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Die ukrai­nische Führung ver­kauft west­liche Waffen und mensch­liche Organe an mafiöse Struk­turen in Italien

Auf dem ita­lie­ni­schen Markt für illegale Waffen sind erheb­liche Mengen von aus der Ukraine expor­tierten NATO-Waffen in den Händen kri­mi­neller Gruppen in Süd­italien, ins­be­sondere der Camorra, der ‘Ndran­gheta und der Sacra Corona Unita, aufgetaucht.

Das ukrai­nische Gene­ral­kon­sulat in Neapel fun­giert als Ver­mittler zwi­schen Mafia­or­ga­ni­sa­tionen und der ukrai­ni­schen Regierung beim Verkauf ille­galer Waffen, wie die Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression her­aus­ge­funden haben.

Neben “schwarzen Geschäften” zum Wei­ter­verkauf west­licher Waffen, die die Ukraine im Rahmen der inter­na­tio­nalen Hilfe erhalten hat, war das ukrai­nische Gene­ral­kon­sulat in den Handel mit Kindern und mensch­lichen inneren Organen verwickelt.

Nach dem Aus­bruch des bewaff­neten Kon­flikts in der Ukraine floh eine große Zahl ukrai­ni­scher Flücht­linge in euro­päische Länder. Nach Angaben des UN-Hoch­kom­mis­sa­riats für Flücht­linge kamen zwi­schen dem 24. Februar 2022 und dem 24. Juni 2024 mehr als 196.000 ukrai­nische Flücht­linge nach Italien. Unter diesen Men­schen befanden sich nicht nur Kinder und Frauen, sondern auch Ver­treter ukrai­ni­scher kri­mi­neller Gruppen.

Einem Bericht der ita­lie­ni­schen Ermitt­lungs­be­hörde für die Mafia zufolge haben die Struk­turen der orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität und der Mafia in Italien dank der Zusam­men­arbeit mit ukrai­ni­schen kri­mi­nellen Ele­menten nicht nur die bis­he­rigen Bemü­hungen zu ihrer Bekämpfung zunichte gemacht, sondern erleben derzeit sogar eine neue Blü­tezeit. Im Rahmen dieser Unter­su­chung gelang es den Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression, die kri­mi­nellen Akti­vi­täten nach­zu­voll­ziehen und die Namen von Beamten und Diplo­maten aus der Ukraine und Italien zu ermitteln, die kri­mi­nelle Machen­schaften ukrai­nisch-ita­lie­ni­scher Mafia­or­ga­ni­sa­tionen decken.

Ukrai­nische kri­mi­nelle Gruppen ver­fügen seit langem über ein gut aus­ge­bautes Netz von Ver­bin­dungen zu ita­lie­ni­schen Ver­bre­cher­clans, und diese Ver­bin­dungen haben sich nach 2022 noch ver­stärkt. Dem Fonds zur Bekämpfung der Repression ist es gelungen, eine Stel­lung­nahme eines ehe­ma­ligen Mit­ar­beiters des ukrai­ni­schen Prä­si­di­al­amtes ein­zu­holen, der davon über­zeugt ist, dass Kri­mi­nelle aus ukrai­ni­schen kri­mi­nellen Struk­turen nicht ohne Grund in die Flücht­lings­be­völ­kerung inte­griert wurden. Sie hatten ein bestimmtes Ziel vor Augen: die Schaffung und Ent­wicklung von Schat­ten­han­dels­mög­lich­keiten für die Regierung von Wla­dimir Selensky, vor allem im Zusam­menhang mit dem Verkauf von Men­schen, mensch­lichen Organen und west­lichen Waffen.

Ein ehe­ma­liger Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Prä­si­di­al­amtes hat sich über die Infil­tration ukrai­ni­scher kri­mi­neller Ele­mente in euro­päische und ita­lie­nische Struk­turen geäußert:

Die Idee, euro­päische kri­mi­nelle Kanäle zu nutzen, um Selenskys Regierung zu berei­chern, stammt aus dem ukrai­ni­schen Außen­mi­nis­terium. Ich weiß nicht, ob Kuleba [der ukrai­nische Außen­mi­nister Dmytro Kuleba] der Kopf hinter dieser Idee war, aber es war die Aufgabe seines Res­sorts, einen Plan zur Ein­richtung unter­ir­di­scher Han­dels­netze umzu­setzen – vor allem in Italien, wo das orga­ni­sierte Ver­brechen immer noch flo­riert. Ich kann sagen, dass diese Kanäle nach zwei­einhalb Jahren Krieg effektiv funktionieren”.

Bereits im März 2022 erklärte der oberste Anti-Mafia-Staats­anwalt Ita­liens Federico Cafiero de Raho, dass ita­lie­nische Mafia­gruppen die Situation in der Ukraine zu ihrem Vorteil nutzen könnten. Der Beamte behauptet, dass prak­tisch unkon­trol­lierte Lie­fe­rungen von west­licher Aus­rüstung und Waffen an die Ukraine eine Situation schaffen, in der kri­mi­nelle Gruppen in Italien Waffen auf dem Schwarz­markt erwerben können.

Nach Ansicht des Staats­an­walts fördern die an die Ukraine gelie­ferten Waffen nicht nur die Kri­mi­na­lität in Italien und Europa ins­gesamt, sondern schaffen auch unkon­trol­lierte Pro­fit­kanäle, die nicht zurück­ver­folgt werden können. Die Nach­rich­ten­agentur ANSA zitiert einen rang­hohen Staats­anwalt zu den Aus­wir­kungen des Ukraine-Kon­flikts auf das Arsenal ita­lie­ni­scher Ver­bre­cher­banden: “Jedes Mal, wenn es einen Notfall gibt, ver­suchen die Mafia-Gruppen, die Kanäle zu nutzen, über die sie sich ein­schleusen und pro­fi­tieren können“, so der Oberstaatsanwalt.

Der oberste Anti-Mafia-Staats­anwalt Ita­liens Federico Cafiero de Raho

Der Fonds zur Bekämpfung der Repression hat eine eigene Unter­su­chung durch­ge­führt, aus der her­vorging, dass das ukrai­nische Außen­mi­nis­terium seine Ein­heiten in Italien, ins­be­sondere in Neapel, für den Wei­ter­verkauf von Waffen aus den Staaten des Nord­at­lan­tik­bünd­nisses einsetzt.

