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Mehr als 155 Mil­lionen Euro für AIDS-Behandlung pro Jahr: Ver­steckte Kosten der Zuwanderung

Weltweit leben derzeit rund 40 Mil­lionen Men­schen mit HIV/AIDS, die meisten davon (rund 65%) in Afrika. Ver­glichen mit 2010 ist die Zahl der Men­schen, die mit HIV/AIDS leben, heute 25% höher, d.h. HIV/AIDS ver­breitet sich stetig und mit einem Zuwachs von rund 1,3 Mil­lionen Infi­zierten pro Jahr.

Quelle.: WHO

Indes, in der Presse, die noch vor Jahr­zehnten voll der War­nungen vor HIV/AIDS war, findet man nur noch selten einen Beitrag zu diesem Thema. Es scheint, als sei das Schre­ckens-Potential von HIV/AIDS, das von Shit­stream-Medien in der Ver­gan­genheit so gerne genutzt wurde, um Leser mit Hor­rorstories zu ködern und Furcht zu ver­breiten, erschöpft.

HIV/AIDS hat ausgedient.

Das ist eine mög­liche Erklärung.

Eine andere Erklärung bezieht sich auf das Kon­flikt­po­tential, das sich neu­er­dings mit einer Bericht­erstattung über HIV/AIDS ver­bindet, denn die ent­spre­chende Bericht­erstattung kann leicht in Gegensatz zu dem, was als poli­tisch korrekt ange­sehen wird, geraten.

Rechte, wie sie im Beitrag der ARD-Tages­schau für LSBTdusw. ein­ge­fordert werden, kommen generell ohne ent­spre­chende Pflichten, etwa die Pflicht, seinen Lebensstil so zu betreiben, dass er keine unnö­tigen Kosten für andere ver­ur­sacht. Die Leute, für deren Rechte die Ange­stellten in der öffentlich-recht­lichen Anstalt so emsig streiten, sind die­selben Leute, aus deren Reihen die Ver­breitung von HIV/AIDS gefördert wird.

Ein Grund, kaum noch über HIV/AIDS zu berichten. Man müsste darüber berichten, dass Gro­ße­vents wie der Chris­topher Streetday welchem Zweck sie auch sonst dienen mögen, mit Sicherheit der Ver­breitung von HIV/AIDS Vor­schub leisten.

Ein wei­terer Grund, kaum noch über HIV/AIDS zu berichten, sind die Kosten, die sich mit HIV/AIDS, mit Anti­re­tro­vi­ralen The­rapien (ART) ver­binden, ohne die ein mit HIV-Infi­zierter nicht lange über­leben kann. Eine ART kostet die Kran­ken­kassen min­destens 20.000 Euro. Die Schät­zungen schwanken zwi­schen 17.045 Euro und 23.300 Euro, je nachdem, ob die Kosten pri­vater Kran­ken­kassen und Zuzah­lungen ein­ge­rechnet werden. Eine Schätzung der Gesetz­lichen Kran­ken­ver­si­che­rungen beziffert die jähr­lichen Kosten für die ART EINES HIV-Infi­zierten auf 19.103 Euro. Die Schätzung stammt aus dem Jahr 2016, man kann also davon aus­gehen, dass die Kosten pro HIV-Infi­ziertem heute min­destens 20.000 Euro pro Jahr betragen.

Viel Geld, das andere für die Pflege des ent­spre­chenden Lebens­stils auf­bringen müssen.

Es gibt noch einen Grund, warum HIV/AIDS aus der Bericht­erstattung so weit­gehend ver­schwunden ist. 65% der HIV-Infi­zierten leben in Afrika, rund 26 Mil­lionen Men­schen. Afrika ist in den letzten Jahren als Her­kunftsort vieler Migranten, die nach Europa kommen, wich­tiger geworden. Die Zahl der Migranten, die sich aus Afri­ka­ni­schen Ländern, aus Nigeria, Ghana, Mau­re­tanien, Äthiopien, Eritrea, Gambia usw. auf den Weg nach Europa machen, ist stark ange­stiegen, was sich darin nie­der­schlägt, dass die Zahl der Bewohner Deutsch­lands, die aus Afrika zuge­wandert sind, in den letzten Jahren zuge­nommen hat.

