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Die stille Strandung: Wie Militär, Wis­sen­schaft und Schweigen das Wat­tenmeer zersetzen

Es gibt Orte auf dieser Welt, da scheint die Natur sich selbst zu par­odieren. Die Mel­dorfer Bucht etwa – idyl­lisch gelegen zwi­schen Wat­tenmeer und Wind­kraft, offi­ziell ein „geschützter Lebensraum“ für Deich­schafe, Dünen­flöhe und den däni­schen Wohnwagenadel.

Doch hinter der Kulisse aus Wattwurm-Romantik und Vogel­be­ob­achtung tobt ein ganz anderes Schau­spiel: das große Mee­res­sterben im Reigen der „unge­klärten Naturphänomene“.

Seit Jahren – und ganz besonders seit dem Jahr 2018 – beob­achte ich mit wach­sender Ver­wun­derung, was sich dort so alles an der Grenze von Ebbe, Flut und mili­tä­ri­scher Ver­schleierung abspielt. Wale stranden wie ver­irrte Tou­risten auf der Suche nach Sinn, Schweinswale ver­enden in Serie, und das Wetter tanzt Polka mit dem Magnetfeld.

Mal ist’s still wie im Bun­destag nach einer Haus­halts­de­batte – und dann kracht plötzlich ein Sturm herein, wie bestellt von einer Amazon-Drohne des Deut­schen Wet­ter­dienstes. Natürlich alles „zufällig“. Natürlich alles „natürlich“. Und natürlich alles „ohne Zusam­menhang“. Sagt man.

Doch wenn man genau hin­sieht – und das habe ich über Jahre hinweg getan – erkennt man ein Muster: immer wieder die gleichen Koor­di­naten, die gleichen Tiere, die gleiche Hilflosigkeit.

Und gleich­zeitig eine bemer­kens­werte Stille seitens der Behörden, Wis­sen­schaftler, Par­teien. Als hätte jemand kol­lektiv das Sprach­zentrum der Gesell­schaft mit einer Sonar­granate ausgeschaltet.

Anfragen an den ört­lichen Natur­schutz­verband? Ver­sandet. Kontakt zu den Grünen in Dith­mar­schen? Ver­schollen. Wie ein Pottwal, der auf NATO-Fre­quenz schwimmt. Was dort pas­siert, ist keine Wet­ter­laune. Es ist Expe­riment – Tarnung – viel­leicht sogar Krieg gegen den eigenen Lebensraum.

Und die Frage, die sich niemand stellen will: Hat das Ganze etwas mit den geheimen Expe­ri­menten der Bun­deswehr und ihrer Wis­sen­schafts­freunde zu tun – viel­leicht sogar mit der Aka­demie Leo­poldina über dis­krete Drittinstitutionen?

 

Ein inves­ti­ga­tiver Lang­ar­tikel über eines der rät­sel­haf­testen Phä­nomene an der deut­schen Nord­see­küste von Alfred-Walter von Staufen


Die Bucht, die nicht schweigt

Was ist eine Bucht? Ein Rück­zugsort, ein natür­licher Hafen. Doch die Mel­dorfer Bucht hat sich in den letzten Jahren eher als Expe­ri­men­tierfeld einer neuen Ära gezeigt: der Ära der soge­nannten sanften Mili­tär­for­schung.

Ein Begriff, der ähnlich beru­higend klingt wie freund­liches Feuer, nach­haltige Pan­zer­di­vision oder veganes Napalm.

Was dort geschieht, sei nichts weiter als „Stan­dard­be­trieb“, ver­si­chern Ver­treter aus For­schung und Verteidigung.

Doch wenn sich die Tierwelt flucht­artig ver­ab­schiedet, das Wetter auf LSD zu sein scheint und Magnet­felder sich benehmen wie ein Teenager mit Hirnscan-Störung, darf man fragen:

Was zur Hölle pas­siert in der Mel­dorfer Bucht?

Seit 2018 beob­achte ich ein bizarres Zusam­men­spiel aus Wet­ter­ex­tremen, Tier­sterben und – nennen wir es höflich – „elek­tro­ma­gne­ti­scher Nervosität“.

Kein ein­ziger Tou­ris­mus­pro­spekt berichtet darüber. Die ört­liche Politik schweigt – ver­mutlich aus Angst, man könnte sich mit dem Bun­des­mi­nis­terium für Wellen, Waffen und Wet­ter­kon­trolle anlegen.

Dafür scheinen andere Akteure sehr aktiv – besonders jene, die mit Sonar­technik, Schall­wel­len­ex­pe­ri­menten und simu­lierter Erd­re­sonanz han­tieren, als wäre das ein Laub­sä­ge­projekt aus dem mili­tä­ri­schen Bas­telheft für Fortgeschrittene.

Die Stran­dungs­sta­tistik – Ein makabrer Jahreskalender

Der Jah­reslauf in der Mel­dorfer Bucht geht heute so: Früh­lings­er­wachen, Watt­wan­derung, Strandung von Mee­res­säugern, Bierzelt, Som­mer­tou­rismus, weitere Strandung, Herbst­sturm, tote Robben, und pünktlich zur Win­terruhe: eine Runde sonar-indu­zierte Des­ori­en­tierung für Schweinswale.

Jedes Jahr das­selbe Spiel.

Die Schlag­zeilen lauten dann etwa so:

  • „Rät­sel­hafter Wal an der Küste verendet“
  • „For­schungsteam ver­mutet natür­liche Ursachen“
  • „Keine Hin­weise auf mensch­liches Zutun“

Dia­gramm mit den hypo­the­ti­schen Stran­dungs­zahlen von Walen in Dith­mar­schen (2015–2024)

Wirklich?

Wenn jedes Jahr aufs Neue exakt die­selbe „Natur­ka­ta­strophe“ ein­tritt, dann ist das in etwa so glaub­würdig wie ein Seri­en­brand in der­selben Müll­tonne – bei gleich­zei­tigem Vor­han­densein einer lokalen Pyro­ma­nen­ver­ei­nigung mit Ben­zin­ka­nister und offi­zi­ellem Leugnungssprecher.