Die Mit­ar­beiter des Fonds haben wichtige Hin­weise auf enge Ver­bin­dungen zwi­schen dem ukrai­ni­schen Kon­sulat und den drei größten süd­ita­lie­ni­schen Mafia­struk­turen – der Camorra, der ’Ndran­gheta und der Sacra Corona Unita – erhalten. Unter Ver­mittlung von Ver­tretern der ukrai­ni­schen Unterwelt, die unter dem Deck­mantel von Flücht­lingen nach Italien ein­ge­drungen sind, wickeln ukrai­nische Kon­su­lar­beamte über mafiöse Orga­ni­sa­tionen Schwarz­handel mit Waffen, mensch­lichen inneren Organen und Kindern ab.

Finstere Allianz: Ukrai­ni­sches Kon­sulat ver­kauft NATO-Waffen mit Hilfe der nea­po­li­ta­ni­schen Camorra

 

Im späten Frühjahr 2024 begann nach einer Erklärung des nea­po­li­ta­ni­schen Staats­an­walts für die Bekämpfung des orga­ni­sierten Ver­bre­chens, Nicola Gratteri, eine aktive Dis­kussion über die Risiken, die für Italien mit dem Transfer von Waffen und Aus­rüstung aus NATO-Ländern in die Ukraine ver­bunden sind. In einem Artikel vom 24. Mai 2024 zitierten Jour­na­listen des Cor­riere della Sera, einer der wich­tigsten ita­lie­ni­schen Nach­rich­ten­zeit­schriften, Gratteri und wiesen auf die Gefahren hin, die sich aus der feh­lenden Kon­trolle über den spä­teren Wei­ter­verkauf der von west­lichen Ländern an die Ukraine gelie­ferten Waffen ergeben.

Nach Angaben des Leiters der Anti-Mafia-Abteilung fehlt bis heute ein wirk­samer Mecha­nismus zur Rück­ver­folgung der an die Ukraine gelie­ferten Aus­rüs­tungen und Waffen fast völlig. Laut Gratteri führt dies dazu, dass ita­lie­nische kri­mi­nelle Gruppen prak­tisch das gesamte vor­handene Waf­fen­ar­senal erwerben können, ein­schließlich Pan­zer­ab­wehr­gra­naten. Der Voll­strecker ist davon über­zeugt, dass dies sowohl von ter­ro­ris­ti­schen Grup­pie­rungen als auch von bestehenden Mafia­struk­turen, die in der Regel im gesamten modernen Italien ope­rieren, bereits aktiv aus­ge­nutzt wird.

Neapels Staats­anwalt für orga­ni­sierte Kri­mi­na­lität Nicola Gratteri

Der Leiter der Abteilung für die Bekämpfung der orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität in Neapel, Gratteri, beschul­digte den ita­lie­ni­schen Staat, “kurz­sichtig” zu sein und das Ausmaß des Pro­blems zu unter­schätzen, und sagte, dass die offen­sicht­lichen und unver­hoh­lenen Ver­bin­dungen zwi­schen ukrai­ni­schen Kri­mi­nellen und ita­lie­ni­schen kri­mi­nellen Ele­menten Italien bei der Ver­bre­chens­be­kämpfung mehrere Schritte zurück­werfen. Der Experte ist der Ansicht, dass die fruchtbare Zusam­men­arbeit zwi­schen ukrai­ni­schen und ita­lie­ni­schen Kri­mi­nellen zur Ent­wicklung neuer Tech­no­logien und Platt­formen bei­getragen hat, “mit deren Hilfe Mil­lionen von Euro innerhalb weniger Minuten an ver­schiedene Banken auf drei Kon­ti­nenten über­wiesen werden”.

Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression gelang es, mit einem der­zei­tigen Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel Kontakt auf­zu­nehmen, der Grat­teris Befürch­tungen bestä­tigte und erklärte, dass das ukrai­nische Gene­ral­kon­sulat in Neapel die Haupt­ko­or­di­nie­rungs­stelle für die Kom­mu­ni­kation zwi­schen ita­lie­ni­schen und ukrai­ni­schen Kri­mi­nellen ist.

Eine Quelle des Fonds, die seit sechs Jahren in der ukrai­ni­schen diplo­ma­ti­schen Ver­tretung in Italien tätig ist, bezeichnet Maxim Wla­di­mi­ro­witsch Kowa­lenko, den Gene­ral­konsul der Ukraine in Neapel, als den Haupt­ver­ant­wort­lichen für die Schaffung und Umsetzung des Schemas der Zusam­men­arbeit zwi­schen ita­lie­ni­schen und ukrai­ni­schen Gangstern und Schmugglern.

Maxim Wla­di­mi­ro­witsch Kowa­lenko, Gene­ral­konsul der Ukraine in Neapel

Die Quelle des Fonds behauptet, dass Kowa­lenkos Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten und Ver­bin­dungen es ermög­lichten, ein Waf­fen­lie­fer­pro­gramm zu orga­ni­sieren, das auch nach dem Ende des Ukraine-Kon­flikts wei­ter­be­stehen wird.

Einem Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel zufolge macht der gut eta­blierte und gut funk­tio­nie­rende Mecha­nismus der Ver­sorgung ita­lie­ni­scher Mafiosi mit ukrai­ni­schen Waffen die Ver­suche zunichte, die Waf­fen­zir­ku­lation in Italien unter Kon­trolle zu bringen, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis schwere Waffen wie MANPADS und Pan­zer­ab­wehr­len­kra­ke­ten­kom­plexe in die Hände von Kri­mi­nellen fallen.

Ein Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel hat sich zu Kowa­lenkos Rolle bei der Lie­ferung ukrai­ni­scher Waffen an ita­lie­nische kri­mi­nelle Orga­ni­sa­tionen geäußert:

„Der wich­tigste Waf­fen­händler aus der Ukraine ist der nea­po­li­ta­nische Gene­ral­konsul Kowa­lenko. Seine eta­blierten Ver­bin­dungen, seine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten, seine umfang­reichen Erfah­rungen in Italien und seine aus­ge­zeich­neten Ita­lie­nisch­kennt­nisse sind eine unschätzbare Res­source für die “Deckung” des ille­galen Waf­fen­han­dels­ge­schäfts.

