Anthro­po­gener Kli­ma­wandel — natür­liche Erd­er­wärmung als Geschäfts­modell und Ablenkung von realen Bedrohungen

Wo wir gerade bei Bedro­hungen sind… Was ist eigentlich aus dem Wald­sterben geworden? Ist es tot, weil man man kein Ster­bens­wörtchen mehr hört? Viel­leicht hat der „Saure Regen“ die Befürch­tungen einfach weg­ge­spült? Oder beide Hor­ror­sze­narien haben sich gemeinsam durch das Ozonloch davongemacht.…
Geht die Welt in zwölf Jahren diesmal wirklich unter oder ist der vom Men­schen ver­schuldete Kli­ma­wandel nur die aktu­ellste Variante einer kon­stru­ierten Bedrohung?
In den Redak­tionen der Besorgnis-beauf­tragten Sys­tem­medien jeden­falls schlagen schon wieder die Wogen hoch. Ist das womöglich bereits der rapide anstei­gende Meeresspiegel?
Die Meere steigen ja anscheinend so rasch wie die Tem­pe­ra­turen und bald wird es in den Alpen keinen Winter mehr geben. Der ver­gangene war viel­leicht der letzte seiner Art und hat sich mit enormen Schnee­mengen würdig ver­ab­schiedet. Die Abgase aus den einst hoch­ge­lobten Die­sel­fahr­zeugen, die immer noch viel zu viel Sprit ver­brauchen, müssen mitsamt deren Besitzer als Sün­denbock für die Nicht­ein­haltung völlig will­kür­licher Grenz­werte herhalten.
Eine Vielzahl von Kli­ma­kon­fe­renzen rund um den Globus mit jeweils tau­senden Teil­nehmern trug in erster Linie zum CO2-Ausstoß bei. Zur Lösung des angeb­lichen Pro­blems leider nur heiße Luft, von der wir ja eigentlich schon genug hätten…
Mit der poli­ti­schen Wun­der­waffe Nummer eins, der Angst, lässt sich die öffent­liche Meinung jeden­falls ohne großen Aufwand in die rich­tigen Bahnen lenken
Dann kommt die poli­tische Wun­der­waffe Nummer zwei: Der Schuldkult. Wer sich schuldig fühlt, ist zu vielem bereit, um dieses lästige Gefühl wieder los­zu­werden. Da sind neue Steuern dem Kli­ma­sünder so will­kommen wie einst der Ablass­handel der katho­li­schen Kirche dem armen oder besser gesagt nur dem reichen Sünder.

Der Schuldkult funk­tio­nierte schon einmal vor­bildlich — wie in einem Lehrbuch für „Pro­pa­ganda und Agitation“

Nämlich als die ehe­malige Sekre­tärin in sel­biger Abteilung des DDR-Regimes ver­fas­sungs­widrig eine bedin­gungslose Ein­wan­derung von Aus­ländern in den deut­schen Wohl­fahrts­staat anordnete und dafür die tat­kräftige Unter­stützung der Deut­schen einforderte.
Die im Vorfeld ver­breitete Pro­pa­ganda eines dringend nötigen demo­gra­fi­schen Wandels und einer Zuwan­derung von Fach­kräften wurde innerhalb von vier Jahren als PR-Aktion ent­larvt. Die nicht vor­her­ge­sagten Pro­bleme über­wogen die nicht ein­ge­tre­tenen Vor­teile bei Weitem. Unan­genehm aus­ge­rechnet im Vorfeld der Wahl zum EU-Par­lament! Da wurde eine weitere poli­tische Wun­der­waffe aus dem PR-Hut gezaubert:

