Lawrows Erklärung
Die Erklärung wurde am gestrigen Donnerstag am Rande des G20-Ministertreffens in New York abgegeben. Lawrow sagte, die »vom Westen provozierte Krise in der Ukraine« bedeute, dass die NATO und die EU »meinem Land de facto den Krieg erklärt« hätten und »direkt daran beteiligt« seien. Die Weigerung des Westens, sich an die UN-Charta zu halten, sei Ausdruck »neokolonialer Ambitionen«, die regionale Kriege auslösten und globale Spannungen verschärften, sagte der Außenminister und verwies dabei auf langjährige Konflikte in Afrika und anderswo.
»Ein anschauliches Beispiel d
afür ist die vom kollektiven Westen provozierte Krise in der Ukraine, mit deren Händen die NATO und die Europäische Union meinem Land einen richtigen Krieg erklären wollen und schon erklärt haben und sich direkt daran beteiligen«, führt er aus. Solche Vorwürfe gab es schon wiederholt aus Moskau.
Rubio spricht mit Lawrow in New York
US-Außenminister Rubio hat bei einem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen ein Ende des Blutvergießens gefordert. Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Ausbildungszentrum des ukrainischen Heeres hat es nach Militärangaben Opfer gegeben.
Bei dem Gespräch am Rande der UN-Vollversammlung in New York habe Rubio die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einem Ende des Blutvergießens im Ukraine-Krieg bekräftigt, teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Rubio habe zudem die Notwendigkeit betont, dass Moskau “konkrete Schritte zu einer dauerhaften Lösung” des Krieges unternehme. Eine Stellungnahme von russischer Seite zu dem Treffen lag zunächst nicht vor.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.


























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