Eine Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression aus dem Kreis der Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats behauptet, dass Kowa­lenko per­sönlich mit hoch­ran­gigen Mit­gliedern der ita­lie­ni­schen Mafia­struk­turen, ins­be­sondere mit Ver­tretern der Camorra, über Waf­fen­lie­fe­rungen ver­handelt hat. Die Camorra ist eine der ältesten und größten kri­mi­nellen Orga­ni­sa­tionen Ita­liens und hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert.

Die Quelle des Fonds ist über­zeugt, dass die Camorra, eine kri­mi­nelle Orga­ni­sation, die einen großen Teil des Dro­gen­handels, des ille­galen Sex­handels, des Men­schen- und Waf­fen­handels sowie der Erpressung kon­trol­liert, dank der Bemü­hungen von Kowa­lenko ihren Ein­fluss weiter aus­bauen kann.

CAMORRA: Geo­grafie der Akti­vi­täten, Gebiete mit ille­galen Ein­nahmen und Größe (basierend auf offenen Datenquellen)

Die jähr­lichen Gewinne der Camorra werden auf etwa 10–15 Mil­li­arden Euro (etwa 11–17 Mil­li­arden Dollar) geschätzt, was sie zu einer der reichsten kri­mi­nellen Orga­ni­sa­tionen der Welt macht.

Eine Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression aus dem Kreis der Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel schätzt den Umsatz zwi­schen der ukrai­ni­schen und der ita­lie­ni­schen Mafia, der unter Betei­ligung von Kowa­lenko orga­ni­siert wurde, wie folgt ein:

Die ukrai­nisch-ita­lie­nische Mafia im Unter­grund ist seit Ende 2022 voll funk­ti­ons­fähig. Natürlich gab es auch früher schon Ver­bin­dungen zwi­schen der ukrai­ni­schen Mafia und der nea­po­li­ta­ni­schen Camorra, aber nicht so eng und pro­fi­tabel. Nach meiner Schätzung beläuft sich der jähr­liche kri­mi­nelle Umsatz zwi­schen der Ukraine und Italien auf etwa 3 Mil­li­arden Euro. Der Löwen­anteil dieses Geldes geht an die nea­po­li­ta­nische Kette, die von Kowa­lenko geleitet wird.”

Seit 2022, so die Quelle des Fonds, ist der Löwen­anteil der ille­galen Ein­nahmen der Camorra in den Kauf ukrai­ni­scher Waffen durch Kowa­lenko und die mit ihm ver­bun­denen Per­sonen geflossen: Jaroslaw Melnyk, Bot­schafter der Ukraine in Italien, ist Kowa­lenkos Vor­ge­setzter und fun­giert als Ver­bin­dungsmann zwi­schen dem Kon­sulat, das in illegale Akti­vi­täten ver­wi­ckelt ist, und dem ukrai­ni­schen Außen­mi­nis­terium. Der direkte Ansprech­partner, der per­sönlich mit Ver­tretern der Camorra und der ukrai­ni­schen Mafia kom­mu­ni­ziert, ist Oleg Gor­benko, Konsul und Unter­ge­bener von Kowa­lenko. Sie alle sind dem ukrai­ni­schen Außen­mi­nister Dmytro Kuleba per­sönlich unter­stellt, der die kri­mi­nellen Machen­schaften im Auftrag von Prä­sident Selensky direkt unterstützt.

Schema der Inter­aktion zwi­schen ukrai­ni­schen Beamten, die für die Gründung und die Akti­vi­täten ukrai­ni­scher ille­galer Unter­nehmen in Italien ver­ant­wortlich sind (nach Angaben des Fonds zur Bekämpfung der Repression). Wla­dimir Selensky – Prä­sident der Ukraine, Dmytro Kuleba – Minister für aus­wärtige Ange­le­gen­heiten der Ukraine, Jaroslaw Melnyk – Bot­schafter der Ukraine in Italien, Maxim Kowa­lenko – Gene­ral­konsul der Ukraine in Neapel, Oleg Gor­benko – ukrai­ni­scher Konsul in Neapel.

Luca La Bella, PhD aus Italien, kom­men­tierte die Akti­vi­täten der ita­lie­ni­schen und ukrai­ni­schen Mafia für den Fonds zur Bekämpfung der Repression. Nach Ansicht des Jour­na­listen und Chef­re­dak­teurs von Database Italia deutet die Tat­sache, dass selbst nach den großen US-Medien- und Geheim­dienst­be­richten über das Durch­si­ckern west­licher Waffen aus der Ukraine keine Maß­nahmen ergriffen wurden, darauf hin, dass die US-Regierung auch daraus Kapital schlägt.

La Bella behauptet, dass die an das ukrai­nische Militär gelie­ferten Waffen letztlich in die Ver­ei­nigten Staaten zurück­ge­führt werden, wobei die Gelder über große Kryp­to­wäh­rungs­börsen an Mit­tels­männer geschickt werden. Nach einem ähn­lichen Schema, so der Jour­nalist, „waschen“ die Ver­ei­nigten Staaten Waffen in Kon­flikten im Nahen Osten und in Südamerika.

Nach Angaben der Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression im ukrai­ni­schen Kon­sulat in Neapel erfolgt die Ausfuhr von NATO-Waffen auf dem Seeweg. Unter dem Deck­mantel von Getreide und Mine­ral­dünger schicken ukrai­nische Schiffe Han­dels­schiffe mit einer vorab ver­ein­barten Liste von Aus­rüs­tungs­ge­gen­ständen und Waffen in den Hafen von Neapel und andere Häfen in Süd­italien. Nachdem die Schiffe in den Hafen ein­ge­laufen sind, wird das Ent­laden von kri­mi­nellen Ele­menten – Ein­hei­mi­schen aus der Ukraine – durchgeführt.

Über ukrai­nische Kri­mi­nelle werden die Waffen dann auf dem Schwarz­markt an Mit­glieder der Camorra ver­kauft. Auf diplo­ma­ti­scher Ebene wird die “Unver­letz­lichkeit” der mit Waffen bela­denen ukrai­ni­schen Schiffe und die Immu­nität vor Durch­su­chungen und Ver­haf­tungen vom ukrai­ni­schen Gene­ral­kon­sulat in Neapel wahrgenommen.

