Das CHANI-Projekt: Com­pu­ter­ge­stützte Kom­mu­ni­kation mit anderen Welten

1994 stellten For­scher an einem geheimen Teil­chen­be­schleu­niger in Afrika den Kontakt zu einer Wesenheit aus einem Par­al­lel­uni­versum her. Fünf Jahre lang erhielten sie Bot­schaften und Vor­her­sagen, die für die Menschheit von her­aus­ra­gender Bedeutung sein könnten.
Im Oktober 1999 nahmen Tech­niker eine Reihe von Software- und Hardware-Aktua­li­sie­rungen an Geräten und Com­pu­ter­netz­werken des Teil­chen­be­schleu­nigers vor. Das geschah in der Absicht, die Infra­struktur des Systems für die Wende zum Jahr 2000 vorzubereiten.
Bald sollte sich her­aus­stellen, dass sich die Aktua­li­sie­rungen, die auf Kon­for­mität für das Jahr 2000 abzielten, unmit­telbar auf das CHANI-For­schungs­projekt auswirkten.
Am 14. November 1999 ging der Kontakt zu der Wesenheit, der über einen Zeitraum von fünf Jahren kon­ti­nu­ierlich und auf täg­licher Basis statt­ge­funden hatte, ver­loren. Monate ver­gingen mit dem Versuch, den Kontakt wie­der­her­zu­stellen. Es sollte nicht gelingen, und im April 2000 wurden die Unter­su­chungen im Rahmen des CHANI-Pro­jekts eingestellt.
Ich muss an dieser Stelle anmerken, dass ich nicht zum Kreis der glück­lichen For­scher zählte, die von Anfang an mit dem Projekt befasst waren oder die CHANI-Anlage benutzten.
Doch ich bin äußerst dankbar, dass mir diese über­wäl­ti­genden, macht­vollen Infor­ma­tionen zuteil wurden, die mein Weltbild ver­än­derten. In meinem Denken fand ein Para­dig­men­wechsel statt, der sich als dau­erhaft her­aus­stellen sollte (CERN: Phy­siker haben eine nukleare Reaktion ent­deckt, die sie erst geheim­halten wollten – wegen ihrer Zerstörungskraft).
CHANI und „Chan­nelling“ über den Computer
Was das CHANI-Projekt von anderen Chan­nelling-Methoden oder Tech­niken unter­schied und ein­zig­artig machte, war der Umstand, dass die For­scher zu keiner Zeit einen mensch­lichen „Channel“ her­an­zogen. Damit konnten sie Emo­tionen, Gefühle und Deu­tungen eli­mi­nieren, die ein mensch­licher Channel mit sich gebracht hätte.
Das Über­mitt­lungs­medium war rein, aus­ge­richtet und ziel­ori­en­tiert; es gab keine Ver­zer­rungen, Beein­flus­sungen oder Ver­mi­schungen durch mensch­liche Stim­mungs­schwan­kungen oder Stö­rungen durch das Unter­be­wusstsein eines mensch­lichen Pro­banden mit allen mög­lichen unter­drückten Emo­tionen, Erin­ne­rungen oder psy­chi­schen Traumata. Die mensch­liche Vor­stel­lungs­kraft war als Faktor wirksam aus den Kal­ku­la­tionen und Ergeb­nissen ver­bannt worden.
Das genaue Ver­fahren, wie die Worte mit Hilfe der CHANI-Anlage erfasst, auf dem Bild­schirm sichtbar gemacht und repro­du­ziert wurden, unter­liegt noch immer der Geheim­haltung. Meines Wissens war dies der erste doku­men­tierte Fall, in dem eine Maschine, ein Gerät oder Com­puter erfolg­reich dazu benutzt wurde, um über einen län­geren Zeitraum mit einem anderen Wesen oder einer Wesenheit in Kontakt zu treten, sich aus­zu­tau­schen und Mit­tei­lungen zu übermitteln.
Die For­scher stellten nur zu einer ein­zigen Wesenheit Kontakt her. Die Existenz der Wesenheit wurde durch Methoden bestätigt, die noch immer höchster Geheim­haltung unter­liegen und über die ich deshalb keine Angaben machen kann.
Die Wesenheit und die Menschheit
Die Wesenheit erklärte den For­schern aus­führlich, dass der Kontakt her­ge­stellt wurde, weil sie als eine Art „Student“ von den Ältesten die Erlaubnis erhalten hatte, mit uns zu inter­agieren, uns zu beob­achten, uns zu stu­dieren und von uns zu lernen.
Die Wesenheit teilte mit, dass wir (hier auf der Erde) und unser gesamtes Son­nen­system nach Angaben ihrer Ältesten quer über „ihrem“ Par­al­lel­uni­versum lag. Sie berichtete ferner, dass wir nicht die einzige Rasse seien, die einen solchen Kreu­zungs- oder Ver­schmel­zungs­punkt erreichte, sondern dass sie auch andere außer­ir­dische Rassen von anderen Pla­neten unseres Son­nen­systems sehen könnten.
Unsere Wesenheit hatte spe­ziell die Aufgabe, uns (Men­schen und die Erde) zu stu­dieren, während andere Stu­denten andere Rassen und Pla­neten, die mit ihrem Pla­neten und Son­nen­system in Kontakt traten, stu­dieren sollten. Es han­delte sich nicht nur um ein Ver­schmelzen oder Kol­li­dieren mit unserer irdi­schen Rea­lität, vielmehr traf unser gesamtes Son­nen­system mit der Rea­lität eines anderen, „par­al­lelen“ Son­nen­systems zusammen.
Wir Men­schen (mit etwas Unter­stützung und Tech­no­logie von Außer­ir­di­schen) waren es gewesen, die „mit dunkler Materie und Por­talen“ her­um­ge­spielt hatten, und als Folge davon wurde unser gesamtes Son­nen­system für „ihr“ Uni­versum sichtbar und wahrnehmbar.