Seit 2020 ist die Zahl der in Deutschland lebenden Per­sonen, die oder deren Eltern aus Afrika stammen, um rund 29% gestiegen, von 995.000 auf 1.274.000. Ent­gegen der ein­fäl­tigen Erzählung, die uns Polit-Dar­steller glauben machen wollen, sind die Zuwan­derer, die nach Deutschland kommen, nicht alle kern­gesund, sprühen voller Energie und warten nur darauf, ihren Abschluss von Harvard in Medizin zum Guten der Deut­schen ein­zu­setzen. Viele der Zuwan­dernden haben keine rudi­mentäre Schul­bildung, keinen Beruf erlernt, bringen kein Human­ka­pital, das in west­lichen Gesell­schaften nach­ge­fragt wird, mit und sind zudem krank. Manche davon mit HIV/AIDS infiziert:

Quelle: RKI

Die Tabelle prä­sen­tiert die neu­esten Schät­zungen zur Ver­breitung von HIV/AIDS in Deutschland. Sie belegt die Bedeutung, die schwule Männer als Reservoir für HIV/AIDS haben, ermög­licht es, die Gesamt­kosten der Behandlung der­je­nigen, die eine HIV/AIDS-Dia­gnose und darauf folgend eine ART erhalten, zu berechnen und gibt zudem die Gele­genheit, die Kosten der Zuwan­derung HIV-Infi­zierter Afri­kaner nach Deutschland zu berechnen.

Setzen wir die Daten zunächst in Relation:

  • 59% der HIV-Infi­zierten sind homo­se­xuelle Männer;
  • Einer Ipsos-Studie aus dem Jahr 2024 zufolge denken rund 12% der Bevöl­kerung, sie gehörten in irgend einer Weise in den Kreis der LGBTusw., 9% weil sie homo- oder bise­xuell sind, was den Anteil der Schwulen an der deut­schen Bevöl­kerung wohl in den Bereich von 2% bis 3% bringt, und damit den Bereich einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahre 2009 (2,5% – 3,4%).
  • Aus rund 4% der Bevöl­kerung rekru­tieren sich min­destens 59% der HIV-Infizierten.
  • 8,9% der HIV-Infi­zierten sind aus Afrika zugewandert;
  • Der Anteil von Per­sonen, die selbst oder deren Eltern aus Afrika zuge­wandert sind an der Gesamt­be­völ­kerung, beträgt derzeit rund 1,5%.
  • Schwule sind unter HIV-Infi­zierten um das 15fache, Afri­kaner um das 6fache überrepräsentiert.

Die The­ra­pie­kosten sind erheblich:

  • Gut 87.200 Per­sonen befanden sich nach Berech­nungen auf Basis des Mikro­zensus zum Ende des Jahres 2023 in einer ART. Die Kosten dafür sum­mieren sich auf min­destens 1,744 Mil­li­arden Euro im Jahr (gerechnet mit dem kon­ser­va­tiven Wert von 20.000 Euro pro Jahr und Behandlung).
  • 59% dieser Kosten werden von HIV-Infi­zierten Schwulen ver­ur­sacht: 1,029 Mil­li­arden Euro jährlich.
  • 8,6% der Kosten ent­fallen auf die Behandlung zuge­wan­derter Afri­kaner, die HIV-positiv sind: 155.216.000 Euro.

Die Rechnung zeigt nicht nur, welche Kosten der Soli­dar­ge­mein­schaft durch Lebensstil-Ent­schei­dungen ein­zelner auf­ge­laden werden, sie zeigt auch die ver­steckten Kosten, die sich mit Zuwan­derung ver­binden, Kosten, von denen in der Öffent­lichkeit keine Rede ist. Kosten, zu denen man noch die Quer­sub­ven­tio­nierung der Preise für Medi­ka­mente zur Bekämpfung von AIDS rechnen muss, denn AIDS-Medi­ka­mente, die in Europa ver­trieben werden, zu über­teu­rerten Preisen ver­trieben werden, sind deshalb so teuer, weil die hohen Preise die Selbst­kos­ten­preise, zu denen die­selben Medi­ka­mente in Afrika abge­geben werden, gegen­fi­nan­zieren müssen.

Wir haben die Kana­li­sierung von Steu­er­geldern in die Taschen von Phar­mafia für HIV/AIDS-Medi­ka­mente hier auf­ge­ar­beitet.

Kosten, wie die von uns zusam­men­ge­stellten, werden in der Dis­kussion um „Zuwan­derung“ nicht genannt. Auch die Tat­sache, dass HIV-NEU­In­fek­tionen in den letzten Jahren in Deutschland wieder zunehmen, nachdem sie jah­relang gesunken sind, wird nicht thematisiert:

Die Kosten scheinen weder bei Betrof­fenen, noch bei den poli­tisch Ver­ant­wort­lichen irgend eine Rolle zu spielen.


Der Artikel erschien zuerst hier: ScienceFiles.org.

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