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AfD-Pol­tiker Bystron, Münz und Renner: EKD muss Steu­er­zu­schüsse für Kir­chentag zurückzahlen

Berlin, 23. Juni 2019. Am letzten Sonntag kon­sti­tu­ierte sich eine Arbeits­gruppe aus AfD-Abge­ord­neten des Deut­schen Bun­des­tages, die den Miss­brauch von Steu­er­geldern im Zusam­menhang mit dem gerade abge­lau­fenen Evan­ge­li­schen Kir­chentag in Dortmund unter­suchen soll. Die Gruppe fordert von den Ver­an­staltern des Kir­chen­tages die volle Rück­erstattung der öffent­lichen Subventionen.
Dazu teilt der Initiator der Gruppe, Petr Bystron, mit:
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„Der 37. Evan­ge­lische Kir­chentag wurde mit ins­gesamt 8,6 Mil­lionen Euro aus Steu­er­mitteln sub­ven­tio­niert. Für Ver­an­stal­tungen, die mit öffent­lichen Geldern gefördert werden, gilt der Gleich­be­hand­lungs­grundsatz. Da dieser Grundsatz durch die Aus­ladung der AfD ver­letzt wurde, fordern wir die kom­plette Rück­erstattung der Subventionen.“
Der reli­gi­ons­po­li­tische Sprecher der AfD-Fraktion, Volker Münz, kritisiert:
„Gegen diesen vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt immer wieder bestä­tigten Ver­fas­sungs­grundsatz hat die Leitung des Evan­ge­li­schen Kir­chen­tages ganz offen und schamlos ver­stoßen. Sie hat aus einem reli­giösen Treffen in weiten Teilen eine Par­tei­en­kund­gebung für Rot-Grün und gegen die AfD gemacht. Damit hat der Kir­chentag die ohnehin schon vor­han­denen Spaltung in der Gesell­schaft ver­tieft, obwohl es Aufgabe der Christen wäre, auf­ein­ander zu zugehen.“
Der Mit­gründer der Gruppe, Martin Renner, ergänzt:
„Dieser Kir­chentag, auf dem den Poli­tikern von CDU bis hin zur Linken viele Podien für öffent­lich­keits­wirksame Auf­tritte geboten werden, AfD-Ver­tretern hin­gegen das Mit­dis­ku­tieren ver­wehrt wird, wurde nicht zu knapp mit öffent­lichem Steu­ergeld gefördert: 5,2 Mil­lionen Euro kommen vom Land NRW, 2,7 Mil­lionen plus 720.000 Euro Sach­leis­tungen von der Stadt Dortmund, und noch einmal 700.000 Euro aus Bundesmitteln.“
Diese hor­renden Zah­lungen erhielt die Evan­ge­lische Kirche zusätzlich zu den Kir­chen­steu­er­ein­nahmen von fast sechs Mil­li­arden Euro im ver­gan­genen Jahr sowie zu der staat­lichen Finan­zierung des Dia­ko­ni­schen Hilfswerks.
Die Gruppe will unter­suchen, inwiefern die Steu­er­gelder für Werbung für bestimmte poli­tische Par­teien miss­braucht wurden.
Dazu Bystron: „Wir werden die Bun­des­tags­ver­waltung auf­fordern, einen beson­deren Blick darauf zu richten, inwieweit es sich bei der Finan­zierung dieser Treffen um ver­deckte Spenden bezie­hungs­weise illegale Par­tei­en­fi­nan­zierung handelt. Allein die Ver­an­staltung der Grünen und der SPD erwecken den Ein­druck, hier han­delte es sich um einen erwei­terten Par­teitag dieser beiden Parteien.“
Weiter sollen die per­so­nellen Ver­flech­tungen zwi­schen der Evan­ge­li­schen Kirche und der Par­teien unter­sucht werden. So ist der EKD-Vize­prä­sident Thies Gundlach der Lebens­ge­fährte der Frak­ti­ons­chefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt.

Quelle: www.afdbundestag.de

 
 

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