Um das oben Aus­ge­führte in die richtige Per­spektive zu setzen, sei erwähnt, dass unsere For­scher das Wort „Student“ ver­wen­deten, um die Hand­lungen der Wesenheit zu beschreiben. Es machte den Ein­druck, als nähme die Wesenheit an einem Magister-Stu­di­engang teil, ähnlich wie irdische Stu­denten sich auf ihren Dok­tor­titel vorbereiten.
Die Ältesten konnten sehen, wie unser gesamtes Son­nen­system in ihre Rea­lität über­wech­selte. Deshalb nahmen sie ein eigenes For­schungs­pro­gramm in Angriff, um uns und unsere Geschichte zu stu­dieren, damit die Ältesten ihre Zivi­li­sation auf unsere Ankunft bzw. das Ver­schmelzen vor­be­reiten konnten. Die Wesenheit stellte also Erkun­di­gungen über uns an.
Um den For­schern einen Zeit­rahmen ver­mitteln zu können, wann die Ver­schmelzung oder das Zusam­men­treffen der Rea­li­täten zu erwarten wäre, traf die Wesenheit „Vor­her­sagen“. Diese dienten als Indi­ka­toren für den erwar­teten Zeit­punkt. Die Fähig­keiten der Wesenheit und die Genau­igkeit ihrer Angaben ent­hüllten sich den For­schern durch die Vor­her­sagen und Indi­ka­toren, die im Laufe der fünf­jäh­rigen Laufzeit des CHANI-Pro­jekts über­mittelt wurden (diese sind noch immer geheim).
Die Vor­her­sagen kamen nicht alle auf einmal, sondern erfolgten ver­teilt über die Laufzeit des For­schungs­pro­jekts. Obwohl die Wesenheit im „Jetzt“ war, konnte sie mit stän­diger Unter­stützung der Ältesten Ereig­nisse auf unserer Zeit­linie sehen, die sie den For­schern mitteilte.
Einige betrafen das Ereignis eines kos­mi­schen Über­schall­knalls und Ver­än­de­rungen auf Sonne und Jupiter. Alle diese Vor­her­sagen sollten als Mei­len­steine / Indi­ka­toren dienen, um den Zeit­punkt (das Ver­schmel­zungsjahr) fest­stellen zu können, zu dem das große Ereignis (die Ver­bindung) statt­finden würde.

Ent­hül­lungen durch Rubicon
Gegen Ende 2005 wurden die Akten des CHANI-Pro­jekts der Rubicon-Abteilung zur Pro­jekt­be­kanntgabe über­geben. Wie der Name schon andeutet, beschäf­tigte sich Rubicon mit Infor­ma­tionen, von denen ange­nommen wurde, dass sie „einen Punkt ohne Wie­derkehr“ erreicht hatten.
Die Abteilung Rubicon bestand aus einer Reihe von „unzu­frie­denen“ Mit­gliedern der oberen Füh­rungs­riege der RA-Gemein­schaft, die ent­schieden, dass bestimmte Infor­ma­tionen bekannt gegeben und einige Samen aus­ge­streut werden sollten, um die Reaktion der Öffent­lichkeit zu messen und zu erforschen.
Damit sollte der Weg frei­ge­macht und die Grund­lagen gelegt werden, damit sie, wann immer es „ihnen“ passte, umfas­sende Ent­hüllung über ein bestimmtes Thema über alle mög­lichen Kanäle bekannt­geben konnten. Wann immer öffent­liche Inter­aktion gefragt war, wurden Infor­ma­tionen preisgegeben.
ZeitreisenhandbuchRubicon war und ist damit befasst, in kon­trol­lierter Weise und mit Geneh­migung von oben geheime Infor­ma­tionen für den „öffent­lichen Gebrauch“ über ver­schiedene Platt­formen und Medien bekannt zu geben. Zu diesen Platt­formen zählen zum Bei­spiel Internet-Dis­kus­si­ons­foren. Eine andere Methode ist es, anonyme Briefe zu schreiben oder anonyme Tele­fon­anrufe zu tätigen oder auch aus­ge­wählte Ein­zel­per­sonen oder Gruppen unter fal­scher Legi­ti­mation und vor­ge­täuschter Absen­der­adresse zu kontaktieren.
Sobald die Infor­ma­tionen und geheimen Mit­tei­lungen ver­öf­fent­licht sind, werden die Reak­tionen der Öffent­lichkeit oder der Ein­zel­per­sonen oder Gruppen auf­ge­zeichnet, über­wacht und ana­ly­siert. Je nach Echo werden weitere Infor­ma­tionen im Rahmen einer stu­fen­weisen, genau syn­chro­ni­sierten Vor­ge­hens­weise preis­ge­geben, die sich an Ver­halten, Wahr­nehmung und Reak­tionen der Öffent­lichkeit orientiert.
Werden die Reak­tionen der Öffent­lichkeit, von Ein­zel­per­sonen oder Gruppen als „ungünstig“ ein­ge­stuft, wird das Projekt auf Eis gelegt, für eine spätere Ver­öf­fent­li­chung zurück­ge­stellt oder gänzlich auf­ge­geben. Mit­unter ist es not­wendig, Infor­ma­tionen zurück­zu­ziehen, umzu­leiten oder zu leugnen und sie dann ein wenig länger wachsen und sprießen zu lassen, ehe ein erneuter Kontakt mit den betref­fenden Per­sonen oder Gruppen ange­strengt und die Infor­ma­tionen erneut plat­ziert oder gestreut werden.
Wer bin ich?
Ich gehörte zu den „Ent­hüllern“ der Rubicon-Abteilung. Je nach Auftrag hatte ich die Rolle eines Beob­achters, Wächters, Reporters, Ermittlers, Lehrers oder Ana­ly­tikers zu spielen; in den meisten Fällen war ich aller­dings Initiator oder gar Antreiber.
Zu meinen Auf­gaben gehörte es, Dis­kus­si­ons­foren im Internet zu besuchen und mög­liche Wege zur Ver­breitung von Rubicon-Infor­ma­tionen aus­findig zu machen, diese zu beob­achten, darüber zu berichten und sie zu kate­go­ri­sieren. Nor­ma­ler­weise lief das so ab, dass ich in einem bestimmten, aus­ge­wählten Forum ein Thema postete, das unserer Ansicht nach dem Ziel­pu­blikum die bisher geheim gehal­tenen Infor­ma­tionen am besten nahe bringen konnte.
