Poli­tiker aus Polen und Grie­chenland fordern gemeinsam Weltkriegsreparationen

Poli­tiker aus Grie­chenland und aus Polen wollen sich zusam­men­schließen, um gemeinsam ihre For­de­rungen nach Kriegs­ent­schä­di­gungen zu unter­streichen. Aktu­eller Anlass ist das Gedenken um den Beginn des Zweiten Welt­krieges vor 80 Jahren. 
https://dieunbestechlichen.com/produkt/illegale-kriege-wie-die-nato-laender-die-uno-sabotieren-eine-chronik-von-kuba-bis-syrien/Wie die »Bild-Online« und »Focus-Online« berich­teten, haben sich Abge­ordnete aus Grie­chenland und Polen ver­ab­redet, um ihre For­de­rungen gemeinsam vor­an­zu­bringen. Es geht um Ent­schä­di­gungs­for­de­rungen für den Zweiten Welt­krieg. Laut »Bild« ist von rund einer Billion Euro die Rede. Die Initiative für das Treffen sei vom grie­chi­schen Par­la­ments­prä­si­denten aus­ge­gangen, heißt es.
Bereits im Juli hatte die grie­chische Regierung die Bun­des­re­gierung zu Ver­hand­lungen bezüglich Kriegs­ent­schä­di­gungen auf­ge­fordert. Aus Polen gibt es dagegen nur verbale For­de­rungen ein­zelner Poli­tiker. Insofern handelt es sich noch nicht um eine offi­zielle gemeinsame For­derung beider Staaten. Es könnte sich auch um Rhe­torik handeln, um bei anderen Ver­hand­lungen und For­de­rungen mehr Druck ausüben zu können, sowie um popu­lis­tische Maß­nahmen, um bei der eigenen Bevöl­kerung zu punkten.


Quelle: freiewelt.net