Aus dem hohen Norden kam mit düs­terer Miene eine Licht­ge­stalt: Klima — Greta

Das unscheinbare aber eigen­artig bedrohlich wir­kende Mädchen machte eine rasante Kar­riere: In weniger als einem Jahr löste sie durch Schul­streik für das Klima eine Mas­sen­be­wegung unter Jugend­lichen aus. Von der Schulbank weg über eine Rede bei der UN-Kli­ma­kon­ferenz 2018 in Polen kata­pul­tierte man Greta mit den langen Zöpfen direkt in die inter­na­tio­nalen Medien. Plötzlich waren Zöpfe nicht mal mehr ein Zeichen für völ­kische Gesinnung. Greta sprach 2019 beim Welt­wirt­schafts­forum in Davos, im Umwelt­aus­schuss des EU-Par­la­ments und im bri­ti­schen Par­lament. Bei einer Audienz im Vatikan for­derte sie den Papst auf, sich ihrer Agenda anzuschließen.
Im April 2019 führte die Zeit­schrift “Time“ Greta Thunberg bereits unter den 100 ein­fluss­reichsten Per­sön­lich­keiten des Jahres 2019. Diese Ehrung hat sie zwei­fellos ver­dient. Sie schaffte es, wenige Wochen vor der EU-Wahl die Haupt­sorge der EU-Bürger bezüglich der Migration die wie­der­auf­flam­mende Angst vor dem dro­henden Welt­un­tergang wegen des Kli­ma­wandels aus dem Blickfeld zu ver­drängen. Wer glaubt, dass Greta und ihr Vater das allein geschafft hat, der glaubt auch, dass George Soros ein Men­schen­freund ist und nicht ein Freund des Geldes und dass die nächsten Wahlen diesmal ganz bestimmt etwas an unserer miss­lichen Lage ändern werden…

Für all jene kommt jetzt die ulti­mative Waffe der Politik zur Pro­blem­lösung ins Spiel: CO2-Steuern!

In Kom­bi­nation sind Angst und Steuern ein poli­ti­scher Dau­er­brenner und darüber hinaus sehr erfolg­reich. Zumindest in Bezug auf die Staats­fi­nanzen oder den Emis­si­ons­handel. Er ist ein Instrument des Kyoto-Pro­to­kolls für den Handel mit Rechten zum Ausstoß von Treib­haus­gasen, soge­nannte Ver­schmut­zungs­zer­ti­fikate. Es zeugt schon von einem enormen Ver­sagen der Politik, dass mit „Ver­schmut­zungs­rechten“ sogar an der Börse Geld ver­dient werden kann. Die Kli­ma­po­litik ist in erster Linie ein flo­rie­rendes Geschäfts­modell. Sozu­sagen der Ablass­handel des 21.Jahrhunderts.
Kein Wunder, dass der Auf­schrei der poli­ti­schen und medialen Heuchler groß war, als Prä­sident Donald Trump den Aus­stieg der USA aus dem Pariser Kli­ma­ab­kommen ankün­digte. Man hatte doch einen so schönen und ein­träg­lichen Konsens gefunden…
Trump leugnet nicht den Kli­ma­wandel als solchen, wie per­manent geschrieben wird, sondern die Schuld­haf­tigkeit des Men­schen. Er werde sich durch diese falsche Behauptung nicht die US-Wirt­schaft zunichte machen lassen. Das betonte er nach erneuter Kritik an seinem Aus­stieg in Japan beim G 20 Gipfel in seiner Pres­se­kon­ferenz. Bisher galt fol­gendes Klimawandel-Dogma:
“97 Prozent der Wis­sen­schaftler stimmen überein: Der Kli­ma­wandel ist eine Tat­sache, men­schen­ge­macht und gefährlich”. Das ließ US-Prä­sident Barack Obama 2013 auf Twitter ver­lauten. Das Problem ist aller­dings: Der Konsens der Wis­sen­schaftler ist ein anderer, als Obama sug­ge­riert. Ein Artikel auf Spiegel online berichtete bereits 2014 über Zweifel am men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel. Er beruhe auf einer fal­schen Inter­pre­tation einer Sammlung zahl­reicher Studien.
97 Kli­ma­for­scher warnten vor schmel­zenden Glet­schern, stei­gendem Mee­res­spiegel, ver­sau­ernden Ozeanen und “kata­stro­phalen Umwelt­ver­än­de­rungen in der nahen Zukunft” – all das könnten Folgen des Kli­ma­wandels sein, wie zahl­reiche Studien zeigen.
Indes: Die 97 Wis­sen­schaftler sug­ge­rierten mit ihrer Kam­pagne, es herrsche Einigkeit zu all diesen Themen unter 97 Prozent der Kli­ma­for­scher. Doch damit täuschten sie die Öffentlichkeit.
Umwelt­ak­ti­visten der Inter­net­seite “Skep­tical Science” waren beauf­tragt, Tau­sende Kli­ma­studien aus­zu­werten. Die Frei­wil­ligen prüften, ob in den Zusam­men­fas­sungen der Arbeiten der men­schen­ge­machte (anthro­pogene) Kli­ma­wandel als gegeben vor­aus­ge­setzt wurde.
Das Ergebnis: Weniger als ein Prozent der Studien wider­sprachen aus­drücklich dem Ein­fluss des Men­schen – der Umkehr­schluss ist freilich nicht zulässig
Gut zwei Drittel hatten keine Position zu dem Thema – sie blieben außen vor. Das Resümee von Cook und seinen Kol­legen: 97 Prozent legten einen mensch­lichen Ein­fluss zugrunde. Der Kli­ma­ökonom Richard Tol vom Eco­nomic and Social Research Institute in Dublin übte metho­dische Kritik an der Studie von Cook: Die aus­ge­wer­teten Kli­ma­studien seien will­kürlich aus­ge­wählt. Und ob die Aus­werter ver­trau­ens­würdig gear­beitet hätten, sei nicht getestet worden. “Wenn Leute glaubten, Kli­ma­for­scher seien inkom­petent”, pole­mi­siert Tol, “dann brauchen sie zur Bestä­tigung nur auf die 97-Prozent-Konsens-Studie zu verweisen”.