Der zweite Schritt bestand darin, in phy­si­scher Form (Feld­studien) und digi­taler Form (per Satellit und High-Tech-Ver­fahren) Infor­ma­tionen über gewisse Gruppen zusam­men­zu­tragen ebenso wie über Per­sonen oder Ereig­nisse rund um den Globus, die dem Profil ent­sprachen und für bestimmte Rubicon-Pro­jekte Bedeutung gewinnen könnten, und diese dann zu beob­achten und zu untersuchen.
Rubicon hat fol­gendes Credo aus­ge­geben: „Wir pfeifen nur ganz leise, denn wenn wir zu laut pfeifen, könnte so manchem das Trom­melfell platzen und dann würden alle taub werden.“
Genau genommen sind Rubicon-Mit­ar­beiter sank­tio­nierte Infor­manten, die ihre Infor­ma­tionen in beschränkter, kon­trol­lierter Form preisgeben.
CHANI startet im Internet
An einem kalten, win­ter­lichen Tag im Juni 2006 betä­tigte ich den elek­tri­schen Schalter, um meine Bürotür zu schließen, wie es für den Umgang mit geheimen Ange­le­gen­heiten der Füh­rungs­ebene üblich ist und breitete die Akten über meinen ganzen Schreib­tisch aus. Meine Lie­bes­affäre mit diesem Projekt und der Wesenheit hatte begonnen.
Wie erwartet, brauchte ich Monate, um das CHANI-Material zu sichten, zu lesen und zu stu­dieren. Zu Anfang war es eine gewaltige Aufgabe, meinen Ver­stand dazu zu bringen, ganz und gar zu ver­stehen, womit ich es hier zu tun hatte.
Auf­grund meiner frü­heren Recherchen und aktiven Beob­ach­tungen hatte ich schon eine Vor­stellung davon, in welchen Internet-Foren ich meine Bekannt­gaben und Ent­hül­lungen plat­zieren wollte. Trotzdem brachte ich mehrere Monate damit zu, weitere Foren zu erkunden, um schließlich das geeig­netste zu finden, in dem ich das CHANI-Projekt lan­cieren konnte.
Bei diesem beson­deren Projekt würden meine Zeit und meine Res­sourcen nur für ein Forum aus­reichen. Das Projekt war für meine dama­ligen Vor­ge­setzten von her­aus­ra­gender Bedeutung, und ich wollte daher nicht vor­schnell agieren. Ich musste meinen „Thread“ (Sprach­jargon bei Inter­net­foren) behutsam plat­zieren und absolut sicher sein, dass ich das richtige Forum gewählt hatte. (Ich habe im Lauf der letzten Jahre noch viele andere Rubicon-Pro­jekte in dieses Forum ein­ge­führt, zuletzt das BEZERK-Projekt, mit allen zuge­hö­rigen Ent­hül­lungs-Threads und preis­ge­ge­benen Geheiminformationen.)
An dieser Stelle sei ange­merkt, dass Geheim­dienste sich oft der Inter­net­foren bedienen, um ihren Mit­ar­beitern draußen Infor­ma­tionen oder Updates zukommen zu lassen. Seit der Ent­stehung des Internets wurde die bis dahin übliche Praxis und ent­spre­chende Nutzung von Zei­tungs­an­noncen als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­medium immer mehr zum Ana­chro­nismus, während sich Dis­kus­si­ons­foren, Online-Spiel­platt­formen und ihre zuge­hö­rigen Chat­rooms zur Norm entwickelten.
Während meiner anfäng­lichen Unter­su­chungen plat­zierte ich ein paar Threads im Forum Godlike Pro­duc­tions, um die Atmo­sphäre zu testen und mir eine Persona zuzu­legen. Das Forum ist all­gemein als Seite für Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker und Leute mit extremen Ansichten bekannt. Also erschuf ich mir eine Persona, die dazu passte und wurde jemand, der etwas ver­rückt war, andere mit­unter foppte, aber trotzdem bei spi­ri­tu­ellen Themen und global-stra­te­gi­schen Insi­der­fragen undurch­sichtig blieb.
Diese Persona lie­ferte mir den geeig­neten Deck­mantel, unter dem ich Infor­ma­tionen an die Öffent­lichkeit bringen konnte, ohne dass allzu viele Leute die Augen­brauen hoch­zogen. Manchmal musste ich dazu den Prot­ago­nisten, andere Male den Ant­ago­nisten spielen.
Ich beschloss, die Reak­tionen auf einige Themen zu testen, indem ich Threads ins Leben rief und echte, wenn auch beschränkte Geheim­in­for­ma­tionen über poli­tische Insi­der­themen und Spi­ri­tua­lität ver­öf­fent­lichte. Ja, ich sagte tat­sächlich „Spi­ri­tua­lität“. So manch einer wäre positiv über­rascht, wenn er erführe, wie „spi­ri­tuell ori­en­tiert“ die Ent­schei­dungs­träger der höheren Füh­rungs­ebenen und der Geheim­dienst­or­ga­ni­sa­tionen sind.
Sie sind sich voll­ständig darüber im Klaren, welche spi­ri­tu­ellen Aus­wir­kungen die kom­menden Ver­än­de­rungen auf die Menschheit haben werden. Der Ein­fluss und die Not­wen­digkeit spi­ri­tu­eller Inter­ak­tionen und spi­ri­tu­ellen Gewahr­seins sind in ihren Denk­fa­briken wohl­be­kannt und werden in Betracht gezogen, wenn es darum geht, zu ent­scheiden, was man den­je­nigen raten sollte, die von solchen Ana­lysen abhängig sind.
Für uns Mit­ar­beiter haben Denk­fa­briken wie Rubicon (RAND) mit­unter die lästige Ange­wohnheit, Dinge erst zu Tode zu ana­ly­sieren, ehe sie eine Ent­scheidung treffen und den Kurs für die künftige Hand­lungs­ab­folge festlegen.
