Gibt es in Argen­tinien ein Fenster zu Par­al­lel­uni­versen? Flie­gende Geis­terzüge, feh­lende Zeit und viele offene Fragen

Men­schen sahen in den ver­gan­genen hundert Jahren so allerlei seltsame Dinge umher­fliegen. Unser Himmel scheint ein Pan­op­tikum ver­rückter Kurio­si­täten zu sein. Kugeln, Zigarren, Würfel und, man höre und staune, sogar flie­gende Züge sollen schon unterwegs gewesen sein.

(von Frank Schwede)

Die meisten dieser Berichte kommen aus Argen­tinien. Geheim­nis­volle Züge mit rie­sigen Fenstern schwebten weniger Meter über den Boden geräuschlos durch die Nacht, wurden in Wäldern gesichtet und ver­wan­delten sich anschließend in einen rie­sigen Feu­erball. Woher kamen die Züge, war es immer der­selbe, wer steuerte ihn und wohin ging ihre Reise? Bis heute gibt es keine Ant­worte auf die Fragen.

Es geschah im Juli im Jahre 1968: Fran­cisco Zamora war zusammen mit seiner Frau Martha Frias, seiner Schwester Tri­nidad Zamora, seinem Schwager Carlos Munoz und zwei Kindern in der argen­ti­ni­schen Stadt San Juan mit dem Auto unterwegs. Irgendwann mussten sie anhalten, weil plötzlich ein Zug die Straße überquerte.

Doch es war kein gewöhn­licher Zug, er war schät­zungs­weise 30 Meter lang und an der Seite sah man eine Reihe beleuch­teter Fenster. Doch etwas war seltsam: der Zug war völlig geräuschlos und schien wenige Meter über dem Boden zu schweben. Außerdem waren an dieser Stelle keine Bahn­gleise. Der Geis­terzug schien aus dem Nichts gekommen und schien ins Nichts zu verschwinden.

Eine ebenso seltsame wie bizarre Geschichte bekam der argen­ti­nische UFO-For­scher Dr. Oscar A. Galindez im Juli 1972 auf den Tisch. Die Sichtung soll sich in einer Ort­schaft namens Arroyito in der argen­ti­ni­schen Provinz Cordoba ereignet haben, wo sich am 16. Juli des­selben Jahres zwei Männer namens Atilio Bru­nelli und Severino Por­chietto mit ihrem Auto von einem gemein­samen Treffen im Club Atletico Inde­pen­diente Union Cul­tural de Bal­neria auf dem Heimweg befanden.

Gegen 2:30 Uhr morgens pas­sierte das Duo die Stadt Arroyito eine abge­legene Land­straße, als sie plötzlich von einem blendend weißen Blitz über­rascht wurden. Zuerst dachten die beiden Männer, dass es ein auf­zie­hendes Gewitter sei, aber bald schon wurde die Sache noch unheimlicher.

Kurz nach dem mys­te­riösen Blitz bemerkten die Männer große recht­eckige oran­ge­farbene Lichter, die in rund 50 Meter Ent­fernung über dem flachen Gelände durch die Nacht glitten. Anfangs ver­mu­teten sie, dass es sich um einen Zug handelt und setzten ihre Fahrt fort, ohne weiter darüber nachzudenken.

Dann aber stellten sie zu ihrem Erstaunen fest, dass sie sich schon der Stadt Mon­te­cristo näherten, die weit weg von ihrem Aus­gangs­punkt lag, was bedeutet, dass sie für 185 Kilo­meter kaum eine Stunde benötigt haben. Aber noch viel selt­samer war die Tat­sache, dass sie für sie Strecke kaum Sprit benötigt haben, der Tank war noch so gut wie voll.

Der Zug kam aus dem Nichts und fuhr ins Nichts

In den Tagen nach der selt­samen Auto­fahrt spürten beide Augen­zeugen ein selt­sames Kribbeln und ein Taub­heits­gefühl, das sich keiner von beiden erklären konnte. Außerdem litten sie an einen selt­samen Haut­aus­schlag, für den es eben­falls keine schlüssige Erklärung gab.