Glaube niemals einer Studie, die du nicht selber falsch inter­pre­tiert hast!

Nur weil sich nicht alle Studien explizit dagegen aus­ge­sprochen haben, bedeutet das nicht, dass sie deshalb den Ein­fluss des Men­schen bejahen.
Der wesent­lichste Motor für das Klima in der glo­balen Wet­ter­küche ist die Son­nen­ein­strahlung. Die Wech­sel­wirkung der Strah­lungs­en­ergie der Sonne mit der Erd­at­mo­sphäre, den Ozeanen und den Land­massen ist nach Angaben von NASA-For­schern der wich­tigste Faktor für das ter­res­trische Kli­ma­ge­schehen. Es war in der Neuzeit schon einmal viel wärmer als heute, als die Wikinger Grönland besiedelt haben. Wenn es über­haupt eine Erwärmung gibt, dann ist sie Teil eines natür­lichen Zyklus, denn die Erde erholt sich von der letzten Eiszeit. Im gesamten Son­nen­system ist eine Erwärmung im Gange — ohne Zutun des Men­schen, ohne CO2-Aus­stoss, ohne Autos, ohne Fabriken
Am Pluto schätzt man einen Tem­pe­ra­tur­an­stieg von rund 2°C. Der Uranus hat seine Farbe ver­ändert, auch dort geht man von einer Tem­pe­ra­tur­stei­gerung (Erwärmung) aus. Am Mars schmelzen die Pol­kappen. Die bekannten Wirbel am Jupiter ver­ändern sich schneller als bisher. Beim Saturn misst man mehr als 5°C Erwärmung und eine Ver­än­derung bei den Polar­lichtern und Saturnringen.

Die Zahl der Zweifler stieg schneller als der Meeresspiegel

Über 700 Wis­sen­schaftler aus aller Welt haben schon 2009 den Report der Min­der­heits­meinung für den US-Senat unter­schrieben – dar­unter etliche von renom­mierten Insti­tu­tionen wie der NASA und sogar ehe­malige Mit­glieder des UN-Kli­ma­rates IPCC.
Die „Welt“ beklagt eine man­gelnde Debatte über die Ursachen des Kli­ma­wandels und nennt 800 wis­sen­schaft­liche Ver­öf­fent­li­chungen gegen die Co2-These. Der Haupt­un­ter­schied läge darin, dass soge­nannte „Kli­ma­leugner“ Ver­suche mit tat­säch­lichen Mes­sungen vor­legen, während die vom IPCC, dem „Welt­kli­marat“ ver­öf­fent­lichten Studien rein auf Com­pu­ter­mo­dellen und Berech­nungen basieren. (welt.de)
Auch 60 nam­hafte deutsche Kli­ma­for­scher nennen schon damals den anthro­po­genen Kli­ma­wandel eine „Pseu­do­re­ligion“ (climatedepot.com)

Wer pro­fi­tiert von der Klimalüge?