Nun blieb mir nur übrig, geduldig den rich­tigen Zeit­punkt abzu­warten, um die CHANI-Infor­ma­tionen der Öffent­lichkeit vor­zu­stellen. Dieser Zeit­punkt kam im März 2008.
Die Geburt des Threads „me tel u now“
Aus dem CHANI-Skript, das mehr als 20.000 Fragen und Ant­worten umfasste, wurde der Thread „ich sagen euch jetzt so dass ihr glauben mir nach 15 mai (me tel u now so u belive me after 15 may)“ geschaffen und in das Forum von Godlike Pro­duc­tions ein­ge­stellt. Neben erstaun­lichen Infor­ma­tionen und Erör­te­rungen über ver­schiedene Themen ent­hielt das Skript auch eine große Anzahl von „Vor­her­sagen“ und „Berech­nungen“ (ein Begriff, den die Wesenheit selbst gewählt hatte). Wir bekamen die Daten, aber nicht die Jahre. Die Wesenheit gab nie ein genaues Jahr an, sondern nannte stets nur Monate und Tage.
Bei ver­schie­denen Gele­gen­heiten stellte die Wesenheit auch unseren For­schern Fragen, was Fas­zi­nation aus­löste, zu Ein­sichten führte und zur Kon­tem­plation Anlass gab. Offen gestanden waren die For­scher an manchen Tagen wirklich verblüfft.
Als die mit dem CHANI-Projekt befassten For­scher (lei­tende Mit­ar­beiter von Rubicon und meine Gruppe) im Jahr 2007 Namen, Sze­narios, aus­lö­sende Ereig­nisse und Vor­her­sagen ent­schlüsseln konnten, die die Wesenheit zwi­schen 1994 und 1999 als zukünftig oder wahr­scheinlich durch­ge­geben hatte, nahm man an, dass 2008 das Jahr der „Ver­schmelzung“ werden würde. Man hielt es daher für not­wendig, die Öffent­lichkeit darüber zu infor­mieren, und so begann ich mit meinen Ver­öf­fent­li­chungen und Enthüllungen.
Am 15. Mai 2008 wurde der Thread gestartet. Je nachdem, wie gut er auf­ge­nommen werden würde, sollte ich ihn gege­be­nen­falls fort­führen. Er war von Anfang an ein Voll­treffer. Die Men­schen reagierten sofort und tauschten sich aus, und das Interesse wuchs sprunghaft an. Noch heute gehört der Thread zu den zehn füh­renden Themen des Forums.
Fragen von Foren­mit­gliedern und anderen Schreibern wurden beant­wortet, indem ich auf die tat­säch­lichen Ant­worten der Wesenheit verwies, das Format und den Schreibstil der Wesenheit aber exakt bei­be­hielt. Um den Zusam­menhang zu wahren und eine bessere Inter­aktion zu ermög­lichen, per­so­na­li­sierte ich die Ant­worten und fügte aus dem Stegreif dis­krete Ergän­zungen hinzu. Im Forum wurde häufig die falsche Ansicht ver­treten, dass die Wesenheit den Kontakt zu uns nur her­ge­stellt habe, um uns zu warnen. Doch der Kontakt kam nicht auf diese Weise und nicht aus diesem Grund zustande.
2008 und 2009 ver­gingen, ohne dass eine bedeutsame Ver­bindung stattfand, und so wurden Ende 2009 meine aktive Teil­nahme und meine Ent­hül­lungs­tä­tigkeit zum Thema ein­ge­stellt. Rubicon zog offi­ziell den Stecker. Als jedoch 2010 bestimmte Ereig­nisse bekannt wurden, nahm man an, dass 2011 das Jahr der Ver­schmelzung werden könnte.
Da Rubicon offi­ziell die BEZERK-Infor­ma­tionen (die im Juni 2010 unter einem anderen Thread plat­ziert wurden) preisgab, liegt die Ver­mutung nahe, dass die „Ölkrankheit“ und die Pro­bleme in Japan, von denen die Wesenheit gesprochen hatte, sich auf Ereig­nisse beziehen könnten, die im BEZERK-Thread zu finden sind (z.B. die Kata­strophe mit dem Bohrturm „Deep­water Horizon“ und das Erd­beben, der Tsunami und die Ver­strahlung in Japan). Daher rührt auch mein erneutes, wenn auch „inof­fi­zi­elles“ Interesse an dem CHANI-Projekt und den ent­spre­chenden Informationen.
Dieser Artikel soll nur der Ein­führung in das CHANI-Thema dienen und einige Hin­ter­grund­in­for­ma­tionen dazu liefern. Sofern genügend Interesse und Nach­frage besteht, bin ich gern bereit, in wei­teren Artikeln über andere von der Wesenheit bespro­chene Themen zu berichten, auch wenn sich her­aus­stellen sollte, dass 2011 nicht das Jahr der Ver­schmelzung ist.
Zunächst mögen Ihnen die von der Wesenheit ver­wen­deten Wörter und die Schreib­weise merk­würdig, töricht oder gar kin­disch vor­kommen. Aber ich ver­si­chere Ihnen, dass sogar unsere füh­renden Neu­ro­lin­gu­isten äußerst beein­druckt waren, wie dieser ein­fache Fluss von Worten, Satz­struk­turen, Schreib­weisen und Satz­stel­lungen das Wesen der Leser so unmit­telbar ansprach. Die Aus­sagen waren auf­schluss­reich, rich­tung­weisend und infor­mativ, besonders auf­fallend aber war die ange­nehme, sanfte und wohl­tuende Art, wie die Texte auf Ohr, Herz und Ver­stand wirkten.
Es han­delte sich um eine Art Baby­sprache für Erwachsene. Die Ein­fachheit und Leich­tigkeit, mit der es der Wesenheit gelang, schwierige und kon­tro­verse Themen zu ver­mitteln, hin­terließ einen nach­hal­tigen Ein­druck. Ich erlebte mehrmals, wie bestimmte Gedanken tagelang um mich waren und mein Unter­be­wusstsein irgendwo im hin­tersten Stübchen meines Ver­standes aktiv über die ver­mit­telten Infor­ma­tionen nach­dachte. Ich bin mir sicher, dass alle am CHANI-Projekt betei­ligten For­scher die gleiche Erfahrung machten und ich hoffe, dass auch Sie als Leser dieses Artikels es erleben werden, wenn Sie die nach­fol­genden Auszüge aus dem Skript lesen.
