Ver­botene Archäo­logie: Lange ver­schollene Fotos von „Ägyptens Area 51“ ent­hüllen einen geheimen unter­ir­di­schen Komplex, der jahr­zehn­telang ver­borgen war

Einer der geheim­nis­vollsten Orte Ägyptens wurde nach der Ent­de­ckung lange ver­schol­lener Fotos wie­der­ent­deckt. Dabei handelt es sich um einen geheimen unter­ir­di­schen Bunker, den viele mit Area 51 ver­gleichen und der jahr­zehn­telang vom Militär vor der Öffent­lichkeit ver­borgen wurde.

Obwohl wir im Laufe der Jahre so viel über die Geschichte des alten Ägypten und seine wun­der­baren Pyra­miden gelernt haben, gibt es noch so viel über die iko­nische Ver­gan­genheit des Landes, das wir ent­weder noch immer her­aus­finden oder noch ent­decken müssen.

Erst vor Kurzem gelang es Archäo­logen, ihre bis­he­rigen Vor­stel­lungen über die Bewegung der rie­sigen Pyra­mi­den­blöcke in einem atem­be­rau­benden Fund zu revi­dieren. Es bleiben jedoch noch unzählige Fragen rund um die Stätte offen, die viele als „Ägyptens Area 51“ bezeichnen.

Die Stätte, die etwa fünf Kilo­meter von den berühmten Pyra­miden von Gizeh ent­fernt liegt, ist als Zawyet El Aryan bekannt und wurde erstmals Anfang des 20. Jahr­hun­derts bei einer Aus­grabung des Archäo­logen Ales­sandro Barsanti entdeckt.

Wie die Daily Mail berichtet, handelt es sich bei der Fund­stelle um eine riesige T‑förmige Grube, die in den dar­un­ter­lie­genden Kalk­stein gehauen wurde und etwa 30 Meter tief in die Erde reicht.

Ein Schlüs­sel­aspekt des Mys­te­riums der Stätte ist ein selt­samer ovaler Bottich, den Barsanti in einer der Kammern fand. Er hatte einen gefüllten Gra­nit­deckel und ent­hielt laut dem Archäo­logen offenbar Spuren einer unbe­kannten Sub­stanz. Leider ist er seitdem ver­loren gegangen, und in den fol­genden Jahr­zehnten fehlte jede Spur seiner Existenz.

Zawyet El Aryan wird von manchen als Ägyptens Area 51 bezeichnet und könnte kos­mische Ver­bin­dungen haben

Viele spe­ku­lieren, dass es ursprünglich als Basis für eine neue Pyramide gedacht war, die sich der berühmten Sammlung nur wenige Kilo­meter ent­fernt anschließen sollte, doch aus irgend­einem Grund wurde nie ein Überbau darüber errichtet.

Es scheint jedoch eine poten­zielle kos­mische Ver­bindung zu bestehen, die viele dazu ver­an­lasst hat, das Gebiet mit Area 51 zu ver­gleichen, da an einer der Wände eine seltsame Text­zeile gefunden wurde, die mög­li­cher­weise auf Außer­ir­dische verweist.

Das Graffiti schien mit roter und schwarzer Tinte die Worte „Seba-[unbekannt]-Ka“ an die Wand zu schreiben. Experten über­setzen dies frei mit Wörtern wie „Stern“, „Lebens­essenz“ oder „Lebens­kraft“, obwohl die volle Bedeutung nicht ver­standen werden kann.

Einige glauben sogar, dass die alten Ägypter damit ein „Tor zu den Sternen“ meinten, was viel­leicht darauf hin­deuten würde, dass sie – mög­li­cher­weise über die Toten – Kontakt zu außer­ir­di­schen oder kos­mi­schen Wesen auf­nehmen wollten.

Andere wie­derum glauben einfach, dass es sich um den Namen eines der Ersteller dieser Site handelt, doch so oder so lässt sich das nicht mit Sicherheit sagen.

 

Die Schrift an der Wand der antiken Stätte lässt manche glauben, dass sie als „Tor zu den Sternen“ gedacht war.

Unglück­li­cher­weise übernahm das Militär das Gelände in den 1960er Jahren und sperrte es für alle außer auto­ri­sierten Per­sonen ab. Seitdem hat das Militär die Kon­trolle über den Ort behalten.

Dies erschwert weitere Unter­su­chungen in diesem Gebiet ungemein und den For­schern bleiben lediglich die Fotos, die bei Bars­antis ursprüng­lichen Aus­gra­bungen vor über 100 Jahren auf­ge­taucht sind.

Der Archäologe Ales­sandro Barsanti führte Anfang des 20. Jahr­hun­derts erste Aus­gra­bungen an dieser Stelle durch und legte dabei eine riesige, T‑förmige Grube frei, die in mas­siven Kalk­stein gehauen war, fast 30 Meter tief war und mit mas­siven Gra­nit­blöcken aus­ge­kleidet war.



Das ägyp­tische Militär übernahm das Gelände in den 1960er Jahren, was dazu führte, dass es als Ägyptens Area 51 bezeichnet wurde.

In der Mitte einer Kammer steht ein ovaler Bottich mit pas­sendem Gra­nit­deckel, der laut Barsanti Spuren einer unbe­kannten Sub­stanz ent­hielt, die heute ver­loren ist.

 

Der Standort liegt etwa drei Meilen von den Pyra­miden von Gizeh entfernt.

 

Die T‑förmige Struktur ist direkt in den natür­lichen Fels gehauen, mit glatten Wänden, die jedoch nie mit Steinen bedeckt waren.

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