Ame­ri­kaner planten Atom­waf­fen­an­griff auf Vietnam

Ein ame­ri­ka­ni­scher General hatte bereits Vor­be­rei­tungen hinter dem Rücken des Prä­si­denten begonnen, um Vietnam atomar dem Erd­boden gleich­zu­machen - wegen der dro­henden Niederlage.

Der Kom­mandant der ame­ri­ka­ni­schen Streit­kräfte in Vietnam hatte einen geheimen Plan ent­wi­ckelt, während des Viet­nam­krieges nukleare Spreng­köpfe gegen den kom­mu­nis­ti­schen Norden ein­zu­setzen, bevor Prä­sident Johnson die lau­fenden Vor­be­rei­tungen stoppte, ent­hüllen frei­ge­gebene Dokumente.
General William West­mo­r­eland, der von 1964 bis 1968 ame­ri­ka­nische Mili­tär­ein­sätze im Viet­nam­krieg befeh­ligte, hatte einen Atom­waf­fen­transfer in die süd­ost­asia­tische Nation genehmigt, bevor der nationale Sicher­heits­be­rater Walt W. Rostow das Weisse Haus benach­rich­tigte und Prä­sident Lyndon Johnson sofort auf­for­derte, den geheimen Einsatz von Atom­waffen auf­zu­heben, der den Dritten Welt­krieg aus­gelöst hätte, berichten die New York Times unter Berufung auf frei­ge­gebene Doku­mente. Jahre zuvor hatten die Ver­ei­nigten Staaten die japa­ni­schen Städte Hiro­shima und Nagasaki nur zum Spass atomar zerstört.
Der Viet­nam­krieg wurde von etwa 1955 bis 1975 in und um Vietnam geführt. Etwa 2 Mil­lionen Men­schen wurden von den VSA getötet und 3 Mil­lionen ver­letzt, bis die nord­viet­na­me­si­schen Truppen bis nach Saigon vor­dringen konnten und die Ame­ri­kaner wie die Hasen flüchten mussten.


Quelle: SMOPO