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WEF mani­pu­lierte Daten, um BREXIT wie ein Scheitern aus­sehen zu lassen

Laut einem Bericht der bri­ti­schen Tages­zeitung „The Tele­graph“ soll der Gründer des Welt­wirt­schafts­forums, Klaus Schwab, per­sönlich dafür gesorgt haben, dass Daten im „Global Com­pe­ti­ti­veness Report“ mani­pu­liert wurden, um den Brexit als wirt­schaft­lichen Miss­erfolg dar­stellen zu können. Peter Boeh­ringer kommentiert.

Interne Doku­mente, die an die Presse gelangt sind, zeigen, dass das Ver­ei­nigte König­reich im Bericht zur glo­balen Wett­be­werbs­fä­higkeit 2017/18 absichtlich und ohne Daten­grundlage von Platz 4 auf Platz 8 her­ab­ge­stuft wurde.

Die Mani­pu­lation soll darauf abge­zielt haben, die öffent­liche Wahr­nehmung des Brexits zu beein­flussen und die Ent­scheidung der Briten, die EU zu ver­lassen, als Fehl­tritt dar­zu­stellen. Eine interne Unter­su­chung des WEF spricht von ‚anti­de­mo­kra­ti­schen Prak­tiken‘ und ‚Vor­ein­ge­nom­menheit‘. Kri­tiker werfen dem WEF schon lange vor, mit solchen Methoden poli­tische Nar­rative zu steuern.

Gezielte Des­in­for­mation aus Davos

Der nun auf­ge­deckte Skandal wirft fun­da­mentale Fragen zur Glaub­wür­digkeit des WEF auf. Er ist der Beleg dafür, dass es bei den Treffen in Davos nicht nur um einen Gedan­ken­aus­tausch unter Poli­tikern geht, sondern dass auch mittels gezielter Des­in­for­mation ver­sucht wird, Ein­fluss auf die poli­tische Wil­lens­bildung zu nehmen. Was die hie­sigen Medien zum Bei­spiel Russland pau­senlos vor­werfen, findet also auch im Westen statt – nur glauben viele, dass das gerecht­fertigt sei, weil man ja auf der ‚rich­tigen‘ Seite stehe.

Diese Ent­hüllung ist eine Bestä­tigung der Brexit-Befür­worter, die stets eine ver­zerrte Bericht­erstattung ver­mu­teten. Es zeigt sich, dass der Brexit alles andere als ein Fehl­schlag war. In Wirk­lichkeit haben die Briten sich durch den Aus­tritt aus der EU von der wirt­schafts­feind­lichen und büro­kra­ti­schen Bevor­mun­dungs­po­litik Brüssels befreit und zudem von den bil­lio­nen­schweren EU-Gemeinschaftsschuldenprogrammen.


Der Artikel erschien zuerst bei philosophia-perennis.com.

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