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Das Geheimnis der Ant­arktis-Pyra­miden: Muss die Geschichte neu geschrieben werden? (+Video)

Die Ent­de­ckung einer Reihe von pyra­mi­den­ar­tigen Struk­turen in der Ant­arktis beschäftigt die Wis­sen­schaft. Es gibt eine Theorien, nach der die geheim­nis­vollen Berg­for­ma­tionen viel­leicht schon vor Mil­lionen von Jahren von einer mög­li­cher­weise uns fremden Zivi­li­sation erbaut worden sein könnten.

(von Frank Schwede)

Dr. Mitch D´Arcy, Geologe am Deut­schen For­schungs­zentrum für Geo­wis­sen­schaften in Potsdam, hält dagegen und hat, wie auch viele andere Wis­sen­schaftler, eine völlig natür­liche Erklärung dafür.

Ins­gesamt wurden drei pyra­mi­den­förmige Struk­turen gefunden. Zwei etwa zehn Meilen land­ein­wärts und eine näher an der Küste. Während die große Pyramide von Gizeh eine durch­schnitt­liche Basis­länge von 230 Metern hat, beträgt die Sei­ten­länge der Ant­arktis-Pyra­miden im Satel­li­tenbild rund 400 Meter. Es lassen sich sogar ähn­liche Win­kel­ver­hält­nisse wie bei der Pyramide in Gizeh vermuten.

In der ersten Folge der 11. Staffel der TV Serie Ancient Aliens behauptet der Autor David Chi­dress, dass mög­li­cher­weise eine außer­ir­dische Zivi­li­sation diese Bau­werke auf die Erde brachte. Cil­dress sagte:

„Wenn diese gigan­tische Pyramide in der Ant­arktis eine künst­liche Struktur ist, wäre sie wahr­scheinlich die älteste Pyramide auf dem Pla­neten, und tat­sächlich könnte es die Haupt­py­ramide sein, wenn alle anderen Pyra­miden auf dem Pla­neten Erde aus­sehen sollten.“

Tat­sächlich findet man nahezu auf der ganzen Welt pyra­mi­den­förmige Bauten. Nicht nur in Ägypten. Von vielen dieser Struk­turen weiß man aller­dings bis heute nicht, ob sie natür­lichen oder künst­lichen Ursprungs sind.

Welchen Nutzen hatten diese pyra­mi­den­för­migen Bau­werke? Der US ame­ri­ka­nische Exo­po­li­tiker Michael Salla hat eine inter­es­sante Erklärung dafür. Er glaubt, dass Pyra­miden einmal zur Ener­gie­ge­winnung errichtet wurden. Salla:

„Es wurden weltweit umfang­reiche Unter­su­chungen zu Pyra­miden durch­ge­führt, in Bezug auf ihre Struktur und was sie wirklich sind. Eine der Theorien ist, dass Pyra­miden Strom­erzeuger sind. Wenn sie diese Pyra­miden also stra­te­gisch auf der ganzen Welt plat­zieren und eine Ladung erzeugen, ist es möglich, eine Welle über den ganzen Pla­neten zu schicken, die drahtlos Energie überträgt.“

Ganz abwegig erscheint diese Theorie nicht. Im US Bun­des­staat Alaska stießen For­scher in den 1960er Jahren auf eine geheim­nis­volles unter­ir­di­sches Bauwerk. Eine schwarze Pyramide.

Die New Times berichtete in ihrer Ausgabe vom 22. Mai 1992 darüber und schrieb, dass die Pyramide in Alaska sogar grösser sei als die Cheops Pyramide in Ägypten. Und dass sie aus schwarzem Basalt gefertigt wurde.

Die Pyramide befindet sich noch heute in einer Sperrzone und wird so streng bewacht wie die Area 51. Sie hat die Sicher­heits­stufe des Man­hattan Projekt. Doch niemand weiß bis heute, warum die Regierung der Ver­ei­nigten Staaten so eine Geheim­nis­krä­merei daraus gemacht hat.

Alles, was man weiß, ist, dass das Bauwerk min­destens mehrere tausend Jahre alt ist und der Strom­erzeugung dient. Doch wie das genau funk­tio­niert soll, ist eben­falls ein unge­löstes Rätsel.

Man weiß auch nicht, warum die Pyramide unter­ir­disch angelegt wurde. Mög­li­cher­weise befand sie sich ja vor der Eiszeit noch an der Ober­fläche. Viel­leicht wurde sie aber auch bewusst unter der Erde errichtet. Warum auch immer.

Ent­deckt wurde das Bauwerk als man in der Region auf eine Quelle unbe­kannter elek­tro­ma­gne­ti­scher Energie auf­merksam wurde. For­scher fanden irgendwann heraus, dass die Energie von einem ein­zigen Punkt ausgeht, der sich 40 Meter tief unter der Erde befindet. Dort stießen die For­scher schließlich auf die gigan­tische Pyramide.