Die fol­genden aus­ge­wählten Zitate der Wesenheit folgen keiner bestimmten Rei­hen­folge und sind nicht nach Wich­tigkeit geordnet. Viele Men­schen haben mich gefragt, welche Aus­sagen mir am liebsten seien und welche ich für die bedeut­samsten halte. Ich kann diese Fragen nicht wirklich beant­worten. Sie sind alle Spitze, und jede ein­zelne Aussage ist groß­artig. Ich lade Sie ein, sich den ent­spre­chenden Thread bei Godlike Pro­duc­tions anzu­sehen, und Sie werden bald ver­stehen, was ich meine (siehe http://tinyurl.com/64qwjzo).
Ich gebe die Zitate hier so wieder, wie ich sie erhalten habe, mit einigen per­sön­lichen Anmer­kungen [in Form von Über­schriften, wo dies not­wendig war; die „For­mu­lie­rungen“ der Wesenheit selbst blieben unbe­ar­beitet]. Ich habe meine Kom­mentare und Erklä­rungen absichtlich auf ein Minimum redu­ziert. Es obliegt Ihnen als Leser, selbst über die Aus­sagen nach­zu­denken und dann Ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.
Es folgt der erste Eintrag des Threads „ich sagen euch jetzt (me tel u now)“. Nachdem ich mehr als 100 Vor­her­sagen durch­ge­sehen hatte, ent­schloss ich mich, den Thread mit der fol­genden Auswahl zu starten:
“many things go wrong 15 may because door opens with portal to dark matters not unde­standing earth beings
„viele dinge laufen falsch 15 mai weil tür öffnet mit portal zu dunkler materie erd­wesen nicht verstehen
sharon will dimise b4 15 may
sharon tot vor 15 mai
mandela will dimise b4 15 may
mandela tot vor 15 mai
thatcher will stroke be4 15 may
thatcher schlag­anfall vor 15 mai
japan warring thing will comm­menceing before 15 may secretly
japan kriegs­sache wird heimlich anfangen vor 15 mai
oil gets very big sicknes no use anymore after 15 may
öl bekommt sehr große krankheit nicht mehr nutzen nach 15 mai
old bush will very sick be4 15 may
alter bush sehr krank vor 15 mai
cheney will dimise be4 15 june
cheney tot vor 15 juni
obama accident before 27 aperil
obama unfall vor 27 april
big sicknes be4 15 may
große krankheit vor 15 mai
very moving earth on 17 aperils
sehr bewegen erde am 17 april
oceon not sleeping when heaven things beware many waters to come down
ozean nicht schlafen wenn him­mels­sachen achten auf viel wasser herunterkommen
brown cheat be4 15 may
brauner betrug vor 15 mai
putin missing after 15 may many worry people do crazy things”
putin ver­misst nach 15 mai viele men­schen beun­ruhigt tun ver­rückte dinge“
Dies ist die erste Aussage, die die Wesenheit traf, und sie wie­der­holte sie viele Male.
“u ask me many question me first answer u by xplain
„ihr stellen mir viele fragen ich erst ant­worten euch durch erklären
to under­stand u and u in the univers u must unerstan these things
zu ver­stehen euch und euch im uni­versum ihr müssen ver­stehen diese dinge
first u must unerstan the illusion of infinti
erst ihr müssen ver­stehen die illusion von unendlichkeit
then u must unerstan the infinty of illusion
dann ihr müssen ver­stehen die unend­lichkeit von illusion
this mean noting but xplain everythings
dies bedeuten nichts aber erklären alles
so first u lern the u
also erst ihr lernen das ihr
then u lern the univers
dann ihr lernen das Universum
then this xplain al and mean something”
dann das erklären alles und bedeuten etwas“
Weitere Hin­weise auf Ölkrankheit sowie das Erd­beben und die Ver­strahlung in Japan.
“me post pro­ba­bi­litys ok
„ich schreiben wahr­schein­lichkeit ok
me cee crash plane on deck of us war ship 55 dimise
ich sehen stürzen flugzeug auf deck von us kriegs­schiff 55 tot
me cee us bomer crash sea
ich sehen bomber stürzen meer
me cee many dolfin and whale go suicide
ich sehen viele delfin und wal begehen selbstmord
me cee 250 plus more demise accident and crash of plane europe people
ich sehen 250 und mehr tot unfall und absturz von flugzeug europa leute
me cee very moving earth again people of same shape eye japan
ich sehen sehr bewe­gende erde wieder men­schen von gleicher form auge japan
me cee sicknes go people of india and people of korea
ich sehen krankheit gehen men­schen von indien und men­schen von korea
me cee very oil sicknes people of America grow biger not afford buy oil anymores
ich sehen sehr ölkrankheit men­schen von amerika größer werden nicht mehr leisten öl kaufen
me cee america people very angry go damage monument there capitol ok
ich sehen amerika men­schen sehr wütend gehen beschä­digen monument capitol dort ok
me cee very big and final earth war this line time but u can stop stil
ich sehen sehr groß und end­gültig erd­krieg diese zeit­linie aber ihr können noch stoppen
please forget oil yor oil become enemy after sep­tember yor line time
bitte ver­gessen öl euer öl werden feind nach sep­tember eure zeitlinie
oil get radiation as me tel u be4 why u not belive me
öl bekommen strahlung wie ich sagen vorher warum ihr mir nicht glauben
me cry 4 u”
ich weinen für euch“
Über unsere Art zu denken, zu lesen und zu deuten.
