Ist es not­wendig, „Geflüchtete“ derart in Luxus zu betten?

Von CAN­TALOOP | Schon des Öfteren wurde dieser Sach­verhalt hier und auch an anderer Stelle the­ma­ti­siert. Geändert hat sich seitdem nichts Grund­le­gendes. In vielen (teuren) süd­deut­schen Bal­lungs­zentren wird der Wohnraum all­mählich knapp, die Bau­mög­lich­keiten sind begrenzt – und die Anzahl der Neu­bürger, auch mit spe­zi­ellen Bedürf­nissen, wird täglich größer.
Der Bund dele­giert diese Ver­ant­wortung bekann­ter­maßen an die Kom­munen weiter, um selbige mit der Umsetzung des hinter ver­schlos­senen Türen aus­bal­do­werten „Migra­ti­ons­paktes“ oft heillos zu über­fordern. Der mündige Bürger indessen erfährt in der Regel nur noch das, was sich ohnehin nicht mehr leugnen lässt. Bislang hat diese perfide Taktik bestens funktioniert.
Wer im süd­deut­schen Raum, ins­be­sondere in der Regio­na­lität Tübingen/Stuttgart, dort wo viele inno­vative High-Tech-Firmen ansässig sind, nach bezahl­barem Wohnraum Aus­schau hält, braucht Nerven, Zuver­sicht, einen guten Leumund – und nicht zuletzt einen prall gefüllten Geldbeutel.
Die Macht­lo­sigkeit kri­ti­scher Bürger gegenüber den linken Obrigkeiten
Es sei denn, man gilt als „geflüchtet“ und hat den dies­be­züglich wachs­weichen Behörden bereits einen „Blei­be­status“ abge­trotzt. Dann kann man nämlich auch im überaus beliebten Tübingen, oder der nahen Peri­pherie durchaus in den Genuss kommen, fortan einen Neubau-Erst­bezug der höchsten Qua­li­tätsgüte als seine Adresse angeben zu können. Nur auf Basis der Flücht­lings-Sozi­al­hilfe ver­steht sich. Plus der ohnehin dazu­ge­hö­rigen Voll-Ali­men­tierung sämt­licher anderer Bedürfnisse.
So siedelt man Men­schen, von denen nicht wenige noch vor kurzer Zeit in selbst­ge­zim­merten Lehm­hütten gehaust haben, schnur­stracks in „bar­rie­re­freie“ Komfort-Desti­na­tionen um, die nach den neu­esten Erkennt­nissen von Bau­bio­logie und Öko­logie erstellt wurden. Hier muss man nicht, so wie es viele der Migranten noch gewohnt sind, Abbruch-Holz und ölige Lumpen sammeln, um nicht zu erfrieren, sondern man regelt Tem­pe­ratur, Kli­ma­ti­sierung und andere Annehm­lich­keiten mit einer Smartphone-App.
Somit sind viele der ein­zie­henden und zumeist mus­li­misch geprägten Groß­fa­milien und Clans oftmals schon mit Bedienung und Pflege der exklu­siven Unter­künfte heillos über­fordert. Dem­entspre­chend gestalten sie ihre Wohn-Bedürf­nisse so, wie sie es von jeher gewohnt sind. Defä­kiert wird oftmals da, wo man sich gerade befindet. Der Müll wird nicht selten direkt aus dem Fenster geworfen – und die gewünschte Raum­tem­pe­ratur regelt man der Ein­fachheit halber mit dem Fenster. Ein Blick auf die fran­zö­si­schen Ban­lieues genügt vollauf, um zu erkennen, wie sich abge­schottete mus­li­mische Enklaven in der Regel ent­wi­ckeln, selbst innerhalb von „welt­of­fenen“ Städten.
Schwä­bisch – Superkorrekt
Doch zurück zum Titelbild; um sich eine Bleibe im Öko-Dorf Hirschau, stilecht mit Bio­laden, Green­peace-Büro, sowie streng blitz­über­wachter Tempo 30 Zone leisten zu können, muss man als Werk­tä­tiger schon einiges richtig gemacht haben. Ein durch­schnitt­liches Single-Ein­kommen reicht hier bes­ten­falls für eine 1‑Zimmer Wohnung im Hinterhof.
Aber nicht, wenn sie den Status von „Geflüch­teten“, viel­leicht noch mit pfle­ge­be­dürf­tigen Ange­hö­rigen, inne­haben. Dann öffnet sich das staat­liche Füllhorn nahezu unbe­grenzt – und bietet auch absehbar lebenslang zu unter­stüt­zenden Kost­gängern, die oftmals bar jeder Bildung ins Land geschlüpft sind, einen Komfort, wie es sonst eigentlich nur Leis­tungs­trägern, Wert­schöpfern, oder bes­ten­falls Geschäfts­rei­senden vor­be­halten ist.
Es mag durchaus gute Gründe geben, weshalb diese spe­zielle Art der Nobel-Unter­bringung in Tübingen und auch anderen Ortes genau so prak­ti­ziert wird. Aber die him­mel­schreiende Unge­rech­tigkeit, ins­be­sondere allen recht­schaf­fenen „Arbei­tenden“ gegenüber, wird gleichwohl nicht länger unbe­merkt bleiben. Und Neid ist bekanntlich auch eine deutsche Tugend, wenn­gleich auch keine Gute.

Die Nor­ma­lität wird Stück für Stück abgetragen

Denn selbst im grünen Idyll am Neckar, wo bislang ein „gesundes linkes Volks­emp­finden“ als einzige Legi­ti­mation für poli­tische Ent­schei­dungen genügt hat gilt; wer als „Obrigkeit“ die vom Bund zuge­wie­senen Flücht­linge in bezugs­fertige Luxus-Immo­bilien von Mil­lio­nenwert „umsiedelt“, aber im Umkehr­schluss ein­hei­mische Bewohner und Häus­le­bauer mit Vor­schriften, Geboten und Regu­larien regel­recht gängelt, der wird irgendwann einen erhöhten Erklä­rungs­bedarf hin­sichtlich seiner Wäh­ler­schaft haben. Zumindest den­je­nigen gegenüber, die nicht von Trans­fer­leis­tungen abhängig, oder in Staats­diensten tätig sind.
Und das wird auch der „Ent­eig­nungs-Ober­bür­ger­meister“ Palmer mit seinen hono­rablen Absichten, nebst seiner Verbots-hyper­ak­tiven Grün­partei hof­fentlich irgendwann spüren.
„Wir heißen sie will­kommen, wir kleiden sie ein, wir ernähren sie. Spielt es da noch eine Rolle, dass sie nicht auf Panzern einrollen?“


Quelle: Pi-News