Sollte Michael Sallas Theorie stimmen, dass tat­sächlich einmal vor viel­leicht Mil­lionen von Jahren ein ganzes Netzwerk aus Pyra­miden auf der Erde exis­tiert hat, das von einer Hoch­kultur errichtet wurde, die nicht von der Erde stammt, dann hätte Erich von Däniken mit seiner in seinem 1989 erschienen Buch Die Augen der Sphinx auf­ge­stellten These recht.

Däniken schreibt hier, dass Pyra­miden von Außer­ir­di­schen erbaut wurden, oder aber dass diese bei der Errichtung behilflich waren.

Auch der For­scher und Autor Robert Bauval kam zu dem Schluss, dass wir in Betracht ziehen müssen, dass vor Mil­lionen von Jahren eine außer­ir­dische Intel­ligenz Pyra­miden auf die Erde brachte.

In seinem Buch The Orion Mystery schreibt Bauval, dass die Lage der ägyp­ti­schen Pyra­miden und ihre unter­schied­lichen Größen genau der Lage und Größe der drei Sterne Alnitak, Alnilam und Mintake im Sternbild Orion ent­spricht, und das die Ent­lüf­tungs­schächte in den Pyra­miden auf die Kul­mi­na­ti­ons­punkte der Sterne aus­ge­richtet sind.

For­scher fanden heraus, dass die Abstände zwi­schen den großen Kammern exakt den Abständen zwi­schen Erde, Mars und den Aste­ro­idenring Phaeton ent­sprechen. Zudem stellten die Wis­sen­schaftler fest, dass Pyra­miden wie ein Art Trichter für Licht und Pho­to­nen­en­ergie wirken, das von der Erde absor­biert wird und nach oben in den Raum in Spi­ral­bahnen aufsteigt.

Auf diese Weise sind Pyra­miden dazu in der Lage, pho­to­nische Energie zu kon­zen­trieren und zu ver­teilen. Mit­hilfe von Pyra­miden ist es auch möglich, ver­schiedene Wellen und Felder, bei­spiels­weise das Magnetfeld der Erde, ein­zu­fangen, zu bündeln und über die Spitze wieder abzustrahlen.

Wellen, die in Pyra­miden ein­strömen, rollen sich an den Kanten ein. Diese soge­nannten Rol­len­wellen werden durch den Druck der nach­strö­menden Wellen zur Spitze der Pyramide hin abge­lenkt und ver­binden sich dort zu einer ein­zigen Spi­ral­welle, die über die Spitze abge­strahlt wird.

Das könnten tat­sächlich die nötigen Beweise dafür sein, dass Pyra­miden in Wahrheit gigan­tische Ener­gie­kraft­werke sind, die sich mit dem gesamten Uni­versum ver­binden, was eine logische Erklärung dafür wäre, warum auch auf anderen Pla­neten Pyra­miden exis­tieren, etwa auf dem Mond und dem Mars.

Unre­gel­mäßige Ecken und Kanten

Aller­dings sprechen eine Reihe äußer­licher Merkmale dagegen, dass es sich bei den pyra­mi­den­för­migen Struk­turen in der Ant­arktis tat­sächlich um künstlich errichtete Bau­werke handelt.

Dagegen sprechen vor allem die unre­gel­mäßig umris­senen Ecken und Kanten, die eher auf einen natür­lichen Ursprung hin­deuten, wenn wir die scharf umris­senen Ecken der großen Pyramide von Gizeh zum Ver­gleich heranziehen.

Auch der Geologe Mitch D´Arcy vom Deut­schen For­schungs­zentrum für Geo­wis­sen­schaften, glaubt nicht an eine künst­liche Struktur. Gegenüber IFL­Science sagte D´Arcy:

„Die pyra­mi­den­för­migen Struk­turen befinden sich im Ell­worth-Gebirge, das mehr als 400 Kilo­meter lang ist. Es ist daher keine Über­ra­schung, dass es dort felsige Gipfel gibt, die das Eis durch­brechen. Die Gipfel sind ein­deutig aus Gestein zusammengesetzt.

Es ist keine kom­pli­zierte Form, es ist also kein beson­derer Zufall. Per Defi­nition ist es ein soge­nannter Nunatak, einfach eine Spitze eines Felsens, der über einem Glet­scher oder ein Eisfeld hin­ausragt. Dieser hat die Form einer Pyramide, aber das macht ihn nicht zu einer mensch­lichen Konstruktion.“

Auf Google Earth ist die Pyra­mi­den­struktur unter dem Län­gengrad ‑79.77277 und dem Brei­tengrad ‑81.961749 zu finden. Bri­tische Wis­sen­schaftler ver­mu­teten eine ganze Zeit lang, dass die For­mation ein Zeichen für den extremen Kli­ma­wandel sei.