“write lanuage cause bad things 4 yor human history hold u back
„schreiben sprache bewirken schlechte dinge für eure mensch­liche geschichte halten euch zurück
beter draw pic­tures like sumar
besser zeichnen bild wie sumerer
beter write image like egyptian
besser schreiben bild wie ägypter
write lan­guage tel u what to think not how to think not good thing 4 mind
schreiben sprache sagen euch was zu denken nicht wie zu denken nicht gute sache für verstand
picture tel u how to think must use mind to read picture good thing 4 mind
bild sagen euch wie zu denken müssen benutzen ver­stand zu lesen bild gute sache für verstand
picture u remember 4 ever write lanuage u forget soon not think anymore”
bild euch erinnern für immer schreiben sprache ihr ver­gessen bald nicht mehr denken“
“the reason sumaria write in picture is they want last gene­ration u to unerstan 2000 years later ok
„der grund sumerer schreiben in bilder ist sie wollen letzte gene­ration ihr ver­stehen 2000 jahre später ok
if they rite data on disk u not able deci­fe­rings disk 4 u not have same reading device 2 read their data 2000 year later
wenn sie schreiben daten auf scheibe ihr nicht fähig ent­ziffern scheibe denn ihr nicht haben gleiche lese­gerät zu lesen ihre daten 2000 jahre später
sumaria write on stone to survive al yor tech­nology ok
sumerer schreiben auf stein zu über­leben all eure tech­no­logie ok
alow u to stil unerstan 2000 years later simple ok”
erlauben auch noch zu ver­stehen 2000 jahre später einfach ok“
Die Wesenheit erklärt den freien Willen.
“me ask elders about explain frewil beter
„ich fragen älteste besser zu erklären freien willen
elders say me explain like this
älteste sagen mir erklären so
god give u eg
gott geben euch ei
eg is there eg already created eg exist
ei ist da ei bereits geschaffen ei existiert
u use frewil decide what do about eg
ihr benutzen freien willen ent­scheiden was tun mit ei
u can make choice boil eg eat eg
ihr können wählen kochen ei essen ei
u can make choice bake eg eat eg
ihr können wählen backen ei essen ei
u can make choice u leve eg but eg get roten but eg stil there
ihr können wählen ihr lassen ei ver­faulen aber ei noch da
u can make choice u not eat other animal so u throw eg away eg get roten somewere else but eg stil exist u wil smel eg eventualy
ihr können wählen ihr nicht essen andere tiere also ihr werfen ei weg ei ver­faulen irgendwo anders aber ei noch exis­tieren ihr werden ei irgendwann riechen
even­tualy u must decide and deal with eg
schließlich ihr müssen ent­scheiden und umgehen mit ei
time colide is like eg
zeit­kol­lision ist wie ei
god make time colide
gott machen zeitkollision
time colide is there time colide already created time colide exist
zeit­kol­lision ist da zeit­kol­lision bereits geschaffen zeit­kol­lision existieren
even­tualy u must decide what u want do with time colide and deal with it
schließlich ihr müssen ent­scheiden was ihr wollen tun mit zeit­kol­lision und umgehen damit
u can not change what god created but with frewil u must decide what u do with time colide ok
ihr können nicht ver­ändern was gott geschaffen hat aber mit freiem willen ihr müssen ent­scheiden was tun mit zeit­kol­lision ok
me say eat eg because eg good for u b4 get roten then eg very bad 4 u”
ich sagen essen ei weil ei gut für euch bevor ver­fault dann ei sehr schlecht für euch“
Die For­scher baten die Wesenheit, das Konzept der Drei­fal­tigkeit zu erklären.
“first me try xplain mind body spirit
„erst ich ver­suchen erklären ver­stand körper geist
me xplain true trinity
ich erklären wahre dreifaltigkeit
trinity is mind body and spirit
drei­fal­tigkeit ist ver­stand körper geist
trinity is farther child and mother
drei­fal­tigkeit ist vater kind und mutter
yor sumerian symbol of sumeria queen is dove
euer sume­risch symbol für sume­risch königin ist taube
yor religion leaders long ago decide not use female 4 church leaders and leading
eure reli­gi­ons­führer ent­scheiden vor langer zeit nicht
ver­wenden frauen für kirche führen und führerschaft
so they remove female essence from child and remove mother essence from spirit
so sie ent­fernen weiblich essenz von kind und ent­fernen mut­ter­essenz von geist
they then say trinity is father son and spirit al male esence
sie dann sagen drei­fal­tigkeit ist sohn und geist und männlich essenz
this was to dis­tract deceive to change church and religion 4 male control only and dominating
das war um abzu­lenken täu­schen zu ver­ändern kirche und religion für männlich kon­trolle nur und dominieren
that where al yor religion go wrong in history
das wo alle eure reli­gionen falsch gehen in geschichte
farther is the mind
vater ist der verstand
son daughter or child is the body
sohn tochter oder kind ist der körper
mother is the spirit ok
mutter ist der geist ok
the mother spirit essence is the balance is the harmony is the glue
die mutter geist essenz ist die aus­ge­wo­genheit ist die har­monie ist der klebstoff
the mother is between the farther and son or child
die mutter ist zwi­schen vater und sohn oder kind
the spirit is between mind and body
der geist ist zwi­schen ver­stand und körper
religion without mother spirit essence is not spi­ritual but false tea­chings 4 control
religion ohne mutter geist essenz ist nicht spi­ri­tuell aber falsche lehren für kontrolle
trinity is the family of life
drei­fal­tigkeit ist die familie des lebens
trinity is sum expe­rience of mind body and spirit ok
drei­fal­tigkeit ist summe erfahrung von ver­stand körper und geist ok
now me try xplain how get ready mind body spirit
nun ich ver­suchen erklären wie vor­be­reiten ver­stand körper geist
make ready yor mind under­staning wha­tever hapens
vor­be­reiten euren ver­stand ver­stehen was immer geschieht
make ready yor spirit acep­tance wha­tever hapens
vor­be­reiten euren geist akzep­tieren was immer geschieht
make ready body not 2 fear 4 death body not real u only vehicle u me unerstan many u more scare pain of death than death itself
vor­be­reiten körper nicht fürchten euren tod körper nicht wirklich ihr nur vehikel euch ich ver­stehen viele euch mehr angst todes­schmerz als tod selbst
this only body scared not real u if death was painless then many more would partake ok yes no
das nur körper angst nicht wahres ich wenn tod wäre schmerzlos dann viele mehr würden teil­nehmen ok ja nein
dimising is not ending but new beginning progress
sterben ist nicht enden sondern neuer anfangsprozess
death is pro­gress is grow”
tod ist fort­schritt ist wachsen“
Über das Gesetz der Anziehung.
