km/h sie beim Abbiegen zerquetschte.
„Wenn ein Schulbusfahrer mit 110 km/h auf dich zukommt, während man zum Abbiegen langsamer wird, wird dein Auto zu einer Blechbüchse, egal aus welchem Material es besteht“, sagte Guiffre, die in der Nähe von Perth in Australien lebt.
Jetzt leidet sie an Nierenversagen und wird sterben. Sie sei bereit zu gehen, wolle ihre Babys ein letztes Mal sehen (sie hat drei Kinder), teilte sie weiter aus einem Spezialkrankenhaus für Urologie mit.
Wortwörtlich postete sie:
„Dieses Jahr war der schlechteste Start in ein neues Jahr, aber ich werde niemanden mit den Details langweilen, aber ich denke, es ist wichtig zu beachten, dass, wenn ein Schulbusfahrer auf dich zukommt, 110 km fährt, da wir für eine Kurve verlangsamt haben, egal was dein Auto ist ist daraus gemacht könnte genauso gut eine Blechdose sein. Ich habe Nierenversagen bekommen, sie haben mir vier Tage zu leben gegeben und mich in ein Fachkrankenhaus für Urologie versetzt. Ich bin bereit zu gehen, nur nicht bis ich meine Babys ein letztes Mal sehe, aber ihr wisst ja, was man über Wünsche sagt. S**T in der einen Hand und Wunsch in der anderen & ich garantiere, dass es am Ende des Tages immer noch s**t wird. Danke, dass ihr alle die wunderbaren Menschen auf der Welt seid und ein großartiger Teil meines Lebens seid. Gott segne euch alle xx Virginia.“
Hier:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.instagram.com/p/DH0vvDKzDvu/
Brad Edwards, ein US-Anwalt, der Giuffre in ihren früheren Gerichtsverfahren vertreten hatte, sagte gegenüber „Daily Mail“, es handele sich um eine „sehr schlimme Situation“.
Ich persönlich habe mich intensiv mit dem Fall Epstein auseinandergesetzt und glaube daher nicht an einen „Zufallsunfall.“
Ganz und gar nicht.
Ich glaube vielmehr, dass der lange Arm des Deep States das Epstein-Opfer Guiffre zermalmt hat. Alles spricht dafür. Auch ein solcher – meines Erachtens – inszenierter Abschied mit einem Instagram-Post, um ja keine Spekulationen aufkommen zu lassen.
Viele Deep-State-Morde werden als „Unfall“ oder „Selbstmord“ getarnt. Das ist die herkömmliche Herangehensweise, um Menschen zu beseitigen.
Vergessen wir nicht Virginia Guiffres Geschichte:
Prinz Andrew, Duke of York, der Sohn der britischen Queen, geriet in den Fokus der Epstein-Ermittlungen und der Medien.
2019 bat ihn die New Yorker Staatsanwaltschaft vergeblich um Zusammenarbeit bei der Aufklärung des Epstein-Skandals.
Während des Prozesses gegen Ghislaine Maxwell, Epsteins engste Vertraute und Komplizin, wurde Mitte Dezember 2021 bekannt, dass Videoaufnahmen existieren sollen, die Prinz Andrew, den Sohn der britischen Queen, beim Treffen auf Little Saint James mit jungen Frauen zeigen könnten. Das sagte zumindest Sarah Ransome, eine Zeugin vor Gericht aus.
Auch Prinz Andrew habe sich auf dem als „Pädo-Insel“ bekannten Eiland, das kameraüberwacht gewesen sei, aufgehalten.
Das Opfer Virginia Giuffre erhob später schwere Vorwürfe gegen ihn. Der Prinz soll sie im Alter von 17 Jahren auf der „Pädo-Insel“ sowie in London und andernorts sexuell missbraucht haben. Sollten also tatsächlich entsprechende Videoaufnahmen existieren, hätten diese Andrew schwer belastet, der jedoch stets alle Beschuldigungen zurückwies
Im Februar 2022 kam es jedoch zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen dem britischen Prinzen mit der Klägerin Virginia Giuffre. Demnach will er eine „bedeutende Spende“ an eine von ihr gegründete Organisation zugunsten von Missbrauchsopfern machen. Oder anders ausgedrückt: Prinz Andrew kaufte sich von den Missbrauchsvorwürfen mit zwölf Millionen Pfund (rund 14,4 Millionen Euro) frei.