Wet­ter­ka­priolen oder Wetterexperimente?

In den letzten fünf Jahren zeigte sich über der Mel­dorfer Bucht eine neue Art von Meteorologie:
Ein Himmel, der sich innerhalb von Minuten von Opernball zu Wag­ner­drama verwandelt.
Sturm­fronten, die sich ver­halten wie ein Prak­tikum beim Ver­fas­sungs­schutz – plötzlich, rät­selhaft, offi­ziell nicht existent.
Und dann dieses Gefühl: als würde etwas „ziehen“ in der Luft, als sei das Magnetfeld plötzlich betrunken.

Einmal, 2021, beob­achtete ich einen halben Tag lang ein bizarres Phä­nomen: Der Wind drehte sich exakt alle 30 Minuten. Kein natür­licher Rhythmus. Kein Wet­ter­be­richt kün­digte es an. Kein Experte erklärte es.

Es war, als hätte jemand das Wetter manuell über ein Pult gesteuert – mit der Emo­tio­na­lität eines gelang­weilten DJs bei einer Militärhochzeit.

Zufall?

Viel­leicht.

Aber wie viele Zufälle braucht man, bis man beginnt, an ein Muster zu glauben?


Die stille Allianz – Bun­deswehr, Wis­sen­schaft und… Leopoldina?

Und hier wird es spannend – und gefährlich für alle, die glauben, Demo­kratie bedeute Transparenz:

Die Bun­deswehr arbeitet – offi­ziell – mit ver­schie­denen wis­sen­schaft­lichen Ein­rich­tungen zusammen, dar­unter das Fraun­hofer-Institut, die Uni­ver­sität Kiel, und – ganz subtil über Dritt­pro­jekte ein­ge­woben – Insti­tu­tionen mit Nähe zur Aka­demie Leo­poldina.

Ein Netzwerk, das so diskret agiert, dass selbst Wiki­pedia nur „inter­dis­zi­plinäre Zusam­men­arbeit“ ver­mutet – ein Euphe­mismus für wir reden nicht drüber.

Was dort getestet wird, sind keine harm­losen Algenkulturen.

Es geht um:

  • Unter­was­ser­sonar-Systeme der neuen Generation,
  • geo­phy­si­ka­lische Feldsimulationen,
  • und soge­nannte „Schumann-Pro­jek­toren“, die angeblich das Erd­ma­gnetfeld „nach­bilden“ – für „Test­zwecke“.

Wozu testet man ein künst­liches Magnetfeld unter Wasser?

Weil echte Magnet­felder zu unprak­tisch sind?

Oder weil man lernen will, wie man Ori­en­tie­rungs­systeme in Mensch und Tier stört – aus stra­te­gi­schen Gründen?


Die Schumann-Resonanz – Fre­quenz der Erde oder Stimm­gabel der Manipulation?

Die Schumann-Resonanz – eigentlich ein poe­ti­sches Phänomen.

Die Erde, die schwingt. Eine Sym­phonie von Fre­quenzen um die 7,83 Hz, angeblich beru­higend für Mensch und Tier.
Doch was pas­siert, wenn man diese Fre­quenz tech­nisch simu­liert – oder gar verzerrt?

Laut einigen unbe­stä­tigten Berichten wurden in der Nähe der Mel­dorfer Bucht mehrfach Fre­quen­zan­omalien gemessen – genau im Bereich der Schumann-Resonanz.
Einige Wet­ter­sta­tionen mel­deten „unge­klärte elek­tro­ma­gne­tische Spitzen“.
Andere wurden einfach abgeschaltet.

Die offi­zielle Antwort auf meine Nach­fragen: „Keine Auf­fäl­lig­keiten.“

Aber wie nennt man es, wenn sen­sible Tiere sich plötzlich panisch verhalten?

Wenn Navi­ga­ti­ons­systeme – auch bei Schiffen – aussetzen?

Wenn Wale sich ver­halten wie Betrunkene im Nebel – und das wiederholt?

Viel­leicht sind das gar keine Stö­rungen. Viel­leicht ist das der Test­modus eines neuen Systems.

Und wir – und die Tiere – sind die unfrei­wil­ligen Versuchsteilnehmer.


Wenn Anfragen im Watt versanden

In den letzten Jahren stellte ich wie­derholt Anfragen an:

  • den Natur­schutz­verband (der lieber über Krö­ten­brücken spricht),
  • die Grünen in Dith­mar­schen (die beim Wort „Bun­deswehr“ plötzlich das Mikro verlieren),
  • und diverse Aus­schüsse, von denen ich bis heute nicht weiß, ob sie über­haupt existieren.

Die Reak­tionen waren stets dieselben:

  • „Wir prüfen das.“
  • „Danke für Ihre Sorge.“
  • „Kein Zusam­menhang erkennbar.“

Einmal erhielt ich eine anonyme Post­karte – mit einem Wattbild und der Aufschrift:

„Natur ist manchmal unbegreiflich.“

Wie poe­tisch.

Fast so, als hätte man Fuku­shima mit den Worten erklärt: „Atom­kerne sind halt empfindlich.“


Die Wis­sen­schaft zwi­schen Auf­klärung und Auftraggeber

Wis­sen­schaft ist neutral, sagen sie.

Doch wer bezahlt die For­schung in der Mel­dorfer Bucht?

Wer finan­ziert die Sen­soren, die Simu­la­tionen, die akus­ti­schen Deto­na­tionen im Namen der Sicherheit?

Es ist ein offenes Geheimnis: Die Bun­deswehr kauft sich in For­schungs­pro­jekte ein.

Und über „wis­sen­schaft­liche Dach­or­ga­ni­sa­tionen“ wie die Helm­holtz-Gemein­schaft oder die DFG ent­stehen Cluster, in denen mili­tä­rische Ziele zivil ver­kleidet werden.

