Freie-Wähler-Chef kündigt Einzug in Bun­destag an

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Der Vor­sit­zende der Freien Wähler Hubert Aiwanger will mit seiner Partei im nächsten Bun­destag ver­treten sein. “Die Freien Wähler werden 2021 in den Bun­destag ein­ziehen”, sagte Aiwanger der “Bild-Zeitung” (Mitt­wochs­ausgabe). Die Partei wolle es deutsch­landweit mit drei Direkt­kan­di­daten ins Par­lament schaffen.Dabei solle der Fokus auf ost­deut­schen Wahl­kreisen liegen. “Es gibt mitt­ler­weile ein großes Potenzial für eine boden­ständig-ver­nünftige Kraft der Mitte wie es die Freien Wähler sind”, so der stell­ver­tre­tende baye­rische Minis­ter­prä­sident. Deshalb werde man mit “bür­ger­nahen Kan­di­daten in länd­lichen Wahl­kreisen angreifen. Da, wo der Feu­erwehr-Stamm­tisch noch wichtig ist, holen wir unsere Stimmen”, so der Freie-Wähler-Chef weiter. Deutschland brauche eine bür­ger­liche Koalition, “keine rot-rot-grüne Links­re­gierung”. “Dazu müssen wir auch ent­täuschte bür­ger­liche Wähler in eine koali­ti­ons­fähige Partei der Mitte zurück­ge­winnen. AfD-Stimmen schwächen das bür­ger­liche Lager und führen zu linken Regie­rungen”, sagte Aiwanger der “Bild-Zeitung”.


München (dts Nach­rich­ten­agentur) — Foto: Deut­scher Bun­destag, über dts Nachrichtenagentur