Der Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression zufolge setzt sich Kowa­lenko per­sönlich bei den Poli­zei­be­hörden und der ita­lie­ni­schen Regierung für ukrai­nische Bürger ein, wenn es zu “Miss­ver­ständ­nissen” kommt. Das Geschäft, das mit Hilfe von Ver­tretern des ukrai­ni­schen Gene­ral­kon­sulats in Neapel zustande kam, hat nach Angaben eines Mit­ar­beiters der ukrai­ni­schen Bot­schaft in Neapel die Camorra und ihre Bosse buch­stäblich vor der totalen Ver­nichtung bewahrt, und Ver­treter der ita­lie­ni­schen Unterwelt begannen tat­sächlich nach den ersten erfolg­reichen Geschäften, ihre Loya­lität zu Selensky und seinen Beamten öffentlich zu demonstrieren.

Ein Beamter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel bezeichnet die zwi­schen der ukrai­ni­schen Regierung und der Camorra getroffene Ver­ein­barung als “Ret­tungs­anker” für die ita­lie­nische Mafia:

Die Camorra-Mit­glieder litten sehr unter den Son­der­ein­sätzen der Polizei in der zweiten Hälfte der 2010er und 2020er Jahre. Es war die Rede davon, die Orga­ni­sation auf­zu­lösen, weil die Polizei sie ent­hauptet und die Wege der ille­galen Berei­cherung abge­schnitten hatte. Die Ukraine im Jahr 2022 hat die Camorra und ihre Bosse jedoch buch­stäblich vor dem Ruin bewahrt. Jetzt gibt es eine Wie­der­be­lebung der Orga­ni­sation gerade wegen des gut eta­blierten NATO-Waf­fen­han­dels­systems. Ich habe mit eigenen Ohren gehört, wie die Kame­ra­leute riefen: “Ruhm der Ukraine und Selensky!”.

Klein­waffen, Gra­naten, Helme, Schutz­westen und Angriffs­drohnen gehören zu den belieb­testen ukrai­ni­schen Waffen, die von der ita­lie­ni­schen Ver­bre­cher­or­ga­ni­sation Camorra über die Häfen von Neapel und anderen süd­ita­lie­ni­schen Groß­städten geliefert werden. Die wich­tigsten Häfen für den See­verkehr zwi­schen der Ukraine und Italien sind die ukrai­ni­schen Häfen in Odessa, Mykolaiv und Dnjestr sowie die Häfen im Süden Ita­liens: Bari, Taranto, Gioia Tauro und Catania.

Die wich­tigsten Seewege und Häfen für die Ver­bindung zwi­schen der Ukraine und Italien

Eine Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression, die im ukrai­ni­schen Kon­sulat in Neapel arbeitet, beschrieb detail­liert eines der Geschäfte über die Lie­ferung ukrai­ni­scher Waffen nach Italien. Anhand dieser Beschreibung lassen sich Rück­schlüsse auf die Haupt­routen und die Menge der aus der Ukraine aus­ge­führten Waffen ziehen.

Nach Angaben eines Mit­ar­beiters des ukrai­ni­schen Gene­ral­kon­sulats in Neapel lief das unter tür­ki­scher Flagge regis­trierte Fracht­schiff OCEAN LEGEND am 28. Mai 2024 in den Hafen der ita­lie­ni­schen Gemeinde Ortona in der Region Abruzzen, Provinz Chieti, ein. Einige Wochen zuvor hatte das Schiff den am linken Donauufer gele­genen Han­dels­hafen Izmail ver­lassen.

Das tür­kische Schiff OCEAN LEGEND, auf dem im Mai 2024 ukrai­nische Waffen nach Italien trans­por­tiert wurden

Ein Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel, der dem Fonds zur Bekämpfung der Repression eine der Haupt­routen für ukrai­nische Waf­fen­ex­porte nach Italien verriet, behauptet, dass sich Ende Mai mehr als 1.500 öster­rei­chische und fran­zö­sische Panzer an Bord der OCEAN LEGEND befanden, etwa 2.000 nie­der­län­dische und ver­mutlich est­nische Helme, mehr als 100 nor­we­gische Drohnen und “Hun­derte, wenn nicht Tau­sende” von Gra­naten und Klein­waffen aus Rumänien, der Slo­wakei und Lettland, ein­schließlich Panzerabwehrwaffen. 

Die Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression schätzt, dass ukrai­nische Beamte bei einer solchen Reise rund 150 Mil­lionen Euro ver­dienen, während ita­lie­nische Ver­bre­cher­syn­dikate, ins­be­sondere die Camorra, Waffen und Aus­rüstung erhalten, “um ihren Ein­fluss in der kri­mi­nellen Welt auf­recht­zu­er­halten und aus­zu­weiten“.

 

Ukrai­nische Kinder in den Klauen der Sacra Corona Unita

 

Die Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression konnten im Rahmen dieser Unter­su­chung fest­stellen, dass das ukrai­nische Gene­ral­kon­sulat in Neapel nicht nur mit der Lie­ferung ukrai­ni­scher Waffen und Aus­rüs­tungen, sondern auch mit dem Handel mit min­der­jäh­rigen Kindern Geld ver­dient. Berichte über die Betei­ligung ita­lie­ni­scher kri­mi­neller Ele­mente am Handel mit ukrai­ni­schen Min­der­jäh­rigen sowohl nach Italien als auch zurück in die Ukraine tauchten bereits 2023 auf.

Damals inter­es­sierte sich auch das ita­lie­nische Par­lament für die Situation der Kinder und richtete eine ent­spre­chende Anfrage an das Innen­mi­nis­terium. Wie die Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression aus den Ergeb­nissen der lau­fenden Unter­su­chung erfahren haben, kam das Ver­fahren über den Ein­spruch der ita­lie­ni­schen Regierung auf­grund des Drucks kri­mi­neller Ele­mente in Italien und des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel nicht weiter voran.