Den Zug beschrieb das Duo als beleuch­teten Trieb­wagen mit rund drei Meter hohen recht­eckigen Fenstern. Aller­dings konnten die Augen­zeugen weder eine außen ange­brachte Beleuchtung noch Reflek­toren erkennen. Eben­falls seltsam ist der Umstand, dass die Bahn­gleise lediglich 10 Meter von der Straße ent­fernt sind und nicht 50 Meter wie Anfangs ver­mutet. Aller­dings sagten beide Zeugen aus, dass sie weder über­rascht waren noch dass sie glauben, etwas Unge­wöhn­liches beob­achtet zu haben.

Aller­dings glaubte Severino Por­chietto kurz nach der Sichtung des geheim­nis­vollen Zuges den Ein­druck gehabt zu haben, dass sich das Auto wenige Zen­ti­meter über der Straße befand. Atilio Bru­nelli war eben­falls erstaunt darüber, wie weich das Fahrzeug auf der Straße, trotz der Fahrbahnunebenheit.

Das Auto­radio war in dieser Nacht aus­ge­schaltet, es gab keine Stö­rungen des Motors oder der Lichter und auch die Arm­band­uhren der Augen­zeugen zeigten keine Auf­fäl­ligkeit – auch gab es keinen Nebel, wie er oft von Augen­zeugen bei UFO Sich­tungen beschrieben wird.

Am nächsten Tag schon kehrten die beiden Männer an den Ort des Geschehens zurück. Aller­dings fanden sie dort weder Eisen­bahn­schienen noch irgend­welche andere Beweise, die Hin­weise auf die Begegnung mit dem selt­samen Zug geben könnten. Es gab einfach nichts Unge­wöhn­liches an diesem Ort.

Spätere Unter­su­chungen haben ergeben, dass auf der regulär ver­lau­fenden Schie­nen­trasse an jener frag­lichen Nacht zu der ange­ge­benen Uhrzeit kein Zug unterwegs war. Vor allem aber waren laut der Zeu­gen­aussage die Fenster des Geis­ter­zuges wesentlich größer als die regu­lärer Züge. Was haben die beiden Männer wirklich in jener Nacht gesehen? Niemand weiß es bis heute.

Im Juli ´72 scheint es eine weitere ähn­liche Sich­tungen in Argen­tinien gegeben zu haben. Diesmal in Colonia Helalcó – und das nur wenige Wochen vor dem Zwi­schenfall in Arroyita. Besteht hier mög­li­cher­weise ein direkter Zusam­menhang, handelt es sich hier viel­leicht um das­selbe Objekt? Augen­zeuge war diesmal Emilio Albaire, der zusammen mit seiner Familie eine kleines Haus auf dem Land bewohnt.

An einem klaren Som­mer­abend saß Emilio Albaire in seinem Garten und schaute in den Abend­himmel. Plötzlich sah Albaire ein etwa 50 Meter langes Objekt mit beleuch­teten Fenstern, dass aussah wie ein Zug, sich in Richtung eines nahe­ge­le­genen Waldes bewegen.

Plötzlich war da ein rie­siger Feuerball

Albaire beschrieb das Licht als grün bläulich. Als Albaire darüber sin­nierte, woher denn der Zug kommt, schoss dieser plötzlich senk­recht empor und ver­wan­delte sich in einen rie­sigen Feuerball.

Eben­falls im selben Jahr und im selben Monat befand sich Carlos Alta­mirano zusammen mit seiner Sekre­tärin Aurora Bra­ca­monte in seinem PKW auf dem Weg nach Santiago del Estero, als sie plötzlich einen Feu­erball am Himmel explo­dierte. Alta­mirano und Bra­ca­monte, die sich zu diesem Zeit­punkt auf einer Land­straße in den Gua­yasan-Bergen befanden, erschraken und glaubten an einen Meteor, der im selben Augen­blick her­un­ter­zu­kommen drohte.

Dann aber wurde ihre Auf­merk­samkeit auf ein dunkles Objekt mit leuch­tenden Fenstern gelenkt, das sie als einen Zug zwi­schen den Bäumen wahr­nahmen. Die Fenster hatten laut Zeu­gen­aussage die Höhe einer Stan­dardtür entlang des Objekts, das beide auf eine Länge von rund 50 Meter schätzten. Unheimlich fanden die Augen­zeugen aber die Tat­sache, dass es kilo­me­terweit weder Häuser noch Bahn­gleise gab. Auch dieser Fall gilt bis heute als ungeklärt.