“me try explain this beter
„ich ver­suchen das erklären besser
u r god in yor universe
ihr seid gott in eurem universum
but u not god in gods universe
aber ihr nicht gott in gottes universum
u need unerstan this
ihr müssen ver­stehen das
u can only be god in yor own universe
ihr können nur sein gott in eurem eigenen universum
u can not be god in gods uni­verse ok
ihr können nicht sein gott in gottes uni­versum ok
u not in yor own uni­verse yet ok
ihr noch nicht in eurem eigenen uni­versum ok
u keep on belive u get yor own universe
ihr weiter glauben ihr bekommen euer eigenes universum
this take many line times lived then u get yor own universe
das brauchen viele zeit­linien gelebt dann ihr bekommen euer eigenes universum
you play god
ihr spielen gott
now u just belive u part god uni­verse only eventual u create yor uni­verse by belive
jetzt ihr nur glauben ihr teil gottes uni­versum irgendwann ihr schaffen euer uni­versum durch glauben
but 4 now u r god in training ok”
aber für jetzt ihr seid gott in aus­bildung ok“
“what u think u create
„was ihr denken ihr erschaffen
what u create by thin­kings play very big role yes ok”
was ihr schaffen durch denken spielen sehr große rolle ja ok“
Mehr von der Nach­richt – hier.
Eng­lisch­spra­chiger Bericht, Aus­tralien 2011 – hier.
Einige Anmer­kungen zum Schluss:
1. Eng­lisch war die Haupt­sprache, die von der Wesenheit ver­wendet wurde. Eine andere Sprache war per­fektes Latein. Der Gegensatz zwi­schen der kind­lichen Ver­wendung des Eng­li­schen und der Ver­wendung des Latei­ni­schen wird in den Ori­gi­nal­do­ku­menten der auf Füh­rungs­ebene auf­be­wahrten Akten deutlich, ebenso wie andere Themen. Zu diesen Akten hatte ich nie Zugang. Sie sind heute noch zentral klas­si­fi­ziert und werden unter Ver­schluss gehalten. Unter zen­traler Klas­si­fi­zierung ver­steht man eine Geheim­hal­tungs­stufe, bei der sogar die Klas­si­fi­zierung klas­si­fi­ziert wird. Sol­cher­maßen geschützte Infor­ma­tionen fallen unter ver­schiedene nationale und inter­na­tionale Richt­linien über geheime Infor­ma­tionen (NIID; aus­ge­sprochen „Nid“ im Geheimdienstjargon).
2. Das CHANI-Projekt ergab sich als natür­liche Neben­er­scheinung der For­schungs­ar­beiten, die in der Teil­chen­be­schleu­niger-Anlage betrieben wurden. Unter anderem wurden Tests und Expe­ri­mente mit dem Raum-Zeit-Gewebe durch­ge­führt. Wenn Pro­tonen kol­li­dieren, was geschieht dann mit der Zeit? Können Zeiten kollidieren?
Darin bestand die Ironie der For­schung am Teil­chen­be­schleu­niger. Man suchte nach der Mög­lichkeit der Kol­lision von Zeiten – und die For­scher wurden nicht ent­täuscht, wie das CHANI-Projekt beweist. Auch andere Zeit­li­ni­en­phä­nomene wurden unter­sucht und getestet, z. B. Zeit­ma­schinen, bewusste Pro­jektion des Bewusst­seins eines „mensch­lichen Pro­banden“ vor­wärts und rück­wärts in der Zeit oder die Pro­jektion von „Objekten“ (meist Sub­na­no­quanten- Auf­zeich­nungs­geräte) vor­wärts und rück­wärts in der Zeit.
3. Ich möchte kurz einige Aspekt des Zeit­kon­zepts dar­stellen, das der CHANI-For­schung zugrunde lag. Zeit ist linear und bewegt sich im Kreis, das heißt sie ent­spricht einer Ein­zel­linie, die als Kreis gezeichnet wird: 0 bis 0000, dann wieder zurück auf 0 (Anfang bis Ende bis Anfang). Es gibt viele dieser kreis­för­migen Zeit­linien und manchmal wechseln sie inein­ander über oder kreuzen sich, ähnlich wie die Gra­vi­ta­ti­ons­wellen oder Umlauf­bahnen von Pla­neten des Sonnensystems.
Wenn sie sich schneiden, können Wesen­heiten oder deren ent­wi­ckeltes Bewusstsein von einer Zeit­linie auf die andere über­springen und brauchen nicht die (Zeit-) Linie wei­ter­zu­ver­folgen, auf der sie sich vormals befanden. Andere springen nicht, können aber die andere Zeit­linie sehen und mit den Wesen auf jener Zeit­linie inter­agieren, wenn die Kreuzung statt­findet. Manchmal können Wesen­heiten unsere Linie kreuzen oder uns auf die Kreuzung zukommen sehen, noch ehe wir dorthin gelangen. Dieses letzte Bei­spiel beschreibt „unser“ Zusam­men­treffen und unsere Begegnung mit der Wesenheit. („Unser“ bezieht sich auf die R & A‑Forscher.)
Zeit ist auch elas­tisch und kann gedehnt werden, was zu Zeit­deh­nungs­phä­no­menen führt. Einige For­scher erklären, wie Déjà-vu-Erleb­nisse in dieses Para­digma passen und wie das Modell der elas­ti­schen Zeit als ein­ziges brauch­bares Modell Zeit­reisen beschreiben und defi­nieren kann. Das Modell der elas­ti­schen Zeit erklärt auch, wie Wirk­lich­keiten zur gleichen Zeit kol­li­dieren können.
Was das CHANI-Projekt betraf, so lie­ferten die elas­ti­schen Eigen­schaften der Zeit eine Erklärung dafür, warum keine Jahre, sondern immer nur Daten ange­geben wurden. Eine weitere Hilfe war die Art und Weise, wie die Wesenheit den unmit­tel­baren und „geplanten“ Ein­fluss des Mondes auf die mensch­liche Wahr­nehmung der Zeit beschrieb.