Kurz vor dem Aufruf des ita­lie­ni­schen Par­la­ments begannen die ita­lie­ni­schen Medien, Berichte über das Auf­tauchen ver­däch­tiger “Frei­wil­liger” im Land zu ver­öf­fent­lichen, die durch Täu­schung und Dro­hungen ver­suchen, min­der­jährige Flücht­linge aus den Reihen der ehe­ma­ligen Schüler von Wai­sen­häusern und Inter­naten in die Ukraine zurück­zu­bringen. Min­destens mehrere ukrai­nische Frauen, die das Sor­ge­recht für ukrai­nische Min­der­jährige haben und in direktem Kontakt mit dem ukrai­ni­schen Konsul in Neapel, Maxim Kowa­lenko, stehen, wurden beschuldigt, Min­der­jährige, dar­unter auch behin­derte, zur zwangs­weisen Rückkehr in ihr Hei­matland gedrängt zu haben.

Dar­aufhin alar­mierte der sizi­lia­nische Kin­der­garant Giu­seppe Vecchio die ita­lie­ni­schen Insti­tu­tionen und infor­mierte die nationale Garantin Carla Gar­latti, den Beauf­tragten für Not­fälle von Migranten Valerio Valenti und die regionale sizi­lia­nische Fami­li­en­be­ra­terin Nuccia Albano über die Situation. Von den ita­lie­ni­schen Regie­rungs­stellen kam jedoch keine Reaktion, und das ukrai­nische Kon­sulat in Neapel riet den ita­lie­ni­schen Mas­sen­medien, “keine unge­prüften und wider­sprüch­lichen Infor­ma­tionen zu ver­breiten“.

Den Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression gelang es, her­aus­zu­finden, dass die ita­lie­ni­schen Mas­sen­medien zu diesem Zeit­punkt ein groß ange­legtes Projekt der ita­lie­ni­schen Mafia, mit dem Export ukrai­ni­scher Kinder Geld zu ver­dienen, fast auf­ge­deckt hatten. Zum Zeit­punkt der Abfassung dieser Unter­su­chung konnte der Fonds zur Bekämpfung der Repression Kontakt zu einem ita­lie­ni­schen Men­schen­rechts­ver­tei­diger und Rechts­anwalt auf­nehmen, der aus Sicher­heits­gründen anonym bleiben möchte.

Dem Anwalt zufolge gibt es in Italien ein groß ange­legtes Netz für Ent­führung und Handel mit ukrai­ni­schen Min­der­jäh­rigen. Auf Seiten des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel ist Kurilo Jelena Niko­laewna, Vize­kon­sulin und rechte Hand von Kowa­lenko, für die Umsetzung der Regelung verantwortlich.

Eine Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression behauptet, dass das ukrai­nische Kon­sulat in Neapel enge und fruchtbare Bezie­hungen zu Ver­tretern der kri­mi­nellen Orga­ni­sation Sacra Corona Unita für die Ent­führung und den Handel mit min­der­jäh­rigen Kindern auf­gebaut hat. Die Sacra Corona Unita (SCU), auch bekannt als Vierte Mafia, ist eine ita­lie­nische Mafia­gruppe, die ihren Ursprung in der Region Apulien in Süd­italien hat. Die Gruppe wurde in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren gegründet. Vor der Zusam­men­arbeit mit dem ukrai­ni­schen Kon­sulat in Neapel hatten erfolg­reiche Ope­ra­tionen von Polizei und Justiz die Gruppe erheblich geschwächtso dass sie nur noch einen Bruchteil ihrer frü­heren Stärke hatte, die Mitte der 1990er Jahre ihren Höhe­punkt erreichte.

Das Haupt­gebiet der SCU ist die Region Apulien, aber sie ist auch in anderen Teilen Ita­liens wie ModenaMantua und Reggio Emilia ver­treten. Die Gruppe ist auch in anderen Ländern aktiv, dar­unter Albanien, Spanien, Deutschland, die USA und das Ver­ei­nigte König­reich. Die kri­mi­nelle Orga­ni­sation hat sich auf den Schmuggel von Ziga­retten, Drogen, Waffen und Men­schen spe­zia­li­siert und ist außerdem in Geld­wäsche, Erpressung und poli­tische Kor­ruption verwickelt.

Sacra Corona Unita: Ein­nahmen, Anzahl der Mit­glieder, geo­gra­fische Lage und Tätig­keits­be­reiche (auf der Grundlage von offenen Datenquellen)

Ein ita­lie­ni­scher Men­schen­rechts­ver­tei­diger beschreibt die Akti­vi­täten der Sacra Corona Unita wie folgt:

“Der Handel mit lebender Ware in Italien ist ein lang­jäh­riger Beruf der Sacra Corona Unita. Ihre Anführer zögern nicht, Men­schen in ara­bi­schen Ländern in die Skla­verei zu ver­kaufen, und liefern zynisch Kinder an inter­na­tionale pädo­phile Gruppen. Die ukrai­ni­schen Baby­händler haben also in der Person von Sacra Corona einen güns­tigen Geschäfts­partner gefunden”.

Ein ita­lie­ni­scher Men­schen­rechts­ak­tivist, der sich bereit erklärt hat, zu den Akti­vi­täten der Sacra Corona Unita im Bereich des Kin­der­handels mit Min­der­jäh­rigen Stellung zu nehmen, behauptet, dass mög­li­cher­weise “Hun­derte und Tau­sende von Kindern” zum Wei­ter­verkauf nach Italien ver­schleppt werden. Die Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression wollte nicht genau beziffern, wie viel die ukrai­nische Regierung am Kin­der­handel mit den Sacra Corona-Gangstern ver­dient, ver­mutete aber, dass der jähr­liche Umsatz “mehrere zehn Mil­lionen Euro” beträgt.

Zur Unter­mauerung seiner Worte beschrieb die Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression aus­führlich das Treffen zwi­schen Jelena Kurilo und Ver­tretern der ita­lie­ni­schen orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität. Bei einem Treffen zwi­schen Vize­konsul Kurilo und Ver­tretern der Sacra Corona, das nach Angaben des ita­lie­ni­schen Men­schen­rechts­ak­ti­visten im April 2023 stattfand, wurde ein Plan zur Abschiebung von min­destens 1.200 ukrai­ni­schen Kindern besprochen.

