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U. von der Leyen: Nächste Bun­dess­prä­si­dentin des ver­kom­menen Altparteienkartells?

Ver­schie­denen Pres­se­be­richten zufolge soll aus­ge­rechnet Ursula von der Leyen nächste Bun­des­prä­si­dentin werden. Eine gute Wahl: kaum eine andere Poli­ti­kerin ver­körpert so sehr den sinis­teren bis kri­mi­nellen Zustand des Alt­par­tei­en­kar­tells. (Von David Berger)

Dass es mit der EU nicht mehr lange gut geht, ist inzwi­schen ein offenes poli­ti­sches Geheimnis. Doch wohin dann mit der Ursula fragen sich viele. In die freie Wildbahn, ganz ohne Immu­nität kann man von der Leyen mit den nur noch schwer zähl­baren Leichen in ihrem Keller kaum ent­lassen. Und weil die Genossen zusam­men­helfen, scheint man in Berlin und Brüssel bereits eine Anschluss­ver­wertung gefunden zu haben: Das Bun­des­prä­si­di­alamt, das ohnehin fast zu einer Second-Hand-Rampe ver­kommen ist.

Poli­tiker, die nichts mehr zu ver­lieren haben

Und so heißt es dann auch in Regie­rungs­kreisen, Ursula von der Leyen könnte Bun­des­prä­si­dentin werden. Pas­sen­der­weise läuft im Februar 2027 Stein­meiers Amtszeit aus. Schlimmer kann es nicht werden, denkt man sich in Berlin. Und Merz, der durch seine Lügen und seine poli­tische Unge­schicktheit ohnehin nahezu alle Sym­pa­thien bei der Bevöl­kerung ver­loren hat, will scheinbar unbe­dingt endlich eine Frau in dieses Amt bringen. Nach dem Motto: Poli­tiker, die auf längere Zeit ohnehin nichts zu ver­lieren haben, helfen Poli­ti­ke­rinnen, denen es ebenso geht.

Am Tag der offenen Tür im Land der offenen Grenzen ließ Friedrich Merz auf die Frage eines Bürgers wissen, er könne sich eine Frau als Bun­des­prä­si­dentin sehr gut vor­stellen: „Ich kann mir das sehr gut vor­stellen, dass wir 2027 eine Frau zum ersten Mal in der Geschichte der Bun­des­re­publik Deutschland zur Bun­des­prä­si­dentin wählen. Das wäre gut“. Er tue schließlich „alles dafür, damit die Reprä­sentanz von Frauen auch in den Spit­zen­ämtern unseres Landes ver­bessert wird“.

Besser vor ein Gericht statt ins Schloss Bellevue

Eine Poli­ti­kerin, deren ganze poli­tische Laufbahn geprägt ist von – auch jus­ti­ziablen – Skan­dalen, die besser vor ein ordent­liches Gericht gehöre als in das höchste Amt der Bun­des­re­publik: das gehe doch gar nicht! – mag so mancher naive Bürger nun besorgt feststellen.

Längst sind wir freilich an einem Punkt ange­kommen, an dem wir ein­ge­stehen müssen: Doch es geht, genau solch eine Poli­ti­kerin reprä­sen­tiert den Zustand dieses Landes bzw. des auf weite Strecken kri­mi­nellen Alt­par­tei­en­kar­tells aufs beste. Oder um es mit Max Roland zu sagen: „Ursula von der Leyen als Bun­des­prä­si­dentin? Das wäre die absolute Krönung der Pos­ten­schieber-Politik und des Prinzips, durch Serien-Ver­sagen an die Spitze zu kommen. Ihr Kar­rie­reweg ist von Scheitern, Fehlern und Miss­ma­nagement geprägt – von der Bun­deswehr bis zu den Pfizer-SMS. Trotzdem läuft es gerüch­te­weise wohl auf von der Leyen hinaus – zwi­schen Par­tei­po­litik und Frau­en­för­derung könnte Merz dieser Inkar­nation des mer­kel­schen Ver­sager-Estab­lish­ments die Krone aufsetzen.“

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Der Artikel erschien zuerst hier: philosophia-perennis.com

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