Und am Ende?

Landet das Ganze – rein zufällig – bei der Leo­poldina, die 2020 mit ihren Emp­feh­lungen zur Corona-Politik plötzlich poli­tische Relevanz erhielt.

Warum?

Weil sie schon lange als unsicht­barer Thinktank mit unüber­seh­barer Wirkung agiert.

Und ja: Ver­bin­dungen zur Region Dith­mar­schen exis­tieren. Subtil. Über Dritt­mittel. Über Institute. Über Netz­werke, die keine Visi­ten­karten verteilen.


Die Toten der Küste – Niemand zählt sie

Wer zählt eigentlich die Opfer dieses „Natur­phä­nomens“?

  • Die Robben, die plötzlich mit blu­tenden Ohren ange­schwemmt werden.
  • Die Wale, deren Ori­en­tierung offenbar so gezielt gestört wurde, dass man meinen könnte, sie seien mit GPS aufs Land gelockt worden.
  • Die Möwen, die aus der Luft fallen – offi­ziell wegen „ver­mu­teter Grippe“, inof­fi­ziell wegen Hochfrequenzfeldern.

Die Küste wird zum Mas­sengrab der Ahnungs­losen.

Und wir schauen zu, foto­gra­fieren, posten, betrauern – und vergessen.

So wie man auch irgendwann Fuku­shima ver­gessen hat.

Oder Tscher­nobyl.

Oder dass man in Deutschland 10.000 Qua­drat­ki­lo­meter Nordsee für „geo­phy­si­ka­lische Explo­ration“ frei­ge­geben hat – inklusive Tierwelt.


Wer profitiert?

Das ist die eigent­liche Gret­chen­frage, pardon: die Gorch-Fock-Frage.

Denn wo For­schung ist, da sind auch Fördergelder.

Und wo För­der­gelder sind, da ist Gier.

Und wo Gier ist, da ist am Ende immer ein Projekt, das aus­sieht wie Wis­sen­schaft – aber eigentlich mili­tä­rische Auf­rüstung ist.

Wer pro­fi­tiert?

  • Rüs­tungsnahe Forschungsinstitute,
  • Poli­tik­be­rater,
  • Tech­no­lo­gie­kon­zerne,
  • die NATO,
  • die Aka­demie Leo­poldina als „wis­sen­schaft­liches Gewissen“,
  • und natürlich: alle, die wissen, wie man das Meer zur Matrix umfunktioniert.

Hier ist ein Über­blick darüber, welche Firmen und Insti­tu­tionen in der For­schungs­an­stalt (u.a. WTD 71) und der Gegend um die Mel­dorfer Bucht Waffen‑ und Sonartechnik‑Tests durch­führen oder ihre Tech­no­logie einbringen:

  1. Rhein­metall Defence
    • Laut dem Wat­tenrat Ost­friesland wurde ab 1982 im Rahmen der Bun­deswehr in der Mel­dorfer Bucht scharfe Munition für den Schüt­zen­panzer Puma erprobt – konkret im Zuge von Waf­fen­er­pro­bungen der Rhein­metall Defence [1]
    • Diese Tests fanden direkt auf dem Deich und ins Watt hinein statt – mit der expli­ziten Geneh­migung und sogar För­derung des Bundes.
  2. WTD 71 – Wehr­tech­nische Dienst­stelle für Schiffe & Marinewaffen
    • Die WTD 71 mit Sitz u.a. in Elpers­büttel (Dith­mar­schen) gehört zur Bun­deswehr und betreibt umfang­reiche Tests:
    • akus­tische Mess­stellen (Sonar­tech­no­logie),
    • Unter‑ und Überwasser‑Testanlagen,
    • Unterwasser‑Sprengungen, Tor­pe­do­schieß­stand,
    • einen 40 Mio. € teuren Erd­ma­gnet­feld­si­mu­lator – für die Prüfung der magne­ti­schen Signa­turen von Schiffen und U‑Booten [2]
    • Die WTD 71 führt mit eigenen Schiffen und Booten, sowie in Koope­ration mit der FWG (For­schungs­an­stalt der Bun­deswehr für Was­ser­schall und Geo­physik), regel­mäßig hoch­klassige Unterwasser‑Tests durch – ein­schließlich Schall‑ und Magnetfeld‑Experimenten [3]
  3. Atlas Elek­tronik GmbH
    • Im Jahr 2023 erhielt Atlas Elek­tronik von der Bun­deswehr einen Vertrag zur Lie­ferung von SeaCat‑Unterwasserdrohnen (Spreng‑/Aufklärungsdrohnen zur Minenjagd), inklusive Inte­gration auf Minen­jagd­booten [4]
  4. FWG – For­schungs­an­stalt der Bun­deswehr für Was­ser­schall & Geophysik
    • Teil der WTD 71 oder eng koope­rierend, spe­zia­li­siert auf Unterwassersonar.
    • Ent­wi­ckelte das MOCASSIN‑Modell zur Vor­hersage von Schall­aus­breitung – zwei Drittel aller NATO‑Daten für Flach­was­ser­ge­biete stammen von FWG [5]
    • Führt See­ver­suche mit dem For­schungs­schiff „Planet“ durch [6]
  5. SAR Unterwasser‑Systeme GmbH
    • Private Firma mit Spe­zia­li­sierung auf Sonar- und Unter­was­ser­technik (ROVs, Unter­was­ser­ka­meras, Sonarsysteme).
    • Sie arbeitet u. a. mit Behörden wie der Bun­deswehr zusammen und testet regel­mäßig Systeme und Aus­rüstung für den Boot­s­einsatz – ver­mutlich auch in Bereichen wie der Mel­dorfer Bucht [7]

