screenshot twitter

Grausam! Als das kleine Bären­junge ver­zweifelt nach Wasser suchte, haben sie es gefangen, gefoltert und erstickt! (+Videos)

Es sind ver­stö­rende Bilder, die wir aus Mexiko erhalten haben. Sie haben einen kleinen Bären gefoltert und erstickt. Und die Polizei? Sie schauten zu und amü­sierten sich.

Nachdem ein etwa vier Monate altes Bären­junge auf­grund der schweren Dürre in der Region auf der Suche nach Wasser und Nahrung in die Stadt gekommen war, fol­terten und erstickten sie das Bären­junge, statt zu helfen. Auf den Fotos, die der Umwelt­ak­tivist Allende gepostet hat, sind Men­schen zu sehen, die das Schwarz­bä­renbaby mit Seilen um sich herum ziehen. Eine Poli­zistin lächelt über die Folter des Schwarz­bä­ren­babys. Schwarz­bären sind in in Mexiko eine geschützte Art und gelten als vom  Aus­sterben bedroht. Es ist scho­ckierend und nicht das erste Mal, dass Men­schen ohne Scham­gefühl und Gewissen ein ver­zwei­feltes Tier töten. Ein schreck­licher Vorfall fand an einem Strand statt, wo eine Gruppe Tou­risten, den hilf­losen Delfin, der sich zu Nahe an den Strand wagte, aus dem Wasser holten und ihn zu foto­gra­fieren begannen. Aller­dings hatten sie ver­gessen, dass sein Lebensraum, das Wasser, für das Tier lebens­wichtig war. Der kleine Delfin kol­la­bierte und starb. Es waren auch scho­ckie­rende Auf­nahmen, als eine Gruppe von Men­schen ein Rob­benbaby mit Steinen und Stöcken brutal schlugen, damit Kinder damit Fotos machen konnten. Und auch die trau­rigen Bilder gingen weltweit um die Welt, nachdem eine Men­schen­menge in einem indi­schen Dorf einen Ele­fanten und sein Junges brutal ange­griffen und das Paar mit Feu­er­bomben beschossen, weil sie sich verirrt hatten. Und auch der 40-jährige Elefant in Tamil Nadu starb nur zwei Tage, nachdem er mit bren­nenden Stöcken beworfen wurde. Erst hat man ihnen den natür­lichen Lebensraum zugunsten des Men­schen genommen, bauchen sie dann Hilfe, werden sie miss­handelt, gefoltert und zu Tode erstickt, wie der kleine Schwarzbär in Mexiko, der nur etwas Wasser wollte. 

Sie haben einen kleinen Bären in Coa­huila gefoltert und erstickt… Und die Polizei? schaut zu und lacht

Ein­wohner der Gemeinde Castaños im Zentrum des Bun­des­staates Coa­huila töteten einen kleinen Schwarz­bären (Ursus ame­ri­canus), der etwa vier Monate alt war und 29 Kilo­gramm wog. In den sozialen Netz­werken empörten sich die User, dass der kleine Bär vor den Augen der Polizei miss­handelt wurde, berichtet excelsior.com.mx 

„Es ist beun­ru­higend, in den Beweisen zu sehen, dass es Poli­zei­präsenz gab, aber sie haben nur gelä­chelt und sich amü­siert, als wäre es eine Zir­kus­ver­an­staltung“, postete Allende auf  Facebook. 

Viele User reagierten ver­ärgert und scho­ckiert auf Allendes Post. „Men­schen sind die größte Pan­demie dieser Welt … das ist wirklich traurig“, so ein User. „Jeden Tag werden wir schlechter! Die Menschheit ist nicht mehr so ​​menschlich. Gerech­tigkeit! Stoppt all diese Grau­samkeit gegenüber denen, die keine Stimme haben. Sie sind füh­lende Lebe­wesen“, schrieb Alma. „Ich komme aus Coa­huila Castaños, und die Leute ver­stehen nicht, dass die inva­siven Arten wir sind und nicht die wilden Tiere“, sagte Adrián AC. „Ich fordere Gerech­tigkeit für diesen Bären.“

Und auch der Jour­nalist Ernesto Mendez twit­terte ein Video über die schreck­liche Tat. Der kleine Bär ging auf der Suche nach Wasser und Nahrung in die Stadt hin­unter und die Ein­wohner von Coa­huila töteten ihn.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Die Bun­des­an­walt­schaft für Umwelt­schutz (Profepa) kün­digte an, in Kürze Infor­ma­tionen zu dem Fall her­aus­zu­geben, was auf Twitter und Facebook für noch mehr Empörung sorgte.

Mit nur vier Monaten wird dieser Bär schlimmer behandelt als der grau­samste Ver­brecher in Castaños Coa­huila“, sagte der mexi­ka­nische Umwelt­ak­tivist Arturo Islas Allende in den sozialen Medien. „Seine einzige Sünde war, sich den Men­schen zu nähern, um nach Wasser zu suchen. Was sie diesem Tier angetan haben, ist ein Bun­des­ver­brechen“, fügte er hinzu.

Der Gou­verneur von Coa­huila ver­spricht Bestrafung für die­je­nigen, die ein Bären­junges getötet haben

Auf­grund der Protest betonte der Gou­verneur Miguel Riquelme, dass der Schwarzbär das lebende Symbol des Natur­schutzes im Bun­des­staat ist, deshalb „müssen wir alle sein Leben und seine Umwelt respek­tieren“. Er ver­ur­teilte auf das Schärfste die uner­hörten Hand­lungen der­je­nigen, die an der Miss­handlung und dem Tod eines Schwarz­bären in der Gemeinde Castaños beteiligt waren.

In seinen sozialen Netz­werken wies der Staats­prä­sident darauf hin, dass Profepa und die Umwelt­schutz­be­hörde von Coa­huila (Propaec) bereits die Vor­fälle unter­suchen. Er fügte hinzu, dass die Gene­ral­staats­an­walt­schaft von Coa­huila (FGE) gemäß ihren Befug­nissen bereits Ermitt­lungen ein­leite und handeln werde, um die Ver­ant­wort­lichen wegen Tier­quä­lerei zu bestrafen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org