Aber nicht nur in Argen­tinien rollten in der Ver­gan­genheit Geis­terzüge durch die Nacht – ein ähn­licher Fall liegt auch aus dem schot­ti­schen Glasgow vor, der sich in der Nähe der Menock Road im Jahre 1983.ereignete. Augen­zeuge war in diesem Fall ein namentlich nicht bekannter Mann, der sich in den Abend­stunden an einer Bus­hal­te­stelle auf­hielt und einen merk­wür­digen Gegen­stand in Form eines Eisen­bahn­wagens gesehen haben will, der laut seiner Aussage etwa 20 Fuß über ihn hinweg geflogen sei..

Auch hier behauptet der Augen­zeuge, große hell erleuchtete Fenster erkannt zu haben, hinter denen diesmal ein gelb­licher Nebel her­um­ge­wirbelt sein soll. Der Zeuge ver­spürte beim Betrachten des Objekts ein selt­sames Gefühl, so, als ob die Zeit stehen geblieben sei.

Was wir wissen, ist, dass es sich in allen geschil­derten Fällen offen­sichtlich um ein und das­selbe Objekt gehandelt hat, denn die Zeu­gen­aus­sagen decken sich im Wesent­lichen. Die Frage aber ist, woher kam dieses Objekt, warum tauchte es über einen ziem­lichen langen Zeitraum in einer bestimmten Region in Argen­tinien auf und nur einmal im Raum Schottland.

Möglich ist natürlich, dass das Objekt auch in anderen Ländern beob­achtet worden ist, nur wurde es hier mög­li­cher­weise von den Augen­zeugen anders beur­teilt oder es wurde nicht weiter zur Kenntnis genommen.

Was wir aus der UFO­logie wissen, ist, dass UFOs offen­sichtlich intel­li­gente Form­wandler sind, die sich der Umgebung ganz indi­vi­duell anpassen können oder aber die kurio­seste Gestalt annehmen können, wie in diesen Fällen, dass sie in Gestalt eines Zuges durch ein Wald­gebiet gleiten. Das ist wohl war unge­wöhnlich und bizarr und hin­ter­lässt bei den Augen­zeugen berech­tig­ter­weise Fragezeichen.

Viele UFO-For­scher ver­treten die Meinung, dass es sich bei diesen Objekten mög­li­cher­weise um Pro­jek­tionen aus der Zukunft oder aus einem Par­al­lel­uni­versum handelt, die auf­grund eines Risses im Raum-Zeit-Gefüge in unsere Rea­lität adap­tiert wird. Das ist natürlich durchaus möglich und würde in etwa auch erklären, warum dieses Objekt über einen ziemlich langen Zeitraum immer in einer Gegend beob­achtet wurde.

Mög­li­cher­weise gibt es sogar weitere Erschei­nungen in dieser Region, die aller­dings nicht auf­ge­zeichnet wurden, weil es mög­li­cher­weise keine Augen­zeugen gab, oder diese sich nicht an offi­zielle Stellen gewandt haben, aus Angst für Ver­rückt erklärt zu werden.

Es gibt eine sehr enge Ver­bindung zwi­schen den Welten und Uni­versen, derer wir uns noch immer nicht bewusst sind. Mög­li­cher­weise handelt es sich hierbei um jene Welten, die wir nachts in unseren Träumen auf­suchen, weil wir auch hier oftmals derart bizarren und selt­samen Objekten begegnen, die uns in unserer drei­di­men­sio­nalen Welt nicht begegnen.

Ich denke, dass es sich hierbei um Pro­jek­tionen aus der 5. Dimension oder sogar höher handelt, die nicht mate­ri­ellen Ursprungs sind, die wir zwar visuell erleben, mit der wir aber nicht in direkten Kontakt treten können, weil es sich nur um Pro­jek­tionen handelt, ähnlich denen einer Fata Morgana.

Viele For­scher gehen von der Ver­mutung aus, dass diese Art von Phä­no­menen nur an ganz bestimmten Punkten auf der Erde vor­kommen. Das würde auch erklären, warum in diesen beschrie­benen Fällen Argen­tinien ganz besonders betroffen war und mög­li­cher­weise auch noch immer ist.

Fälle dieser Art werden uns sicherlich noch eine ganze Weile beschäf­tigen – zumindest solange, bis wir die Kau­sa­lität zwi­schen den Welten und Uni­versen zu unserer drei­di­men­sio­nalen Rea­lität begriffen haben.

Bleiben Sie aufmerksam!


Quelle: pravda-tv.com