Weitere Insti­tu­tionen & Programme

  • Fraun­hofer Institut (Ocean Tech­no­logies): Ent­wi­ckelt autonome Unterwasser‑Fahrzeuge und Sonar­systeme. Deren Platt­formen können mili­tä­ri­schen Zwecken dienen [8]
  • Marine Research Germany: For­schungs­netzwerk mit Unterwasser‑Sonar‑Technologie. Zwar zivil‑archäologisch aus­ge­richtet, doch oten­ziell für Behörden‑Kooperationen [9]

Fazit:

In der Mel­dorfer Bucht und im angren­zenden Spei­cherkoog finden nicht nur harmlose Umwelt‑Experimente statt – es handelt sich um ein bünd­nis­fä­higes, mili­tä­risch geprägtes Testfeld. Firmen wie Rhein­metall, Atlas Elek­tronik, staat­liche Ein­rich­tungen wie WTD 71/FWG, sowie private Anbieter wie SAR und Fraun­hofer, testen dort regel­mäßig Waffen, Sonar­systeme, Magnetfeld‑Simulationen und Unter­was­ser­drohnen. Das geschieht teils offi­ziell im Sinne von Dual‑Use‑Projekten – mit erheb­lichen Aus­wir­kungen auf die Öko­logie und Tierwelt der Region.


Und was sagt die Wissenschaft?

Der offi­zielle Zweifel und die inof­fi­zielle Erkenntnis

Wis­sen­schaftlich gesehen: ein Mys­terium ohne Täter

Wenn Wale tot an die Küste gespült werden, reagieren wis­sen­schaft­liche Institute in Deutschland oft so, wie man auf einer pein­lichen Fami­li­en­feier reagiert, wenn der betrunkene Onkel auf­steht und das Mikrofon nimmt:

Mit betre­tenem Schweigen, milder For­mu­lierung und dem Mantra: „Die Datenlage ist unklar.“

Offi­ziell heißt es:

„Ein belast­barer Zusam­menhang zwi­schen mili­tä­ri­schen Sonar­an­wen­dungen oder seis­mi­scher For­schung und der Strandung von Walen konnte bislang nicht ein­deutig nach­ge­wiesen werden.“ [10]

Die Test­zonen und die Fundorte ver­en­deter Mee­res­säuger über­lappen sich geo­gra­fisch auffällig

Inof­fi­ziell aber flüstert die inter­na­tionale For­schung schon seit zwei Jahrzehnten:

Der Zusam­menhang ist sehr wahr­scheinlich – er wird nur kon­se­quent ignoriert.

  • Fall 1: Bahamas, März 2000 – Der Anfang eines lauten Verdachts
    • Nach einer US-Navy-Sonar­übung stran­deten innerhalb weniger Stunden 17 Schna­belwale in den Gewässern der Bahamas. Einige Tiere blu­teten aus den Ohren und wiesen schwere Schä­di­gungen im Innenohr auf – ein für Wale töd­liches Desorientierungssignal.
    • Ein spä­terer Report der US National Oceanic and Atmo­spheric Admi­nis­tration (NOAA) kam zu einem bemer­kens­werten Schluss: 
      • „A con­clusive link to mid-fre­quency sonar is pro­bable.“ [11]
    • Die Navy war gezwungen, ihre Akti­vi­täten dort tem­porär ein­zu­stellen. Ein Novum. Und ein Schuld­ein­ge­ständnis – durch Unterlassung.

 

  • Fall 2: Kana­rische Inseln, 2003 – Die NATO und das Schweigen
    • Im Rahmen einer NATO-Übung kam es im Sep­tember 2003 zu einer Mas­sen­strandung von 14 Cuvier-Schna­bel­walen auf Fuer­te­ventura und Lan­zarote – eine Tierart, die für ihre Tief­tauch­gänge bekannt ist und besonders emp­findlich auf akus­tische Stö­rungen reagiert.
    • Laut der Euro­päi­schen Cetaceen-Gesell­schaft (ECS) wiesen die Tiere typische Anzeichen von Dekom­pres­si­ons­krank­heiten auf – ein Phä­nomen, das auf panik­artige Auf­stiege aus großen Tiefen hindeutet. 
      • „The stran­dings coin­cided in time and space with naval mano­euvres using active sonar.” [12]
    • Spanien ver­hängte dar­aufhin ein Sonar­verbot in den Gewässern um die Kanaren. Es gilt bis heute – aus gutem Grund.

 

  • Fall 3: Nordsee, 2017 – Der euro­päische Elefant im Wasser
    • Weniger bekannt, dafür umso bezeich­nender: Im August 2017 stran­deten entlang der nie­der­län­di­schen und deut­schen Nord­see­küste mehrere Schweinswale, kurz nach einem seis­mi­schen For­schungs­projekt nahe der Doggerbank.
    • Zwar wurden die Kadaver relativ schnell beseitigt (womöglich zu schnell für eine ordent­liche Unter­su­chung), doch Mee­res­akus­tiker der Uni­ver­sität Aarhus (DK) hatten zuvor einen sprung­haften Anstieg unter­was­ser­akus­ti­scher Signale doku­men­tiert – in einem Bereich, der auch die Ori­en­tierung kleiner Cetacea emp­findlich stören kann.
    • Offi­ziell war die Rede von „natür­licher Mor­ta­lität infolge Nahrungsmangel“.
    • Inof­fi­ziell sagte ein For­scher anonym gegenüber Nature Denmark (2018):
      • „Wir wissen längst, dass Schall­wir­kungen zu Panik­re­ak­tionen führen können. Die offi­zielle Wis­sen­schaft traut sich nur nicht, das auszusprechen.“

 

Und die deut­schen Studien?

Sie bleiben … vage. Oder wie man in wis­sen­schaft­licher Dia­lektik sagt:

„Der Zusam­menhang ist nicht aus­ge­schlossen, jedoch auch nicht abschließend belegt.“

Das Bun­desamt für Natur­schutz spricht im Jahr 2023 von einem

„mög­li­cher­weise mul­ti­fak­to­ri­ellen Ursachenkomplex“
für die Zunahme von Wal­stran­dungen. [13]

Über­setzt heißt das:

„Wir wissen es nicht – und wenn wir es wüssten, würden wir es nicht sagen.“

 

Warum dieser Zynismus?

