Auto­mo­bil­in­dustrie in großer Sorge: Plant die EU ein fak­ti­sches Verbot von Ver­bren­nungs­mo­toren bis 2030?

Nächste Woche wird die EU ihren Kli­maplan ver­künden. Die Prä­si­dentin des Ver­bandes der Auto­mo­bil­in­dustrie (VDA), Hil­degard Müller, befürchtet, dass ein fak­ti­sches Verbot für Autos mit Ver­bren­nungs­mo­toren beschlossen werden könnte. Ab 2030 dürften dann nur noch reine Elek­tro­autos ver­kauft werden.

Nächste Woche wird die EU ihren Kli­maplan ver­künden. Die Prä­si­dentin des Ver­bandes der Auto­mo­bil­in­dustrie (VDA), Hil­degard Müller, befürchtet, dass ein fak­ti­sches Verbot für Autos mit Ver­bren­nungs­mo­toren beschlossen werden könnte. Ab 2030 dürften dann nur noch reine Elek­tro­autos ver­kauft werden.

Der indus­trie­po­li­tische Sprecher der AfD-Fraktion im Baye­ri­schen Landtag, Gerd Mannes, äußert sich in einer Pres­se­er­klärung dazu wie folgt:

»Die deutsche Auto­mo­bil­in­dustrie ist auf­grund der anste­henden Ent­scheidung der EU-Kom­mission aus ver­ständ­lichen Gründen in großer Sorge. Die Unter­nehmen und ihre Mit­ar­beiter befürchten, dass die Kom­mission den Her­stellern eine Absenkung des CO2-Aus­stoßes bis 2030 um 60 Prozent ver­ordnen könnte. Dies würde ein fak­ti­sches Verbot von Ver­bren­nungs­mo­toren bedeuten, denn um dieses Ziel zu erreichen, müssten bereits 2030 sämt­liche ver­kauften Neu­wagen einen Elek­tro­an­trieb haben. Sogar Hybrid­fahr­zeuge könnten dann nicht mehr pro­du­ziert werden.

Als AfD emp­fehlen wir der Politik dringend, auf die War­nungen der Industrie zu hören und einen Aus­gleich zwi­schen öko­lo­gi­schen, wirt­schaft­lichen und sozialen Inter­essen anzu­streben. Ein ideo­lo­gisch moti­viertes Verbot umwelt­freund­licher Ver­bren­nungs­mo­toren in wenigen Jahren würde die deut­schen und euro­päi­schen Auto­mo­bil­her­steller auf dem Welt­markt gegenüber der Kon­kurrenz zurückwerfen.

Ich fordere die Staats­re­gierung auf, sich für den Erhalt einer starken und kon­kur­renz­fä­higen Auto­mo­bil­in­dustrie in Bayern ein­zu­setzen, anstatt nur noch links-grüne For­de­rungen zu über­nehmen. Es geht um baye­rische Arbeits­plätze und damit um unsere wirt­schaft­liche und soziale Zukunft!«


Quelle: freiewelt.net