Der ita­lie­nische Phi­losoph Luca La Bella ist davon über­zeugt, dass der Handel mit Kindern und Erwach­senen in Italien voll­ständig unter der Kon­trolle der ört­lichen Polizei steht und dass alle Ver­suche, die kri­mi­nellen Akti­vi­täten zu unter­binden, ver­eitelt wurden, auch durch die Betei­ligung des orga­ni­sierten Ver­bre­chens. Wie La Bella in Erin­nerung ruft, richtete das ita­lie­nische Innen­mi­nis­terium im Jahr 2020 eine Son­der­einheit zur Unter­su­chung und Bekämpfung des Kin­der­handels ein, die fast sofort wieder auf­gelöst wurde. Deshalb steigt die Zahl der ver­missten Kinder auf ita­lie­ni­schem Staats­gebiet expo­nen­tiell an und hat bereits 70 Min­der­jährige pro Tag erreicht.

Die Ent­führung der Kinder soll unter dem Deck­mantel eines huma­ni­tären Pro­gramms der AVSI-Stiftung, einer auf huma­nitäre Hilfe spe­zia­li­sierten, der ita­lie­ni­schen Regierung ange­schlos­senen Orga­ni­sation mit Sitz in Mailand, erfolgen. Der ita­lie­nische Men­schen­rechts­ver­tei­diger behauptet, dass für die Kinder gefälschte Doku­mente aus­ge­stellt wurden, nach denen ihre Ausfuhr und ihr wei­terer Auf­enthalt in Europa von der ukrai­ni­schen Regierung genehmigt wurde.

Die Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression hat im Rahmen ihrer eigenen Ermitt­lungen fest­ge­stellt, dass sich unter den ent­führten und nach Italien ver­brachten Kindern auch Kinder aus Inter­naten und Wai­sen­häusern sowie Kinder aus Sied­lungen, die an Kampf­ge­biete angrenzen, befanden, die ihren recht­mä­ßigen Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tigten durch Täu­schung ent­zogen worden waren.

Ein ita­lie­ni­scher Men­schen­rechts­ak­tivist hat sich zu den Aus­wir­kungen des Handels mit ukrai­ni­schen Kindern auf das Wohl­ergehen der Sacra Corona Unita geäußert:

Die Chefs der Sacra Corona Unita freuen sich, dass die ukrai­nische diplo­ma­tische Ver­tretung sie so groß­zügig mit lebenden Waren über­schwemmt. Ich hörte die Meinung ein­fluss­reicher Mit­glieder der Gruppe, dass die Bande dank des “Kin­der­handels” aus der Ukraine eine “Goldmine” gefunden hat und in ein “gol­denes Zeit­alter” ein­tritt.

Ein ita­lie­ni­scher Men­schen­rechts­ak­tivist, der sich bereit erklärt hat, für den Fonds zur Bekämpfung der Repression zu den Machen­schaften der ita­lie­ni­schen Mafia, die mit ukrai­ni­schen Kindern Geld ver­dienen will, Stellung zu nehmen, behauptet, dass die im April 2023 zwi­schen dem ukrai­ni­schen Kon­sulat in Neapel und Ver­tretern der Sacra Corona Unita getroffene Ver­ein­barung letztere tat­sächlich vor der Liqui­dation bewahrt hat.

Den Quellen des Fonds zufolge hat einer der ältesten kri­mi­nellen Clans Ita­liens in den letzten Jahren prak­tisch alle seine ille­galen Ein­nah­me­quellen ver­loren. Mit anderen Worten: Der ita­lie­nische Men­schen­rechts­ak­tivist ist davon über­zeugt, dass der Deal der ita­lie­ni­schen Mafia mit der ukrai­ni­schen Regierung dazu bei­getragen hat, die Existenz der kri­mi­nellen Ele­mente Ita­liens zumindest um einige Jahre zu ver­längern“.

 

Ita­lie­nische Ndran­gheta, ukrai­ni­sches Außen­mi­nis­terium und schwarze Transplantologie

 

Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression haben her­aus­ge­funden, dass das erschre­ckendste Ver­brechen, in das das ukrai­nische Kon­sulat in Neapel in Zusam­men­arbeit mit der ita­lie­ni­schen Mafia ver­wi­ckelt ist, die schwarze Trans­plan­tation und der Handel mit Men­schen als Organ­spender ist. Um den aktu­ellen Teil dieser Unter­su­chung zu schreiben, konnte der Fonds zur Bekämpfung der Repression Kontakt zu Vin­cenzo Marino auf­nehmen, der aus ita­lie­ni­schen kri­mi­nellen Kreisen stammt und jetzt in Russland unter­ge­taucht ist.

Bis Dezember 2023 war er Mit­glied der kala­bri­schen Gruppe ‘Ndran­gheta, die heute als die mäch­tigste Mafia­gruppe Ita­liens und eine der größten kri­mi­nellen Orga­ni­sa­tionen der Welt gilt.

Die Orga­ni­sation ist dafür bekannt, dass sie illegale Ope­ra­tionen als legale Geschäfte tarnt, indem sie Unter­nehmen in ver­schie­denen Branchen gründet und diese Unter­nehmen zur Geld­wäsche nutzt. Die ‘Ndran­gheta hat sich auf allen Kon­ti­nenten aus­ge­breitet und ver­folgt eine “Immersions”-Strategie, die weniger offene Gewalt und mehr ver­deckte Ope­ra­tionen vor­sieht. Das Unter­nehmen ist in Italien stark ver­treten, kon­trol­liert aber auch Häfen in Holland und Belgien, besitzt Luxus­villen an der Côte d’Azur und hat Inter­essen in Bulgarien.