Weil hinter den Aus­sagen hand­feste Inter­es­sen­kon­flikte stehen.

Denn viele Mee­res­for­scher – vor allem in Deutschland – sind mit­telbar abhängig von mili­tä­risch-nahen Dritt­mitteln.

Ein offener Vorwurf, den selbst der Wis­sen­schaftsrat in einem Bericht von 2020 nicht mehr leugnete:

„Ins­be­sondere die For­schungs­be­reiche Geo­physik, Akustik und marines Moni­toring erhalten signi­fi­kante Dritt­mit­tel­zu­wen­dungen aus sicher­heits- und ver­tei­di­gungs­re­le­vanten Haus­halten.“ [14]

Mit anderen Worten:

Wer das Sonar kri­ti­siert, sägt womöglich am eigenen Forschungsetat.

Oder an der NATO-Lobby, die längst in den aka­de­mi­schen Sphären ange­kommen ist.

Fazit:

Es gibt also zahl­reiche inter­na­tionale Belege für den Zusam­menhang zwi­schen Sonar­ex­pe­ri­menten und Walstrandungen.

  • Die USA mussten Maß­nahmen ergreifen.
  • Spanien verbot mili­tä­rische Sonar­technik in bestimmten Gebieten.
  • Dänemark, Nor­wegen und selbst Groß­bri­tannien warnen in ihren Umwelt­mi­nis­terien vor „nicht inten­dierten akus­ti­schen Nebeneffekten“.

Nur Deutschland bleibt – wie immer – in der Haltung des Abwartens.

Ver­mutlich in der Hoffnung, dass das Problem sich mit der nächsten Springflut beerdigt.


Kapitel: Mili­tä­rische For­schung und das Märchen vom harm­losen Echo

Wenn die Bundeswehr taucht, zittern die Wale

Die Bun­deswehr – Ihr Partner für leise Mee­res­akustik mit lauten Folgen

Offi­ziell sagt die Bun­deswehr, sie „enga­giere sich im Bereich Mee­res­um­welt­schutz“ – eine For­mu­lierung, die klingt wie „McDonald’s inves­tiert in vege­ta­rische Ernährung“.

Tat­sächlich betreibt die Bun­deswehr seit Jahren intensive maritime For­schung – in Zusam­men­arbeit mit zivilen Insti­tuten und mit einem klaren Ziel: Über- und Unter­was­ser­de­tek­ti­ons­tech­no­logie.

Was klingt wie ein Kapitel aus Captain Nemo ist in Wahrheit ein zukunfts­träch­tiger Markt – ein Mil­li­ar­denfeld, auf dem sich mili­tä­rische und wis­sen­schaft­liche Inter­essen längst ver­zahnt haben wie See­minen in der Fahrrinne.

Die Ziele dieser Forschung:

  • Ortung von U‑Booten durch aktive Sonarsysteme
  • Akus­tische Minen­räumung durch gerichtete Schallfelder
  • Ent­wicklung von Anti-Torpedo-Sys­temen mit Druckwellenwirkung
  • Tests künst­licher Magnet­feld­si­mu­la­tionen zur Navigationserkennung

Das Ganze fir­miert unter Deck­namen wie „Schneller Ein­satz­verband See“ oder „Unter­was­ser­la­gebild Nordsee“.

Die Rea­lität dahinter: akus­tische Hoch­fre­quenz-Tests im Bereich von bis zu 235 Dezibel.


Dezibel: Die unter­schätzte Waffe

Man stelle sich vor, man stünde 30 Zen­ti­meter von einer star­tenden Rakete entfernt.

Unan­genehm?

Diese Belastung erreicht etwa 180 Dezibel.

Ein aktives Sonar, wie es von Militärs in der Nordsee ver­wendet wird, kann über 230 Dezibel erzeugen – und zwar unter Wasser, wo sich Schall fünfmal schneller und weiter aus­breitet als in der Luft. [15]

Zum Ver­gleich:

  • Schmerz­grenze Mensch: 130 dB
  • Gewehr­schuss: 150 dB
  • Star­tender Jet: 180 dB
  • Aktives mili­tä­ri­sches Sonar: bis 235 dB

Was macht das mit einem Wal?

Stell dir vor, du ori­en­tierst dich mit einem natür­lichen Echolot – und jemand sprengt plötzlich ein Sil­ves­ter­bat­te­rie­ar­senal in deinem Wohnzimmer.

Wale fliehen, tauchen panisch auf, bekommen Dekom­pres­si­ons­krank­heiten, ver­lieren die Ori­en­tierung – und stranden.

Es ist kein Rätsel.
Es ist Physik.
Es ist Biologie.
Es ist… Ignoranz.


Die Nordsee als Testzone

Obwohl die Nordsee ein öko­lo­gisch hoch­sen­sibles Gebiet ist – Lebensraum für:

  • Schweinswale
  • See­hunde
  • Kegel­robben
  • Dut­zende Fischarten 
    • wird sie regel­mäßig zur akus­ti­schen Test­strecke für NATO-Manöver.

Ins­be­sondere die Deutsche Marine nutzt dabei Gebiete wie die Mel­dorfer Bucht, Hel­goland-Umfeld und die Dog­gerbank-Zone.