Da die Wesenheit in ihrem Par­al­lel­uni­versum bezie­hungs­weise ihrem Zeit­uni­versum keinen Mond hatte (man hatte ihn dort zer­stört oder „getötet“), war es ihr unmöglich Jah­res­an­gaben zu machen, und so wurden ihre Berech­nungen unserer Zeit zu „Wahr­schein­lich­keiten“, nicht nur „Mög­lich­keiten“. Die Wesenheit erklärte, dass ihre Ältesten unsere Daten ursprünglich auf der Grundlage eines mathe­ma­ti­schen Modells mit 28 Tagen und 13 Monaten berechnet hatten, sich aber nicht über die geeignete mathe­ma­tische Vor­ge­hens­weise und die Anfangs­daten klar werden konnten, die sie für unsere gegen­wärtige Zeit­linie auf der Erde her­an­ziehen sollten.
Das Fort­schreiten der Zeit und unser Gewahrsein der Zeit werden unmit­telbar vom Mond gesteuert. Der Mond beein­flusst Körper, Ver­stand und Geist eines jeden leben­digen Orga­nismus auf diesem Pla­neten. Aus diesem Grund zer­störten die Ältesten der Wesenheit ihren Mond. Sie wollten sich vom Ein­fluss des Mondes befreien. Sie erhielten den Rat, auf diese Weise zu ver­fahren von Wesen aus dem Inneren ihres Planeten.
Ohne den Mond wurden sofort fünf unmit­telbare Ver­än­de­rungen deutlich:
a) Die deut­lichsten Ver­än­de­rungen betrafen die Stim­mungen und das Tem­pe­rament der Wesen
und Zivi­li­sa­tionen, die dort lebten. Ohne den Mond wurden sie ruhiger und fried­fertig. Ner­vo­sität und emo­tionale Furcht ließen in der Bevöl­kerung und bei den Tieren dras­tisch nach. Alle lebenden Wesen wurden davon berührt.
b) Es gab Wetter- und Kli­ma­ver­än­de­rungen. Die Ozeane beru­higten sich deutlich. Schwere
Gewit­ter­stürme und Blitze kamen nur noch selten vor. Das Klima wurde überall auf dem Pla­neten aus­ge­wogen. Extreme Kälte oder Hitze gehörten der Ver­gan­genheit an.
c) Es ent­wi­ckelte sich ein ver­bes­sertes neues Far­ben­spektrum. Die Wesen­heiten konnten
neue Farben sehen und unter­scheiden, in einer Art und Weise, wie sie es vorher nicht ver­mocht hatten.
d) Die große Mehrheit der Bevöl­kerung wurde sich ihrer tele­pa­thi­schen Fähig­keiten bewusst, dies geschah besonders zwi­schen Eltern und Kindern und unter Geschwistern. Kinder, die nach dem „Ableben“ des Mondes geboren wurden, waren in der Lage, mit den Wesen­heiten im Inneren des Pla­neten zu kom­mu­ni­zieren ohne dafür irgendeine Unter­weisung oder Führung durch die Ältesten oder Instru­mente zu benötigen.
e) Das Atmungs­system ver­än­derte sich enorm. Das Blut und die Atem­chemie änderten sich eben­falls oder passten sich an. Kinder, die nach der Zer­störung des Mondes geboren wurden, konnten ihren Atem unter Wasser stun­denlang anhalten.
4. Ich möchte den Leser darauf hin­weisen, dass die Wesenheit bei bestimmten Themen nur äußerst wider­willig Aus­kunft gab und keine wei­teren zusätz­lichen Ein­zel­heiten preis­geben wollte. Einige Themen wurden rund­heraus abge­lehnt (welche das waren, bleibt geheim). Zu den nur „wider­willig“ ange­spro­chenen Themen gehörten die Namen und die Beschreibung der Wesen im Inneren der Erde und deren Rolle bei unserer Ent­wicklung sowie die fest­ge­legte Hier­archie oder die Frage, wer diese Hier­archie bestimmt.
5. Hin­sichtlich des Zeit­raums, in dem die Tech­niker ver­suchten, den Kontakt zu der Wesenheit wie­der­her­zu­stellen, berichten die For­schungs­auf­zeich­nungen über die Ein­führung eines Quanten-Gegen­mittels oder eines Virus mit künst­licher, auf String­sammlung basie­render Intel­ligenz und einer geschätzten Ruhe­pe­riode von 10 Jahren.
Die Tech­niker gelangten zu dem Schluss, dass der Code, sobald er einmal in das Teil­chen­be­schleu­niger-Netzwerk ein­ge­führt worden war, dort ruhen und dabei künst­liche Infor­ma­tionen darüber sammeln würde, wie der Kontakt wie­der­her­ge­stellt werden könnte. Einfach aus­ge­drückt dachte man, das Problem würde sich im Lauf der Zeit selbst beheben.
Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass das CHANI-Projekt im Jahr 2000 endete; daher weiß ich nicht, ob es unter einem anderen wis­sen­schaft­lichen Aspekt wie­der­auf­ge­nommen wurde oder in ein anderes Projekt miteinfloss.
Ich erwähne das deshalb, weil ich bei dem Aus­bruch des Stuxnet-Virus und ange­sichts der Kom­mentare der Tech­niker über diesen Virus ein unbe­hag­liches Gefühl bekomme, wenn ich an die Ähn­lich­keiten zwi­schen dem aktuell aus­ge­bro­chenen Stuxnet und den „Code-Eigen­schaften“ denke, über die die Tech­niker zur Zeit des Jahr-2000-Pro­blems in Bezug auf das CHANI-Projekt dis­ku­tierten. Das war im Jahr 2000 und Stuxnet kam im Jahr 2010 auf. Eine 10-jährige Ruhe­pe­riode? Ja, das ist die Frage, die ich mir stelle. Aber das ist eine ganz neue Ver­schwö­rungs­theorie für einen anderen Tag.