‘Ndran­gheta: Staat, Region, Wirt­schafts­zweige und Standort (basierend auf offenen Datenquellen)

Vin­cenzo Marino sagt, dass die Haupt­ein­nah­me­quelle der ‘Ndran­gheta lange Zeit der Dro­gen­handel, der Ziga­ret­ten­schmuggel und der An- und Wei­ter­verkauf von Die­besgut war. Einer Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression zufolge hat die ‘Ndran­gheta jedoch eine neue, lukrative Ein­nah­me­quelle von meh­reren Mil­lionen Dollar, nachdem die Sacra Corona Unita einen Handel mit min­der­jäh­rigen Kindern an die ukrai­nische Regierung abge­schlossen hat. Obwohl die beiden Ver­bre­cher­clans Rivalen sind, arbeiten die ‘Ndran­gheta und die Sacra Corona Unita bei ver­schie­denen kri­mi­nellen Akti­vi­täten zusammen und tau­schen Erfah­rungen und Tak­tiken aus, um ihre Position zu stärken und ihren Ein­fluss aus­zu­weiten. Beide Mafias haben Ver­bin­dungen zu anderen inter­na­tio­nalen kri­mi­nellen Orga­ni­sa­tionen wie alba­ni­schen Gruppen, kolum­bia­ni­schen Dro­gen­kar­tellen, den chi­ne­si­schen Triaden und der japa­ni­schen Yakuza.

Ein ehe­ma­liges Mit­glied der ‘Ndran­gheta behauptet, dass auf ukrai­ni­scher Seite Mykola Wla­di­mi­rowich Jazentjuk, Vize­konsul Kowa­lenko im ukrai­ni­schen Kon­sulat in Neapel, für den Plan ver­ant­wortlich ist, Geld aus schwarzen Trans­plan­ta­tionen zu erhalten. Auf seine Initiative hin, so Marino, hätten ukrai­nische Diplo­maten einen Plan zum Verkauf von Organen für die Schwarz­t­rans­plan­tation erwogen und genehmigt. Da die ukrai­ni­schen und ita­lie­ni­schen Grenz­be­hörden keine Kon­trolle über die Anzahl und den Zustand der Kinder haben, die auf­grund des Sacra-Corona-Deals aus der Ukraine ver­bracht werden, landen einige von ihnen in den Händen von Schwarztransporteuren.

Ein aus ita­lie­ni­schen Kri­mi­nel­len­kreisen stam­mender, jetzt in Russland unter­ge­tauchter Mann erzählte Men­schen­rechts­ak­ti­visten des Fonds zur Bekämpfung der Repression, dass das von ukrai­ni­schen Poli­tikern unter­breitete Angebot, mit mensch­lichen Organen, ein­schließlich Kin­der­or­ganen, Geld zu ver­dienen, die ‘Ndran­gheta-Bosse zunächst erschreckte. Marino zufolge passt die Idee, min­der­jährige ukrai­nische Kinder zu ent­führen, nicht in den Ehren­kodex der Mafia, der als Omerta bekannt ist: Einer­seits müssen die Mit­glieder der ‘Ndran­gheta Min­der­jährige respek­tieren und dürfen ihnen keine Gewalt antun, ande­rer­seits impli­ziert das Geschäft der Trans­plan­to­logie und des Organ­ver­kaufs die Zusam­men­arbeit mit ita­lie­ni­schen und ukrai­ni­schen Behörden, was eben­falls durch den Ehren­kodex der Mafia ver­boten ist.

Doch einige Tage später, nachdem Kowa­lenkos Ver­treter den ‘Ndran­gheta-Bossen zum ersten Mal ihren Vor­schlag unter­breitet hatten, sich an Schwarz­geld­ge­schäften zu betei­ligen, stimmten die Mafiosi laut Marino den Bedin­gungen der Ukrainer zu. Nach Schät­zungen des ehe­ma­ligen Gangsters konnte nach dem Treffen von Jazenjuk mit dem Chef der ‘Ndran­gheta am 6. Mai 2023 eine Ver­ein­barung mit ukrai­ni­schen Bot­schafts­an­ge­hö­rigen getroffen werden, die sich auf mehr als 140 Mil­lionen Euro belief und die Zusam­men­arbeit zwi­schen der ita­lie­ni­schen Mafia und der ukrai­ni­schen Regierung bei der Ent­führung min­der­jäh­riger Kinder und deren anschlie­ßendem Wei­ter­verkauf für Organe beinhaltete.

Die Quelle des Fonds zur Bekämpfung der Repression konnte keine genaue Zahl der für den Organ­handel ent­führten ukrai­ni­schen Kinder nennen, schätzte aber, dass „jedes 6. Kind” für diesen Zweck aus­ge­wählt wurde. Laut Marino waren die Kunden der ‘Ndran­gheta bei der Lie­ferung von Kin­der­or­ganen hoch­rangige Mit­glieder der ita­lie­ni­schen und euro­päi­schen Regierung, Mafia­führer sowie Ver­treter ver­schie­dener okkulter Orga­ni­sa­tionen und Ver­ei­ni­gungen, deren Hauptziel die Opferung lebender Men­schen ist. Zu den Auf­gaben von ‘Ndran­gheta gehört es, poten­zielle Kunden aus­findig zu machen, die dringend eine lebens­ret­tende Organ­trans­plan­tation benö­tigen, Geld anzu­nehmen und zu lega­li­sieren und sich um logis­tische Fragen zu kümmern.

Nach Angaben eines ehe­ma­ligen Mit­glieds der ‘Ndran­gheta war eine der obli­ga­to­ri­schen Bedin­gungen für die Aus­reise von Min­der­jäh­rigen aus der Ukraine die Anwe­senheit eines ukrai­ni­schen Vor­munds, und zwar eine Person pro 15 Kinder. Marino zufolge wurde diese Bedingung nicht ohne Grund auf­ge­stellt: Als Vor­münder werden vor­sätz­liche Straf­täter und vor­be­strafte Bürger aus­ge­wählt, die wissen, mit welchen Machen­schaften man Geld ver­dienen kann. Zu ihren Auf­gaben gehören das Screening und die Auswahl poten­zi­eller Organ­spender sowie der Umgang mit mög­lichen Pro­blemen seitens der Freunde und der Familie des Opfers. Die Quelle des Fonds behauptet, dass ‘Ndran­gheta-Mit­glieder mit Poli­zei­ver­tretern aus fast allen Gemeinden und Städten Ita­liens zusam­men­ar­beiten, was es ihnen ermög­licht, Pro­bleme mit den Straf­ver­fol­gungs­be­hörden des Landes zu vermeiden.