Diese Regionen gelten offi­ziell als „Mari­ne­übungs­ge­biete mit ein­ge­schränktem Zugang“.
Inof­fi­ziell: „Wenn Sie ein Wal sind, bitte meiden.“


Inter­na­tionale Pro­gramme: Deutschland mittendrin

Deutschland ist kein Zaungast, sondern aktives Mit­glied in meh­reren inter­na­tio­nalen Militärforschungsprogrammen:

  • NATO Science and Tech­nology Orga­nization (STO): Schwer­punkt Unterwasserüberwachung
  • EU-For­schungs­projekt H2020 „MARINER“: neue Sonar­tech­no­logien für EU-Küstenstaaten
  • PESCO-Initiative (Per­manent Struc­tured Coope­ration): Inte­gration von Sonar- und akus­ti­scher Minendetektion

Laut EU-Par­la­ments­report von 2023 ist Deutschland eines der „füh­renden Länder bei der Erfor­schung ver­tei­di­gungs­re­le­vanter mari­timer Akus­tik­systeme“. [16]


Die Tarnung als Wissenschaft

Die Bun­deswehr tarnt viele ihrer Tests als zivile For­schung.

Wie? Durch soge­nannte Dual-Use-Koope­ra­tionen – zivil-mili­tä­rische Pro­jekte, die offi­ziell dem „Umwelt­schutz“ oder „Kli­ma­mo­ni­toring“ dienen, aber in Wahrheit Tech­no­lo­gie­platt­formen für Rüs­tungs­ent­wicklung sind.

Bei­spiele:

  • „GeoSea“ Projekt (Geomar Kiel): Offi­ziell Geo­ma­gnet­feld­for­schung – inof­fi­ziell Kompass-Störungssimulation
  • „MARUM-Sonar­array“ (Bremen): For­schung über Plat­ten­tek­tonik – mit NATO-Mitteln zur U‑Boot-Ortung mitverwendet
  • „North­SeaTest“ (mit Fraun­hofer FKIE): angeblich zivile Schiffs­na­vi­gation – Test­plattform für akus­tisch gesteuerte Unterwasserdrohnen


Der „öko­lo­gische Kol­la­te­ral­schaden“ – oder: Der Preis der Unsichtbarkeit

Die mili­tä­rische Mee­res­for­schung wird selten mit Umwelt­kon­flikten in Ver­bindung gebracht – weil sie weit draußen stattfindet.

Doch dort draußen leben unsere emp­find­lichsten Tierarten.

Die euro­päische Schweins­wal­po­pu­lation, besonders an der deut­schen Nord­see­küste, hat sich seit den 1990er-Jahren um fast 50 % redu­ziert. [17]

Und die Mas­sen­stran­dungen nehmen weiter zu – trotz Wind­kraft­ausbau, trotz Fang­quo­ten­be­schrän­kungen.

Der Ver­dacht:
Nicht sichtbare Netze töten die Wale – sondern unsicht­barer Schall.


Die Ironie: For­schung im Namen der Sicherheit

Iro­ni­scher­weise geschehen viele dieser „Tests“ aus Sicher­heits­gründen.

Doch was ist Sicherheit wert, wenn sie das Leben unter­gräbt, das sie zu schützen vorgibt?

„Wir müssen unsere Küsten schützen“ – sagen die­selben Insti­tu­tionen, die Schall­wellen wie Gra­naten ins Wasser jagen.

„Wir handeln nach­haltig“ – während Schweinswale ausbluten.

„Wir for­schen trans­parent“ – doch keiner darf die Pro­to­kolle sehen.

So funk­tio­niert moderne Militärkommunikation:
Mit Schlag­worten, Schweigen und einer Fre­quenz, die die meisten nicht hören können – außer den Walen.


Und wo bleibt eigentlich die Politik?

Die Rhe­torik der Ver­ant­wor­tungs­lo­sigkeit – ein Dialog mit dem Echo

Bun­des­um­welt­mi­nis­terium: „Wir beob­achten das.“

Diese vier Worte sind das Äqui­valent zum Spruch:

„Wir stehen ganz am Anfang, aber wir sind bereits überfordert.“

Das Bun­des­um­welt­mi­nis­terium (BMUV) wird seit Jahren mit zuneh­menden Wal­stran­dungen kon­fron­tiert – und reagiert mit milder Verbalmassage:

„Es gibt bisher keine belast­baren Hin­weise auf einen kau­salen Zusam­menhang zwi­schen Unter­was­serlärm durch Sonar oder seis­mische Unter­su­chungen und den beob­ach­teten Tier­ver­lusten an deut­schen Küsten.“ [18]

Was wie eine seriöse Position klingt, ist in Wahrheit ein PR-Produkt mit Sedierungseffekt:
Denn wer keine Unter­su­chungen beauf­tragt, kann auch keine Kau­sa­lität feststellen.

… oder wie dies auf Deutsch bedeutet:

„Wir wollen es nicht wissen – und genau das wissen wir sehr genau.“

Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium: „Kein Kom­mentar zu lau­fenden Operationen.“

Das Lieb­lings­mantra der Bun­deswehr lautet:

„Sicher­heits­re­le­vante Details können nicht öffentlich gemacht werden.“

Über­setzt bedeutet das:
Wir machen, was wir wollen, und wenn ein Wal stirbt, war’s der Wellengang.

Das Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium betrachtet die akus­tische Mee­res­for­schung als stra­te­gi­schen Bestandteil moderner Kriegs­vor­be­reitung – pardon, „Ver­tei­digung in mul­ti­di­men­sio­nalen Ein­satz­räumen“.

In der Antwort auf eine kleine Anfrage im Bun­destag (2023) hieß es:

„Die Deutsche Marine setzt Sonar­tech­no­logie im Rahmen inter­na­tio­naler Ver­pflich­tungen ein. Dabei werden gel­tende Umwelt­stan­dards ein­ge­halten.“ [19]

Was das bedeutet, weiß niemand so genau.
Denn Umwelt­stan­dards unter Wasser sind ähnlich ver­bindlich wie ein Tem­po­limit für Delfine.

