Keine Volkswirtschaft der Erde ist so sehr mit der Automobilindustrie verflochten wie Deutschland. Und die Grünen haben der Nation der Autofahrer regelrecht den Ideologiekrieg erklärt. Mit immer neuen Repressionen wollen sie den Deutschen das Auto austreiben.
Das Auto sei der Deutschen liebstes Kind, hieß es immer. In der Tat war der alte Volkswagen »Käfer« ein Symbol nicht nur des Wirtschaftswunders im Westen, sondern auch ein Zeichen der neuen Freiheit, nämlich endlich die Möglichkeit zu haben, zu fahren, wohin man will. Zum Beispiel in den Urlaub nach Österreich oder ins schöne Italien.
Die Automobilindustrie ist über Jahrzehnte zu einem Pfeiler des Industriestandortes Deutschland geworden. Keine deutsche Industrie ist global so bedeutend wie die Automobilindustrie. Trotz aller aktuellen Skandale genießen deutsche Automarken weltweit höchstes Ansehen. Mercedes, BMW, Audi, Volkswagen, Porsche: All das sind Marken, die international sehr beliebt sind und für Qualität stehen.
Deutschland war lange Zeit das Land der modernen Straßen, der schnellen Autos, der Autobahnen, der Freiheit, so zu fahren wie man will. Die deutsche Verkehrsinfrastruktur galt einst weltweit als Vorbildlich. Die Disziplin der deutschen Autofahrer ist legendär: Wenn in Deutschland ein Krankenwagen das Martinshorn anstellt, weichen alle Autos brav aus. Man probiere Gleiches in den USA, Brasilien, Indien oder China!
Doch das wird alles bald Geschichte sein. Denn der Automobilstandort Nummer Eins in der Welt demontiert sich in atemberaubender Geschwindigkeit selbst. Und treibende Kraft hinter diesem Zerfallsprozess sind die Grünen.
Das zeigt sich aktuell wie durch das Brennglas der Karikatur in der deutschen Hauptstadt Berlin, wo die Grünen besonders viel zu sagen haben. Hier scheint es nur ein Ziel zu geben: Weg mit dem Auto!
Die Grünen arbeiten eine schied endlos lange Liste von Maßnahmen gegen das Auto und gegen die Autofahrer ab [siehe hierzu auch Artikel bei »Tichys Einblick«]. Obwohl die Autofahrer es in Berlin schon ohnehin schwer haben, morgens zur Arbeit zu kommen und dort einen Parkplatz zu finden, und obwohl die dortigen Nahverkehrsverbindungen der BVG hoffnungslos überfüllt sind, wollen die Grünen Schritt für schritt das Auto aus der Stadt verbannen [siehe Bericht im »Tagesspiegel«].
Dringend benötigte Parkplätze sollen in Grünflächen umgewandelt werden. Die Autofahrer sollen bei Fehlern mit höheren Bußgeldern bedacht werden. Die Parkraumbewirtschaftung soll ausgeweitet werden. Das Ziel sei, so fordern die Grünen, »den Individualverkehr« so weit wie möglich »auf ein Minimum zu reduzieren«. Am Ende soll es eine »eine größtmöglich autofreie Innenstadt« geben. Der Ausruf des »Klimanotstandes« wird den Grünen viel Munition geben, ihren Ideologiekrieg gegen das Auto, die Autofahrer und die Automobilindustrie fortzuführen.
Quelle: freiewelt.net
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