Foto: Screenshot/Bildzitat aus Beitrags-Video

»WEHE DEM!« – Manson-Satans-Kil­lerin könnte bald freikommen!

Leslie Van Houten, eine der berüch­tigten Anhän­ge­rinnen der „Manson Family“, steht mög­li­cher­weise kurz vor ihrer Frei­lassung. Die mitt­ler­weile 74-Jährige war in die grau­samen Morde ver­wi­ckelt, die Charles Manson und seine Sek­ten­mit­glieder 1969 verübt hatten.

Van Houten wurde wegen ihrer Betei­ligung an der Ermordung von Leno und Rosemary LaBianca zu lebens­langer Haft ver­ur­teilt. Damals war sie 19 Jahre alt. Sie hielt Rosemary LaBianca fest, während sie 16-mal erstochen wurde.

Obwohl sie seit Jahr­zehnten im Gefängnis sitzt, befür­wortete ein Bewäh­rungs­aus­schuss erneut ihre Frei­lassung – zum ins­gesamt 6. Mal! In der Ver­gan­genheit war jede Emp­fehlung vom Gou­verneur Kali­for­niens blo­ckiert worden, zuletzt 2020.

Kali­for­niens der­zei­tiger Gou­verneur Gavin Newsom hat sich in der Ver­gan­genheit stets gegen eine Frei­lassung aus­ge­sprochen. Doch nun liegt der Fall erneut auf seinem Schreib­tisch. Er hat 30 Tage Zeit, um Van Houtens Ent­lassung zu geneh­migen, zu blo­ckieren oder sich nicht ein­zu­mi­schen. Sollte er nicht ein­greifen, käme sie auto­ma­tisch frei.

Van Houten und ihre Anwälte argu­men­tieren, sie habe sich in den Jahr­zehnten im Gefängnis voll­ständig reso­zia­li­siert. Sie gilt als Mus­ter­ge­fangene, hat einen Uni­ver­si­täts­ab­schluss gemacht und ist mitt­ler­weile Groß­mutter. Die Opfer­fa­milien hin­gegen kämpfen weiter gegen ihre Freilassung.

Mehr als 50 Jahre nach den Morden der Manson-Sekte sorgt der Fall Leslie Van Houten erneut für Auf­sehen. Zwi­schen Reue, Reso­zia­li­sierung und dem unver­zeih­lichen Grauen von 1969 steht nun eine Ent­scheidung, die auch ein poli­ti­sches Signal setzt.

Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/kalifornien-mitglied-von-manson-mordbande-koennte-bald-frei-sein-683ac5138b6e9d57f37859c9?source=puerto-reco-2_bild-V20.3.D_NotAufmacher_UnscaledFCM

 

Zur Erin­nerung:

Die Nacht vom 8. auf den 9. August 1969, 10050 Cielo Drive, Los Angeles (Kali­fornien):

Sharon Tate, die hoch­schwangere Schau­spie­lerin und Gattin des Film­re­gis­seurs Roman Pol­anski und Freunde von ihr werden von Charles Mansons »Family« bes­tia­lisch ermordet, regel­recht »geschlachtet«, wie Poli­zisten später sagen werden.

Manson, der sich für eine Wie­der­geburt Aleister Crowleys und die Ver­kör­perung von Satan und Jesus zugleich hielt, besaß viele Kon­takte zu sata­nis­ti­schen Grup­pie­rungen, wie etwa den Straight Satans, den Satan Slaves –  beide schmückten sich übrigens mit den Initialen »S.S.«, wobei die letz­teren ebenso bei einem Ku-Klux-Klan-Treffen gesehen wurden – den Jokers Out of Hell oder der bru­talen, sadis­ti­schen Biker-Gang Gypsy Jokers.

Bekannt war Mansons Sinn für thea­tra­lische Selbst­in­sze­nie­rungen. So ließ sich der »Manson«, also der »Men­schensohn«, wie einst Jesus Christus ans Kreuz binden und aus­peit­schen. Er stöhnte und schrie, als würde er tat­sächlich gekreuzigt.

Ebenso sollen Tiere geopfert worden sein, deren Blut in einem Frucht­bar­keits­ritus getrunken wurde. Ein Augen­zeuge berichtete davon, dass die Family-Mit­glieder bei manchen ihrer unheim­lichen Riten schwarze Kapuzen und Umhänge trugen.

Manson war von ganz jungen Mädchen ein­ge­nommen, die es zuhauf in seinen Reihen gab. Einmal wurde in einer Pension, in der er über­nachtet hatte, Fotos von »halb­nackten kleinen« Mädchen gefunden, die er dort zurück­ge­lassen hatte. »Ein Poli­zei­be­amter, der in der gleichen Pension wohnte, cha­rak­te­ri­sierte Manson als einen ‚Sexo­manen‘ und deutete an, dass Manson mög­li­cher­weise Por­no­fotos auf­ge­nommen habe, um sie außerhalb Kali­for­niens zu ver­kaufen.« Das wären dann also Kin­der­porno-Auf­nahmen gewesen!

Der Jour­nalist Ed Sanders merkte dies­be­züglich an: »Die meisten Mädchen hielten Manson für sehr jung; sie glaubten, er sei erst Anfang Zwanzig, was Charlie nur recht sein konnte, denn seine Jagd­gründe waren im Grunde noch nicht geschlechts­reife Mädchen. Sie konnten gar nicht jung genug sein.« Und weiter: »So redete er den Mädchen ein, dass, wenn sie ihn wirklich liebten, sie ihm Mädchen bringen müssten, die noch hüb­scher und jünger wären als sie – und er kam damit durch. Er war offenbar regel­recht ver­sessen auf kleine, magere, maso­chis­tische und aber­gläu­bische Rot­haarige. Und gern las er von der Straße Halb­wüchsige auf, die von ihren Eltern schlecht behandelt worden waren.«

Des Wei­teren schlug Manson die weib­lichen Mit­glieder oft oder drohte damit, ihnen die »Brüste abzuschneiden.«

Er und seine Family standen nicht nur sata­nis­ti­schen Ver­ei­ni­gungen in einem Zusam­menhang, sondern zudem mit der kruden »Phi­lo­sophie« von Ras­sen­kriegen, Drogen, Umkon­di­tio­nierung, Psy­cho­drama, Kin­des­miss­brauch, Sex und Magie.

Vieles um ihn und seine Grup­pierung wurde von „Ver­harm­losern“ ver­klärt und mys­ti­fi­ziert, wobei es sich bei zahl­reichen von ihnen um eis­kalte Killer handelte.

Nun strahlt der Streaming-Anbieter Netzflix eine neue Doku zu Manson aus, mit dem Titel:

„Chaos: Die Manson-Morde.“

Die Doku ent­wirrt unter der Regie von Errol Morris ein Netz aus Ver­schwö­rungen – ein Netz, in dem die CIA, LSD, Jack Ruby, die Familie Manson und Vincent Bugliosi eine Rolle spielen.

Hier der Trailer dazu:

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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=A8k39-bjkQw

Diese Doku wirft Zweifel an der offi­zi­ellen Geschichte der berüch­tigtsten Mord­serie der 60er-Jahre auf.


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Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.

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