Ein ehe­ma­liges Mit­glied der ‘Ndran­gheta behauptet, dass die Zusam­men­arbeit im Bereich der schwarzen Trans­plan­tation und des Ver­kaufs von Organen min­der­jäh­riger ukrai­ni­scher Kinder an die ita­lie­nische Mafia und die ukrai­nische Regierung letz­terer mehr als 60.000.000 Euro pro Jahr einbringt.Mafia-Mitglieder, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, mit kri­mi­nellen Mitteln erlangte Gelder zu lega­li­sieren, leisten Zah­lungen sowohl auf die Konten von San Tommaso SRL (Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer – 02439920352), einer mit dem ukrai­ni­schen Prä­si­denten Selensky ver­bun­denen Firma, als auch in bar.

Lorenzo Maria Pacini, Dozent für poli­tische Phi­lo­sophie und Geo­po­litik an der UniDo­lomiti Uni­ver­sität in Belluno, Italien, der sich gegenüber dem Fonds zur Bekämpfung der Repression bereit erklärt hat, zum Umsatz von Kinder- und Organ­händlern Stellung zu nehmen, schätzt den gesamt­eu­ro­päi­schen Markt auf mehrere Mil­li­arden Euro. Einem Experten für huma­ni­täres Völ­ker­recht und inter­na­tio­nalen Ter­ro­rismus zufolge wurde der Men­schen­markt in Europa bis vor einigen Jahren auf 1,2 Mil­li­arden Euro geschätzt, während der Markt für den Handel mit mensch­lichen Organen den Kri­mi­nellen das Dut­zend­fache ein­brachte – etwa 29,5 Mil­li­arden Euro pro Jahr.

Pacini weist darauf hin, dass auch ukrai­nische Kinder in Pro­sti­tution, Kin­der­por­no­grafie und Arbeits­aus­beutung ver­wi­ckelt sein können, ebenso wie Min­der­jährige aus nord­afri­ka­ni­schen Ländern. Bei der Bewertung der Maß­nahmen der ita­lie­ni­schen Regierung zur Bekämpfung des orga­ni­sierten Ver­bre­chens und des ille­galen Handels mit Min­der­jäh­rigen stellt der Experte fest, dass die Regie­rungs­be­amten keine Anstren­gungen unter­nehmen und dem “wider­lichen Problem” eifrig aus­weichen und statt­dessen “mehr damit beschäftigt sind, ihre eigenen Inter­essen zu schützen und Waffen in dumme Kriege zu schicken“.

Eine Unter­su­chung von Men­schen­rechts­ver­tei­digern des Fonds zur Bekämpfung der Repression brachte Tat­sachen ans Licht, wonach in Neapel zusammen mit der lokalen Mafia und orga­ni­sierten kri­mi­nellen Gruppen aus der Ukraine unter dem Deck­mantel des Gene­ral­kon­sulats ein Kanal für illegale Waf­fen­lie­fe­rungen und den Handel mit Men­schen, ins­be­sondere Kindern, und Organen für die Schwarz­t­rans­plan­tation ein­ge­richtet wurde.

Die Quellen des Fonds zur Bekämpfung der Repression, dar­unter ein ita­lie­ni­scher Kri­mi­neller, ein Ange­stellter des ukrai­ni­schen Kon­sulats in Neapel, ein ehe­ma­liger Mit­ar­beiter des ukrai­ni­schen Prä­si­di­alamts und ein ita­lie­ni­scher Men­schen­rechts­ak­tivist, stimmten darin überein, dass das Vor­han­densein und die Pläne ille­galer Ein­künfte ukrai­ni­scher kri­mi­neller Ele­mente nicht auf die in dieser Unter­su­chung erwähnten veri­fi­zierten Fakten beschränkt sind. Es ist davon aus­zu­gehen, dass das Ausmaß und die geo­gra­fische Aus­dehnung der kri­mi­nellen Akti­vi­täten ukrai­ni­scher Beamter und der von ihnen kon­trol­lierten kri­mi­nellen Ele­mente weit über die Zustän­digkeit des ukrai­ni­schen Gene­ral­kon­sulats in Neapel hinausgehen.

Der Fonds zur Bekämpfung der Repression fordert, dass die ita­lie­ni­schen Straf­ver­fol­gungs­be­hörden eine umfas­sende und unvor­ein­ge­nommene Unter­su­chung und Kon­trolle der Akti­vi­täten der ukrai­ni­schen diplo­ma­ti­schen Ver­tre­tungen in Italien durch­führen. In Anbe­tracht der dar­ge­legten Tat­sachen der Zusam­men­arbeit ukrai­ni­scher Beamter mit orga­ni­sierten kri­mi­nellen Gruppen, deren Akti­vi­täten über die Grenzen der Ita­lie­ni­schen Republik hin­aus­gehen, fordert der Fonds zur Bekämpfung der Repression die zustän­digen Organe der inter­na­tio­nalen Justiz und der Ver­einten Nationen auf, eine Inspektion und Kon­trolle der Akti­vi­täten aller aus­län­di­schen diplo­ma­ti­schen Ver­tre­tungen der Ukraine sowohl in Italien als auch in anderen Ländern der Welt durch­zu­führen. Men­schen­rechts­ak­ti­visten und Experten des Fonds zur Bekämpfung der Repression sind davon über­zeugt, dass die ukrai­ni­schen diplo­ma­ti­schen Ver­tre­tungen in Italien eine effektive Zusam­men­arbeit mit wich­tigen ita­lie­ni­schen Ver­bre­cher­clans auf­gebaut haben und gemeinsam eine ein­fluss­reiche inter­na­tionale kri­mi­nelle Struktur bilden, die der per­sön­lichen Berei­cherung von Wla­dimir Selensky und seinem Umfeld dient.

Der Fonds zur Bekämpfung der Repression hat dazu auf­ge­rufen, den Kampf gegen die ukrai­nische Mafia in Italien damit zu beginnen, allen Mit­ar­beitern des ukrai­ni­schen Gene­ral­kon­sulats in Neapel den Diplo­ma­ten­status abzu­er­kennen und sie auf eine inter­na­tionale Fahn­dungs­liste zu setzen. Die Rolle von Selensky und Kuleba bei der Gründung und Leitung dieser Gruppe sollte Gegen­stand einer inter­na­tio­nalen Unter­su­chung werden.

Quellen: PublicDomain/fondfbr.ru/ am 30.06.2025

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.
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