In erster Linie die Industrie durch den Emis­si­ons­handel. Er ist ein Instrument des Kyoto-Pro­to­kolls für den Handel mit Rechten zum Ausstoß von Treib­haus­gasen, soge­nannte Ver­schmut­zungs­zer­ti­fikate. Seit 2005 dürfen CO2-Pro­du­zenten wie Kraft­werke oder Stahl­hütten nur noch betrieben werden, wenn der Eigen­tümer genügend Zer­ti­fikate vor­weisen kann. Nicht benö­tigte Zer­ti­fikate können ver­kauft und an der Börse gehandelt werden. „Der Handel mit Emis­si­ons­zer­ti­fi­katen hat sich als Goldesel für die Unter­nehmen erwiesen. Von einer Belastung kann keine Rede sein”, sagte Juliette de Grandpré, Refe­rentin für EU Energie- und Kli­ma­po­litik bei WWF Deutschland, anlässlich der Prä­sen­tation einer neuen Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Umwelt­schutz­or­ga­ni­sation WWF. Das Institut hat sechs Strom­ver­sorger und neun Indus­trie­un­ter­nehmen detail­liert unter die Lupe genommen: E.on, EnBW, RWE, Vat­tenfall, Steag Allein die fünf großen Strom­ver­sorger hätten in den Jahren 2005 bis 2012 Emis­si­ons­rechte im Wert von knapp 21,4 Mil­li­arden Euro kos­tenlos erhalten.
In zweiter Linie pro­fi­tiert der Staat. Laut einer Pres­se­mit­teilung von Eurostat vom April 2016 machten im Jahre 2014 in der EU die Umwelt­steuern 6,3 Prozent der Steu­er­ein­nahmen aus. In allen Mit­glied­staaten entfiel der Löwen­anteil auf Energiesteuern.
Und natürlich ver­dienen auch gewisse Invest­ment­banken durch das neu kre­ierte Markt­segment des CO2-Deri­va­te­handels. Sie alle haben ein Interesse am Status quo. Industrie und Banken wollen weiter dran ver­dienen, Poli­tiker möchten weder Gesicht noch Gehalt ver­lieren und Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen nicht einen Teil ihrer Exis­tenz­be­rech­ti­gungen. Wo es so viele Gewinner gibt, muss es aber außer der Wahrheit noch eine statt­liche Anzahl von Ver­lierern geben. Wer sind diese Verlierer?

Gehen Sie bitte kurz ins Bad, schauen Sie sich in den Spiegel…

Wir als Menschheit haben natürlich sehr wohl große Ver­ant­wortung für unseren Pla­neten. Die Erd­er­wärmung und der aus ihr fol­gende Kli­ma­wandel gehören nicht dazu. Sehr wohl aber die Ver­schmutzung von Luft und Wasser und die Aus­beutung der Res­sourcen. Daran kann jeder Ein­zelne etwas ändern. Die Erde hat Eis­zeiten über­dauert und Sint­fluten, sie hat die Dino­saurier beher­bergt und wieder aus­sterben gesehen. Auch wir sind hier nur zu Gast. Und wir sollten uns wie Gäste benehmen und nicht wie Räuber und Vandalen.Und zwar aus Respekt vor der Schöpfung, aus Demut vor der gött­lichen Ordnung, aus Ver­ant­wortung für unsere Kinder und aus Dank­barkeit, dass wir hier leben dürfen.
Und nicht aus Angst vor dem Wald­sterben, dem Kli­ma­wandel dem Ozonloch und schon gar nicht aus Angst vor der Steuer.