Im letzten Jahrzehnt folgte eine Wetterkatastrophe der anderen. Überschwemmungen in den verschiedensten Teilen der Welt standen katastrophale Dürreperioden in anderen Regionen gegenüber. Allein in Deutschland sind im Abstand weniger Jahre zwei schwere Überschwemmungskatastrophen zu verzeichnen – die Oderflut von 1997 und das Hochwasser der Elbe und ihrer Nebenflüsse vom Juli 2002. Diese Überschwemmungen erreichten einen Umfang, der alle bisher bekannten Maßstäbe sprengt.
Diese Katastrophen werden in den offiziellen Darstellungen einem Treibhauseffekt zugeschrieben, der durch ein Ansteigen des Kohlendioxid-Gehaltes in Folge don Industrialisierung und Abgasemmissionen einen Wärmestau eingestrahlter Sonnenenergie in der Atmosphäre hervorruft. Bei dieser Argumentation wird jedoch unterschlagen, daß der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre nur lediglich 0,03% beträgt. Somit ist es nicht unbedingt einsichtig, dass diese 3 Zehntausendstel einen derartigen Treibhauseffekt bewirken sollen.
Doch irgendeine Ursache muß dieses eskalierenden Wetterchaos ja haben. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Ursache vor etwa zehn Jahren gesetzt worden sein muß. Zu diesem Zeitpunkt ist in Alaska die großflächige HAARP-Anlage errichtet und in einen ersten Testbetrieb genommen worden. Ebenso wurden derartige Anlagen zu jener Zeit in der damaligen Sowjetunion aufgebaut und getestet wurden.
Bei diesem militärischen Projekt geht es darum, gewaltige Energiemengen von 10 bis 100 Milliarden Watt in die obersten Schichten der Atmosphäre zu schicken und diese elektrisch aufzuheizen. Dies beweisen hierzu angemeldete Patente:
- USA-Patent 4.686.605 “Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre” vom August 1987
- USA-Patent 4.712.155 “Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma” von November 1991
Dieses Patent betrifft insbesondere die sog. F‑Schicht der Ionosphäre in 200 km Höhe. Hierzu dient in der HAARP-Anlage eine “IRI-Einheit”, das “Ionospheric Research Instrument”, welches zutreffend als „Heizer“ bezeichnet wird.
Dabei kommt es auch zu einer teilweisen Absorption dieser Hochfrequenzenergie in dieser atmosphärischen Schicht, mit einer Rückstrahlung und so zu einer Rückreflexion in einem niedrigeren Wellenbereich, als sog. ELF (Extrem Low Frequency) zur Erde.
HAARP wurde auch für die Veränderung bzw. aktive Beeinflussung der Atmosphäre und des Wetters konzipiert, wie aus der US-Patentschrift Nr. 4686605 eindeutig hervorgeht:
“Wettermanipulation ist möglich, z. B. durch Veränderung von Windmustern in der oberen Atmosphäre oder durch Veränderung von solaren Absorptionsmustern. ”
Dies beweist vorgesehene Wettermanipulierung. Doch die Experimente beschränken sich nicht auf ein zielloses Herumballern in der Atmosphäre. Die beabsichtigten Wirkungen lassen sich durch die Erzeugung atmosphärischer “Spiegel” gezielt auf beabsichtigte Erdregionen lenken, wie in USA-Patent 5.041.834 beschrieben:
“Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter atmosphärischer Spiegel”, vom Aug.1991
Unser globales Wettersystem ist jedoch äußerst sensibel, so dass es durch geringe äußere Beeinflussungen leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Die entstehenden Auswirkungen haben wir während der letzten Wochen in Sachsen sehr deutlich zu spüren bekommen.