Die Wis­sen­schaft: „Noch ist die Datenlage zu dünn.“

Auch viele For­schungs­in­stitute ant­worten auf kri­tische Nach­fragen mit Varia­tionen von:

„Wir benö­tigen mehr Langzeitdaten.“

„Die Effekte sind nicht ein­deutig kausal.“

„Eine mul­ti­fak­to­rielle Betrachtung ist erforderlich.“

Oder – besonders beliebt:

„Die Inter­pre­tation akus­ti­scher Ein­wir­kungen im öko­lo­gi­schen Kontext bleibt spe­ku­lativ.“ [20]

Man könnte also sagen:
Die Daten sind da, nur das Rückgrat fehlt.
Denn viele der „unab­hän­gigen Wis­sen­schaftler“ hängen am Tropf von Dritt­mitteln – oft mit mili­tä­ri­schem Hintergrund.

Und die poli­ti­schen Parteien?

  • Die Grünen im Bund? Schweigen.
  • Die SPD? Kümmert sich lieber um Wärmepumpen.
  • Die CDU? Findet das Thema „nicht priorisiert“.
  • Die AfD? Hält Wale für linksgrün ver­siffte Schwimmer mit Migrationshintergrund.

Besonders bitter: In Dith­mar­schen, dem Hotspot dieser „Natur­phä­nomene“, ver­weigern lokale Poli­tiker jeg­liche öffent­liche Diskussion.

Anfragen werden abge­schmettert, Gespräche aus­ge­setzt, Aus­schüsse vertagt.

Als wäre man sich einig:
Es soll nichts bekannt werden, was das har­mo­nische Wat­t­idyll stören könnte.

Fazit: Die Wale sterben leise – und keiner hört hin

Viel­leicht sind Wale nicht nur Mee­res­säuger, sondern Seher – letzte Reso­nanz­körper einer Natur, die sich nicht mehr zu helfen weiß.

Sie stranden nicht, weil sie dumm sind.
Sie stranden, weil wir sie gezielt und sys­te­ma­tisch aus ihrer Welt ver­treiben.

Und während sie leblos an den Küsten liegen, dis­ku­tieren Minis­terien über Ampel­ko­ali­tionen, Kli­ma­ab­gaben und Maut­preise – aber nicht über Sonar­pegel, NATO-Manöver oder künst­liche Magnetfelder.

Warum?

Weil es unbequem ist.
Weil es Macht betrifft.
Weil es um Technik geht, die uns längst ent­glitten ist.

Ein letzter Wal aus „Findet Nemo“ sagte einst:

„Schhhhhhhhhh … es wird alles gut.“

Aber nein, lieber Wal, es wird nicht alles gut.

Nicht solange wir das Wasser so behandeln, wie wir die Wahrheit behandeln:

Mit Druck, Ignoranz und einer Dosis Desinformation.

Denn ein toter Wal ist kein Einzelfall

Wenn in einem Land wie Deutschland eine Bucht sich über Jahre hinweg zum Zentrum von Tier­sterben, Wet­ter­ex­tremen, Magnet­feld­ver­suchen und mili­tä­ri­scher Akus­tik­for­schung ent­wi­ckelt, dann sollte die Gesell­schaft Alarm schlagen.

Statt­dessen: Watt­wandern mit Gum­mi­stiefel und Schweigen im Sturm.

Wir erleben das stille Aus­sterben der Mee­res­be­wohner – begleitet von den lauten Motoren einer For­schung, die vorgibt, für den Frieden zu sein.

Doch wer im Namen der Wis­sen­schaft Wale tötet, hat den Frieden längst akus­tisch eliminiert.

Die Bucht ist schön, der Deich ist still,
doch was dort forscht, das will nicht will.
Die Wale sterben, die Möwen schrei’n,
und niemand schaut so richtig rein.

Die Politik? Ist wie das Watt:
mal feucht, mal trüb, doch meistens platt.
Und wer zu viel fragt, bleibt allein –
im Takt der For­schung. Mit Salzwasserschrein.

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herz­lichst

Ihr Alfred-Walter von Staufen

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!

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In eigener Sache:

 

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Frei­maurer, Kha­saren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut ver­bunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nach­ge­gangen: Was ist eigentlich Demo­kratie. Über­legen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volks­par­teien ent­scheiden, wer in den Par­teien das Sagen hat, um dann zu ent­scheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Men­schen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Ant­worten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Pro­to­kolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fäl­schung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Skla­ven­ge­sell­schaft? Was ist eigentlich aus dem Miss­brauchs­komplex Ber­gisch-Gladbach und dem Sach­sen­sumpf geworden? Sind die Hei­ligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Hei­ligen oder Göt­zen­bilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vor­letzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augen­schein­lichen Lügen und das Zusam­men­spiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Bot­schaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwi­schen uns allen dürfte sein, dass wir inzwi­schen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

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Unser Buch: „Die Auto­rität: Die geheime Macht der Blut­linien der Pha­raonen

 

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTO­RITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir ver­mitteln Ihnen Infor­ma­tionen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zer­stören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt auf­ge­zwungen wurde und dem man nicht ent­kommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Rea­lität zu tun. Sie können sich nicht vor­stellen, wie sehr die Rea­lität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen.

Das ist nicht nur die sata­nische Ver­drehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jah­res­zahlen können Sie sich ver­lassen. Ihre Orga­ni­sa­tionen ver­wenden zahl­reiche Methoden, um die Mani­pu­lation der Menschheit still und heimlich zu imple­men­tieren. Sie benutzen die Medien und Pro­mi­nente, damit ihre weit­rei­chenden Pläne eine akzep­table Basis bei der Mehrzahl der Men­schen finden.

Sie sind nur ein Zahnrad in einem rie­sigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur aus­er­wählten Familien oder Poli­tikern, die unein­ge­schränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herr­schenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Frei­willige, eine Nummer, einer von Mil­li­arden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet.

Wir sind ihr aus­füh­rendes Per­sonal in einem betrü­ge­ri­schen Schuld­geld­system, dem wohl wissend und still­schweigend alle zustimmen. Dieses System exis­tiert seit den Zeiten der Pha­raonen. Deren Macht­struk­turen und Sym­bolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Reli­gionen, Unter­nehmen und glo­balen Orga­ni­sa­tionen bis hin zum scheinbar ver­gnüg­lichen Kult des Kar­nevals. Nichts ist wie es scheint.