Hintergründe:
Der US-amerikanische Investmentbanker Jeffrey Epstein betrieb über einen Zeitraum von rund 20 Jahren einen Sexhandelsring von Minderjährigen. Insgesamt wird von zirka 100 Opfern ausgegangen, die über Sexhandel und sexuellen Übergriffen berichteten, die bereits 1996 stattgefunden hätten. Allerdings ist die Dunkelziffer sicher höher. Epstein baute mitunter ein sektenähnliches Netzwerk minderjähriger Mädchen auf, die in seiner Villa in Palm Beach, Florida oder in Privatinsel Little Saint James zu sexuellen Handlungen genötigt wurden. Teenager wurden dazu vorbereitet, als Sexsklavinnen für Prominente zu arbeiten.
Zu Epsteins Netzwerk gehörten früher hochrangige Politiker und zahlreiche Prominente. Darunter Prinz Andrew, die Ex-US-Präsidenten Bill Clinton (der obwohl er 26 mal mit Epsteins Flugzeug mitflog nichts von dessen Sexualstraftaten gewusst haben will) und Donald Trump (der eigenen Aussagen nach schon vor vielen Jahren mit Epstein gebrochen hat), der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman al-Saud, der ehemalige britische Premier Tony Blair, Microsoft-Gründer Bill Gates, der US-Unternehmer und Politiker der Demokratischen Partei, Michael Bloomberg, der US-Medienunternehmer Keith Murdoch, der ehemalige Filmproduzent und verurteilte Sexualstraftäter Harvey Weinstein und andere.
Die US-amerikanische Journalistin Julie K. Brown, die u.a. für den Miami Herald und die Times of Israel arbeitet, behauptete in ihrem 2021 erschienenen Buch Perversion of Justice: The Jeffrey Epstein Story, dass es nicht ausgeschlossen sei, dass Epstein Verbindungen zum israelischen Geheimdienst hatte. Und weiter: „Robert Maxwell hatte sicherlich solche Verbindungen, und Epstein hatte eine enge Beziehung zu Robert Maxwell.“ Seine Tochter ist Ghislaine Maxwell, die im November 2021 hauptsächlich wegen Sexualdelikten (Verführung Minderjähriger, Handel mit Kindern, Rekrutierung Minderjähriger) in Zusammenarbeit mit Epstein angeklagt wurde.
Am 29. Dezember 2021 wurde sie in fünf von sechs Anklagepunkten für schuldig gesprochen. Allerdings ließ die Richterin keine Beweismittel zu, welche die Namen von potenziellen weiteren Mitwissern, Komplizen oder Nutznießern enthielten. Die Flugprotokolle des „Lolita Express“ oder das „Black Book“ von Maxwell mussten dem Gericht mit weitgehend geschwärzten Seiten vorgelegt werden. Am 28. Juni 2022 wurde sie zu 20 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 750.000 Dollar verurteilt.
Auch der ehemalige US-Arbeitsminister Alexander Acosta soll erklärt haben, dass Epstein „zu den Geheimdiensten gehören“ würde und er solle die „Finger davon lassen.“ Wenig bis gar nicht bekannt ist auch, dass Epstein Mitglied der Trilateralen Kommission und des Council on Foreign Relations, zwei Eliteorganisationen für internationale Beziehungen war.
2005 und 2006 kam es zu verschiedenen Ermittlungen gegen Epstein wegen sexuellen Missbrauchs oder erzwungener Prostitution von Minderjährigen, bei denen sich über 50 mutmaßliche Opfer meldeten und zahlreiche Fotos von minderjährigen Mädchen sichergestellt wurden. Bei einem Deal mit der Staatsanwaltschaft und anderen juristischen Findigkeiten erhielt Epstein nur eine 18-monatige Haftstrafe unter entschärften Bedingungen und wurde bereits nach 13 Monaten wegen „guter Führung“ aus dem Gefängnis entlassen.
