48 Prozent der Deutschen rechnen damit, dass bis zum Jahr 2030 die AfD an einer Landes- oder Bundesregierung beteiligt sein wird. 26 Prozent finden das auf Landesebene in Ordnung, 19 Prozent auf Bundesebene. Das hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov ermittelt. Nur 29 Prozent glauben, dass die AfD in keiner Weise Regierungsverantwortung übernimmt.
Dazu Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag: „Diese YouGov-Umfrage zeigt, dass trotz des teilweise völlig absurden Zerrbildes, das der politische Gegner und Teile der Medien von der AfD zeichnen, die Bürger im Land die Lage realistischer einschätzen.
Das sind aus vielerlei Gründen erstaunliche Zahlen: Wenn schon 26 Prozent der Deutschen – ausgerechnet jetzt, wo der Kampf gegen die AfD einen neuen Höhepunkt erreicht – eine Beteiligung der AfD an einer Landesregierung in Ordnung finden, bedeutet das auch, dass viele Bürger nicht auf die teils hetzerische Polemik gegen die AfD hereinfallen.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel hin zu mehr Vernunft. Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, damit sich diese Prognose bewahrheitet und endlich wieder echte bürgerlich-konservative Politik zum Wohle der Bürger im Land umgesetzt wird.“
Die Angst geht um im „System Merkel“
Offensichtlich wissen um diese Prognose des Volkes auch die derzeit Mächtigen, die ihre über Jahre missbrauchte Macht dahin schwinden sehen.
Dadurch regt sich bei diesen natürlich eine extreme Angst, dass mit ihnen dann umgegangen wird, wie sie nun seit Jahren mit der AfD und dem gesamten konservativen bis liberalkonservativen Spektrum umgehen. Anders ist der derzeitige Ausnahmezustand, in dem sich die gemerkelte Republik seit der Ministerpräsidentenwahl von Thüringen befindet, überhaupt nicht erklärbar.
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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