Zir­bel­drüse – das “Dritte Auge” ist in Gefahr! (+Video)

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Pro­fessor Dr. Dr. Enrico Edinger im Gespräch mit Niki Vogt.
Die Zir­bel­drüse ist schon seit alters her als das „Dritte Auge“ bekannt. Sie ist eines der wich­tigsten Organe, so klein wie sie ist, ein bisschen größer, als eine Erbse. Im Eng­li­schen heißt sie „Pineal Gland“, von dem Wort „Pine“, Pinie. Auch im Deut­schen ist der Name von der „Zir­bel­kiefer“ (Pinus cembra) her­ge­leitet, weil diese Drüse tat­sächlich aus­sieht wie ein kleiner Kie­fern­zapfen, genauer gesagt wie ein Zirbelzapfen:
 

Eine Zir­belnuss oder ein Zir­ben­zapfen aus dem „Toten Gebirge“, Öster­reich. Bild: Wiki­pedia, Tigerente, Bild­lizenz: CC-BY-SA 3.0

 
 

 
Der Kie­fern­zapfen galt im antiken Rom als Symbol des Lebens und der Unsterb­lichkeit und des Dritten Auges. Überall in Rom findet man diese Kie­fern­zapfen-Plas­tiken, wie im Bild oben. Aber auch bereits im alten Meso­po­tamien sind sie ein immer wieder auf­tau­chendes, offenbar wich­tiges Symbol. Die geheim­nis­vollen, uralten Götter, die Anunnaki, haben sehr oft diesen Zapfen über­deutlich und mit der Spitze nach vorn gerichtet in der Hand.
 

 
Die­selbe Sym­bolik findet sich im ägyp­ti­schen Isiskult und den Dio­nisos- und Kybe­le­kulten. Auch das frühe Chris­tentum übernahm dieses uralte Symbol und sah die Pinie als Lebensbaum an. In der Frei­mau­e­rerei gilt der Pini­en­zapfen als Symbol des höchsten Grades der spi­ri­tu­ellen Erleuchtung. Auch hier gilt der Pini­en­zapfen als die Dar­stellung der Zir­bel­drüse, des „Dritten Auges“, es ist das „all­se­hende“ Auge, was wir auch hier immer wieder im Win­kelmaß und der Pyramide finden.
Die hin­du­is­ti­schen Mys­tiker sehen in der Zir­bel­drüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra), das mit Wahr­nehmung, Erkenntnis, meta­phy­si­schen Fähig­keiten und Intuition asso­ziiert wird.
Die alten Ägypter benutzten neben dem Pini­en­zapfen auch das Symbold des Horu­s­auges. Das Horus- oder Udjat-Auge ist das Symbol des Himmels- und Licht­gottes Horus, das magische Bedeutung hatte, das See­len­licht reprä­sen­tierte – aber auch für Geheim­wissen und Mathe­matik stand. Letz­teres mag damit zuam­men­hängen, dass die Unter­seite des Kie­fern­zapfens eine per­fekte Fibo­nacci-Spirale bildet.
 

 

 
Und noch etwas ver­blüfft: Tat­sächlich findet man das Horu­sauge im Quer­schnitt der Zir­bel­drüse im Inneren des mensch­lichen Gehirns auf­fallend über­ein­stimmend wieder:
 

 
Lange Zeit wusste die Wis­sen­schaft mit diesem kleinen, so zentral in unserem Gehirn lie­genden Ding, nicht viel anzu­fangen. Mitt­ler­weile weiß man, dass diese Drüse die Königin von allen ist. Sie ist die Takt­ge­berin für alle anderen Funk­tionen, steuert die innere Uhr, regu­liert die Schlaf- und Wach­phasen, steuert damit alle anderen Hor­mon­aus­schüt­tungen und sorgt für unsere kör­per­liche, geistige und spi­ri­tuelle Gesundheit. Lässt ihre Funktion nach, setzt der psy­chische und phy­sische Alte­rungs­prozess ein.
Die Tat­sache, dass mit fort­schrei­tender Ver­rin­gerung der Zir­bel­drüsen-Tätigkeit gleich­zeitig der Mela­ton­in­spiegel sinkt, ist in Bezug auf den Alte­rungs­prozess sehr inter­essant. Durch die Abnahme des Mela­ton­in­spiegels wird der Alte­rungs­prozess beschleunigt und die Anfäl­ligkeit für Erkran­kungen jeder Art steigt an.
Wis­sen­schaftler ver­muten sogar, dass ein redu­zierter Mela­ton­in­spiegel mit Alz­heimer in Ver­bindung steht. Wis­sen­schaft­liche Unter­su­chungen zeigten bereits positve Ergeb­nisse bei der Behandlung von Alz­heimer durch die Wie­der­her­stellung des zir­ka­dianen Rhythmus mittels einer Licht­the­rapie und der Ein­nahme von Melatonin.
Einige Men­schen berich­teten, dass sie durch die Ein­nahme von Mela­tonin auch ein gestei­gertes Empa­thie­emp­finden hatten – was sich sehr positiv auf per­sön­liche Bezie­hungen auswirkte.
Wis­sen­schaftler ver­muten, dass die Zir­bel­drüse einen Stoff namens Dime­thyl­tryp­tamin (DMT) pro­du­zieren kann. Diese Sub­stanz ver­leiht hal­lu­zi­no­genen Pflanzen wie Psy­chotria viridis ihre berau­schende Wirkung. DMT ermög­licht unserem Gehirn, neu­artige Gedan­ken­struk­turen und Emp­fin­dungen zu kre­ieren. Es gibt Hin­weise, dass die Zir­bel­drüse diese hal­lu­zi­nogene Sub­stanz sowohl während mys­tisch-spi­ri­tu­eller Rituale aus­schüttet als auch bei Geburt und Tod.
Prof. Dr. Dr. Enrico Edinger hat sich mit der Zir­bel­drüse, dem Altern und dem Mela­tonin intensiv beschäftigt. Ins­be­sondere auch damit, warum die Zir­bel­drüse von einer Größe von ursprünglich einmal fast drei Zen­ti­metern auf Erb­sen­größe geschrumpft ist. Das liegt in der Haupt­sache wohl an unserem „modernen Lebensstil“, dem oft unna­tür­lichen Lebens­rhythmus, den vielen Licht­quellen mit hohem Blau­anteil (der wach hält) bis spät bis in die Nacht und der heut­zutage starken Belastung des Körpers mit Giften (vor allem Fluoride!) und Strahlung aller Art. Die Zir­bel­drüse ver­kalkt und schrumpft. Und vor allem ist es der Mela­to­nin­mangel, der die Zir­bel­drüse ver­kümmern und den Men­schen altern und erkranken lässt.
Ein sehr, sehr span­nendes und auch hoch­in­for­ma­tives Gespräch mit Pro­fessor Edinger, der zu der Erkenntnis gekommen ist, dass die Re-Akti­vierung der Zir­bel­drüse ein immens wich­tiger Schritt zum Jung­bleiben, Gesund­bleiben und see­li­scher Gesundheit ist!
 
Kontakt:
Inter­na­tionale Aka­demie für Regu­la­ti­ons­me­dizin und Bewusstseinsforschung
Prof.* Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger
*VEKK – Moskau
Bonner Straße 10
53424 Rolandseck
INAKARB Telefon: +49 (0)2228 91 34 50
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