Danach geriet er erneut ins Visier der Ermittler. So kam es auf seiner Privatinsel Little Saint James, die als „Orgien-Insel“ bezeichnet wurde und auf die er mit seinem Privatjet („Lolita Express“) prominente Gäste einfliegen ließ, erneut zu strafbaren Handlungen, sprich zu sexuellen Aktivitäten mit minderjährigen Mädchen. Versteckte Kameras sollen all das aufgezeichnet haben, um die Prominenten erpressen zu können. Sarah Ransome, eine der Hauptzeuginnen in einem späteren Prozess gegen Epsteins Komplizin, sagte aus, dieser sei einem regelrechten Überwachungswahn verfallen. An ihrem Telefon habe er einen Peilsender montieren lassen, so dass sie nicht hätte fliehen können. Epstein habe ihr schließlich verraten, dass er Aufnahmen von jeder Person besäße, die sich je auf seinem Grund und Boden befunden hätte. Zuvor gab es immer wieder Gerüchte, dass der Bankier seine Gäste per Kamera überwachen ließ. Verifiziert wurden diese Vermutungen allerdings nie. Sarah Ransome war bislang die erste Person, die zur besagten Zeit vor Ort war und dies nun bestätigte.
Schließlich wurde Epstein am 6. Juli 2019 verhaftet, weil er zwischen 2002 und 2005 in Florida und New York ein Netzwerk zur sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen und Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung betrieben haben soll, bei dem hunderte Minderjährigen sexuelle Gewalt angetan wurde. Ebenso sollen sie zur Prostitution verleitet worden sein.
Am 23. Juli 2019 wurde Epstein mit Verletzungen am Hals und bewusstlos in seiner Zelle aufgefunden. Unklar blieb, ob er sich diese selbst zugefügt hatte oder von einem Mithäftling angegriffen wurde. Jedenfalls wurde danach eine Beobachtung wegen Selbstmordgefahr verhängt. Am 9. August 2019 wurde Epsteins Zellengenosse verlegt, was wie der Startschuss zur Ermordung des Kinderschänders anmutete, damit er bei seinem Prozess nicht über Täter und Hintermänner reden konnte. Tatsächlich wurde er nur einen Tag später erhängt in seiner Zelle aufgefunden. Mit Herzstillstand wurde er noch in ein Krankenhaus gebracht und dort für tot erklärt. Und obwohl es ernsthafte Unregelmäßigkeiten bei Epsteins Überwachung gab, legte sich Justizminister William Barr schnell auf einen „offensichtlichen Suizid“ fest. Interne Ermittlungen wurden eingeleitet, bei denen sich herausstellte, dass zwei Gefängniswärter geschlafen und dies durch das Fälschen von Berichten verschleiert hätten.
Als offizielles Obduktionsergebnis wurde „Suizid durch Erhängen“ benannt. Doch das glaubten die allerwenigsten. So auch nicht Epsteins Anwälte und dessen Bruder, der einen Pathologen zu einem Gutachten beauftragte. Demnach deuteten die Verletzungen des Kinderschänders eher auf fremdverschuldete Strangulation als auf Selbstmord hin. Dennoch stellte eine Untersuchungskommission des Justizministeriums im Juni 2023 die abenteuerliche Hypothese auf, dass der „Manipulator“ Epstein nicht nur das Gefängnispersonal, sondern auch alle Experten über seine Selbstmordabsichten hinwegtäuschte. Nur weil er diese Rolle so perfekt gespielt habe, sei es schließlich zu entscheidenden Fehlern, Nachlässigkeiten und Überwachungslücken gekommen. Epsteins Tod jedenfalls soll ohne Fremdeinwirkung gewesen sein.
Bemerkenswert: Auch der französische Unternehmer und Model-Scout Jean-Luc Brunel sowie Epsteins Komplize, der mit dessen Geld unter anderem eine Modelagentur gründete, wurde im Dezember 2020 verhaftet, wegen Vergewaltigung von Minderjährigen angeklagt und erhängte sich in seiner Zelle in einem Pariser Gefängnis. Wer glaubt da noch an Zufälle?
Die Journalistin Julie K. Brown resümiert, dass Epstein das nicht allein getan hatte: „Es gab viele Leute, die entweder wussten, was Epstein tat, oder sogar daran beteiligt waren. Dies war eine internationale Organisation für Sexhandel, die einer Familie der organisierten Kriminalität ähnelte – also sollte es nicht einfach mit der Strafverfolgung von (Ghislaine Maxwell) enden.“
Aus all diesen Gründen ist der Horror-Crash mit Virginia Giuffre meines Dafürhaltens garantiert kein Zufall!
Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de.
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