Die Forscher Grazyna Fosar und Franz Bludorf nehmen als Ursache der Wetterkatastrophen eine Verlagerung des sogenannten “Jetstream” an. Sie schreiben dazu:
“Seit Anfang der neunziger Jahre beobachtete Greenpeace bereits eine zunehmende Verlagerung des nördlichen Jetstream in Richtung Süden. Der Jetstream ist ein Starkwindfeld in der oberen Atmosphäre, der eigentlich in der nördlichen Polarregion rund um die Erde verlaufen sollte. Er ist auch stark elektrisch aufgeladen und wirkt daher auch als die größte Schleifenantenne der Welt, über die großräumig elektromagnetische Wellen (z. B. die Schumann-Erdresonanzwellen) rund um die Erde geleitet werden. Außerdem bildet er eine Bahn, entlang derer sich Tiefdruckgebiete bewegen können. In den vergangenen Jahren geschah es nun immer wieder, dass der Jetstream tatsächlich seine normale Bahn im hohen Norden verließ und sich südwärts verlagerte. Sobald er zum Beispiel über Deutschland verlief, kam es fast regelmäßig zu Hochwasserkatastrophen in Jahreszeiten, in denen solche Erscheinungen normalerweise nicht auftreten. Beispiele sind etwa die verheerende Oderflut im August 1997 oder die Hochwasserkatastrophen im Oktober 1998 an Rhein und Neckar, in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.”
Bereits in ihrem Buch „Zaubergesang“ fragten sie,
„… ob die »Jahrtausendflut« an der Oder im Sommer 1997, die Tausende von Menschen in Ostdeutschland, Polen und Tschechien um Hab und Gut, einige sogar ums Leben brachte, noch als ein »Zufall« bezeichnet werden kann.“
Allerdings erkannten die beiden Forscher auch das grundlegende Problem solcher Recherchen:
„… Das Problem ist allerdings, daß im subtilen Bereich der Wetterkontrolle eine beweiskräftige Verbindung zwischen Ursache und Wirkung praktisch nicht erbracht werden kann.“
Dennoch kann als erwiesen gelten, dass durch solche HAARP Einwirkungen ortsfeste Störzonen gesetzt werden können, welche von den natürlichen Wetterfronten nicht passiert werden können, und dort gestoppt oder in eine Ausweichrichtung abgelenkt werden.
Diese atmosphärischen Manipulationen sind mit charakteristischen körperlichen Symptomen verbunden — vorherrschenden starken Unruhegefühlen, Magen-Darm-Störungen, Augen- und Kopfschmerzen und Depressionen, die bei mehreren solcher Wettermanipulationszuständen als typisch beobachtet wurden.
Erste Tests mit der amerikanischen HAARP-Anlage begannen bereits Ende 1994 — noch mit geringeren Leistungen. So erfolgte Juli/August 95 ein Test mit nur 3.600 W Gesamteingangsleistung — statt der späteren 10–100 Milliarden W. Bereits diese Energiemenge führte zum Verdampfen einer 10cm starken Aluminiumverbindung, offenbar durch unvorhergesehene resonante Kopplungserscheinungen, welche nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten..
Die mit HAARP durchgeführten verantwortungslosen Experimente sind ein Verbrechen an der gesamten Menschheit, welches sich wie die Entwicklung von Atom‑, bakteriologischen und chemischen Waffen durch nichts rechtfertigen läßt.
Allein unorientiert ausgeführte, Experimente wirken auf die oberen Atmosphärenschichten ein, und müssen dort zwangsläufig wesentliche Veränderungen bewirken, deren globale Auswirkungen bei der Komplexität des Wettergeschehens nie absehbar sind.
Es sieht daher ganz danach aus, daß auch die jetzige Jahrhundertflut in Sachsen – stellenweise sogar als Jahrtausendflut bezeichnet – wiederum von einer Anlage dieses HAARP-Typs verursacht worden ist. Von den USA ebenso wie von Rußland ist deshalb in Umkehr der Beweislast international zu fordern, nachzuweisen, daß sie an den jetzigen Flutkatastrophen unschuldig sind und sonst den gesamten aufgetretenen materiellen Schaden zu tragen haben. In jedem Fall muß eine umgehende Demontage dieser Anlagen erzwungen werden.
Thomas Ritter
Verwendete Literatur
Hans-Peter Thietz Pressemitteilung 21/02/22.8.02: Mehrjahrhundertflut – Folge
militärischen Wahnsinns?
Sie bekommen alle neuesten Artikel per E-Mail zugesendet.