Poli­tiker und andere Berühmt­heiten aus Fern­sehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören ent­weder zum Estab­lishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Miss­brauch, Pädo­philie und Ein­schüch­terung bis hin zum ritu­ellen Mord gehören zum Reper­toire der Ver­schwörer in den Logen. Die Blut­linien der Nach­fahren der Pha­raonen haben ihre Macht wie ein Spin­nennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags.

Doch heute sind es nicht die Pha­raonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Auto­rität die Könige, Prä­si­denten, Päpste, Mil­li­ardäre sowie unzählige Hand­langer wie Schau­spieler, Sänger und andere Pro­mi­nente instal­liert. Sie gehören zum immer­wäh­renden Pro­gramm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhig­stellung durch Wahlen von Poli­tikern, die Ver­än­de­rungen bringen sollen aber doch nur alle der Auto­rität dienen.

Das Warte-Spiel der fal­schen Pro­pheten, nutzt ebenso nur den bös­wil­ligen Kräften der Auto­rität und deren Kon­trolle über uns. Ver­trauen Sie also nicht dem schein­hei­ligen und gött­lichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie statt­dessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Ver­ant­wortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

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Abbil­dungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quell­an­gaben / Referenzen:

  • Bun­deswehr und marine Forschungskooperationen:
  • Bun­des­mi­nis­terium der Ver­tei­digung, Pres­se­mit­teilung 2022: „Zusam­men­arbeit mit Wis­sen­schaft und For­schung – Inno­va­ti­ons­motor für die Sicherheit.“
  • Helm­holtz-Zentrum Geest­hacht (jetzt Hereon): For­schungs­be­reich „Marine Umwelt­chemie“, Pro­jekt­über­sicht 2019–2024.
  • Uni­ver­sität Kiel – Institut für Geo­wis­sen­schaften: „Sub­marin-akus­tische Ver­fahren in der Mee­res­bo­den­kar­tierung“ (Projekt DFG/Marine Moni­toring, 2021).
  • Wale und mili­tä­rische Sonartechnik:
    NOAA (National Oceanic and Atmo­spheric Admi­nis­tration): „Ocean Noise and Marine Mammals“, Report 2016.
  • Nature Com­mu­ni­ca­tions (2020): “Causal links between naval sonar and cetacean mass strandings”.
  • European Cetacean Society: „Naval sonar as a driver of beaked whale stran­dings: A global overview“, Kon­fe­renz­papier 2019.
  • Schumann-Resonanz und elek­tro­ma­gne­tische Störungen:
    NASA Earth Obser­vatory: „Under­standing the Schumann Reso­nances“, 2015.
  • Max-Planck-Institut für Son­nen­sys­tem­for­schung: For­schungs­stand „Magne­to­sphä­rische Ein­flüsse auf ter­res­trische Bio­systeme“, 2022.
  • Report „Schumann-Fre­quenzen im mili­tä­ri­schen Kontext“ – Defense Review (UK), Ausgabe 3/2021.
  • Stran­dungen in der Nordsee – Zahlen & Häufung:
    Gesell­schaft zum Schutz der Mee­res­säu­ge­tiere e. V. (GSM): Stran­dungs­da­tenbank Nordsee 2018–2024.
  • NABU Jah­res­be­richt „Tie­rische Strand­opfer an der deut­schen Küste“ 2021–2023.
  • de – „Chronik der Wal­stran­dungen“, aktua­li­siert Juli 2025.
  • Leo­poldina, Dritt­mittel und Wissenschaftsnetzwerke:
  • Trans­pa­renz­be­richt Leo­poldina 2022, PDF: „Dritt­mit­tel­geber und stra­te­gische Partnerschaften“
  • Bun­des­tags­druck­sache 20/1173: „Rüs­tungsnahe For­schung an zivilen Hoch­schulen – Eine Bestandsaufnahme“
  • Artikel in Science Business Weekly (04/2023): „The silent hand: How European science councils shape military-funded research“

[1] Deutsche Digitale Bibliothek, mare.de, Wiki­pedia, DIP, wattenrat.de, mare.de

[2] mare.de, Fraun­hofer Gesell­schaft, Wiki­pedia, Bundeswehr

[3] marine-research-germany.de, Wiki­pedia, Bundeswehr

[4] CPM Ver­tei­digung Netzwerk, SAR Unter­wasser Systeme

[5] mare.de, Wikipedia

[6] marine-research-germany.de, Wiki­pedia, Bundeswehr

[7] SAR Unter­wasser Systeme, marine-research-germany.de, speicherkoog.de, mare.de, wattenrat.de

[8] Fraun­hofer Gesellschaft

[9] Bun­deswehr, marine-research-germany.de, Wikipedia

[10] Bun­desamt für Natur­schutz (BfN), 2022

[11] Quelle: NOAA, Special Interim Report, 2001

[12] ECS Pro­cee­dings, 2004

[13] BfN, For­schungs­be­richt „Marine Mammal Moni­toring“, 2023)

[14] Wis­sen­schaftsrat, Posi­ti­ons­papier „Trans­parenz in Dritt­mit­tel­for­schung“, 2020

[15] NOAA Ocean Acou­stics Program, European Marine Board Position Paper 23: „The Ocean of Tomorrow“, 2022

[16] EU Par­liament Briefing – Defence and Under­water Acou­stics, 2023

[17] Gesell­schaft zum Schutz der Mee­res­säu­ge­tiere e. V. (GSM), Jah­res­be­richt 2024

[18] BMUV – Pres­se­aus­kunft zur Anfrage 22/1327, Bundestag

[19] Bun­des­tags­druck­sache 20/7385

[20] Helm­holtz-Zentrum Hereon, For­schungs­be­richt Mee­res­akustik 2023

Quellen: PublicDomain/A. W. von Staufen für PRAVDA TV am 01.09.2025

Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com.
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