Pyra­mi­den­förmige Struk­turen in der Natur sind keine Sel­tenheit. Bei­spiele hierfür gibt es eine Menge. Etwa das Mat­terhorn in der Schweiz oder der Berg Buland­st­indur in Island. Per Defi­nition handelt es sich in allen Fällen um ein Nunatak, der einfach ein Fels­vor­sprung ist, der über einem Glet­scher oder einer Eis­decke hervorsteht.

Die Theorie, denen nach die seltsame Berg­for­mation in Zeiten, in denen es noch warm war in der Ant­arktis, von Men­schen oder mög­li­cher­weise einer uns noch unbe­kannten Zivi­li­sation erbaut worden sein könnte, hält sich bis heute hartnäckig.

Das die Region der Ant­arktis vor Mil­lionen von Jahren noch ein anderes Klima hatte, dass bestätigt auch Dr. Vanessa Bowmann, Wis­sen­schaft­lerin in Cam­bridge beim British Ant­arctic Survey. Sie sagt:

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„Vor 100 Mil­lionen Jahren war die Ant­arktis mit üppigen Regen­wäldern über­deckt, ähnlich denen, die es heute in Neu­seeland gibt. Die Tem­pe­ra­turen konnten dort bis auf 20 Grad Celsius klettern. Dass der Kli­ma­wandel eine ernste Aus­wirkung auf die Umwelt hat, steht schon lange fest. Wenn sich die Pyra­miden aller­dings als künstlich erweisen, ver­ändert das die Geschichte, wie wir sie kennen.“

Auch Pro­fessor Eric Rignot von der Uni­versity of Cali­fornia geht davon aus, dass die Ant­arktis-Pyra­miden ganz einfach von Mutter Natur geschaffen wurden. Gegenüber dem Portal Life Science erklärte Rignot:

„Das ist ein Berg, der wie eine Pyramide aus­sieht. Die Schnee-Pyra­miden sind über hundert Mil­lionen Jahre durch die Erosion geformt worden. Tat­sächlich kommen Pyra­mi­den­formen bei Bergen sogar recht häufig vor. 

Meistens haben sie aber nur zwei Seiten, die so wie eine Pyramide geformt sind. Gebilde mit vier Seiten sind dagegen recht selten. Mys­teriös sind die Berge in der Ant­arktis nur, weil das jemand im Internet behauptet hat.“

Deshalb ist Rignot auch nicht wirklich erstaunt über die Pyra­miden. Ähnlich ging es auch zahl­reichen Zuschauern der Acient Alien-Folge. YouTube –Nutzer Derrick schrieb in seinem Kom­mentar: „Schnee­be­deckte Pyra­mi­denform in der Ant­arktis. Ich glaube Geo­logen würden das einen Berg nennen.“

Und Mohammad Ziaul Mushtafa Khan schreibt: „Keine Beweise, nur eine Reihe von Autoren bezeichnen sie als außer­ir­disch. Sie behaupten, alles auf der Erde sei von Außer­ir­di­schen erschaffen worden. Die Ant­arktis ist das jüngste Opfer.“

Tat­sache ist, dass die Weite der Ant­arktis viel Raum für so manch aben­teu­er­liche Geschichte bietet. Freilich mag an der einen oder anderen ein wenig Wahrheit haften.

Auf der anderen Seite muss man sich aber darüber bewusst sein, dass viele Geschichten den Brei ver­derben. Und dass es dadurch schwierig wird, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Viele Men­schen sind sicher: Eine solch unge­wöhn­liche, exakt aus­ge­richtete Form kann kein Zufall sein. Sind die Pyra­miden also Zeug­nisse einer längst unter­ge­gan­genen Zivilisation?

Davon geht auch der hoch­rangige rus­sische Militär Eugene Gavrikov aus. In einem der Youtube-Videos erklärt er, dass es sich um antike Stätten handeln könnte. Der Bericht eines inter­na­tio­nalen For­scher­teams soll das bestä­tigen: Die Spuren einer uralten Kultur könnten noch im Eis ver­graben sein, weil nur die Spitzen aus dem Eis ragen. Die Pyra­miden könnten also noch viel größer sein.

Das stellten acht namenlose Wis­sen­schaftler bei einer geheimen Expe­dition zu einem unbe­kannten Zeit­punkt fest. Die geheim­nis­vollen Spuren einer uralten Kultur sind also noch im Eis ver­graben. Doch der Bericht ist verschwunden.

Ein gefun­denes Fressen für Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker: Sie sind erst recht davon über­zeugt, dass die Wis­sen­schaftler etwas Inter­es­santes her­aus­ge­funden haben, das aber ver­tuscht werden muss.

Ande­rer­seits: Die aktu­ellen Ver­än­de­rungen in der Ant­arktis bringen stetig weitere unter dem Eis ver­borgene mys­te­riöse Struk­turen zum Vor­schein, die die Wis­sen­schaft auch wei­terhin vor Rätseln stellen werden. Die Ant­arktis ist die größte For­schungs­region der Welt. Und das wird sie auch noch eine Weile bleiben.

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Quelle: pravda-tv.com