Der Beitrag von Diaz und Bailey, dieser Beitrag:
Diaz, Suzanna, and J. Michael Bailey (2023). Rapid Onset Gender Dysphoria: Parent Reports on 1655 Possible Cases.” Archives of sexual behavior 52(3): 1031–1043.
war bis vor kurzem noch in Gänze in den Archives of Sexual Behavior zu finden. Warum auch nicht. Es ist ein wissenschaftlicher Beitrag, der Primärforschung zu einem Thema zum Gegenstand hat, das Grundlage von Lobbyarbeit und damit einhergehender Versuche, Steuergelder oder sonstige Formen der Unterstützung für eine angeblich “gute Sache” zu erhalten, ist.
Er ist peer reviewed und den Standards und Ansprüchen des Archive of Sexual Behavior entsprechend befunden worden.
Dessen ungeachtet ist der Beitrag nun “retracted” – zurückgezogen, und zwar mit einer Begründung, die so sehr an den Haaren herbeigezogen ist, dass man sich kaum eine vorstellen kann, die noch abseitiger ist:
“The Publisher and the Editor-in-Chief have retracted this article due to noncompliance with our editorial policies around consent. The participants of the survey have not provided written informed consent to participate in scholarly research or to have their responses published in a peer reviewed article. Additionally, they have not provided consent to publish to have their data included in this article. Table 1 and the Supplementary material have therefore been removed to protect the participants’ privacy.”
Wenn man eine schriftliche Einwilligung zur Voraussetzung für die Veröffentlichung von im Rahmen quantitativer Sozialforschung gewonnener Informationen machen wollte, dann wäre damit das Ende nicht nur von Meinungsforschung, sondern von empirischer Wissenschaft als solcher erreicht. Es ist offenkundig, dass dieser Grund vorgeschoben ist. Und es wird noch offenkundiger, wenn man die Tabelle 1, die Herausgeber und “Chefredakteur” gelöscht haben, nach vermeintlichen Einbrüchen in die Privatheit der Befragten durchsucht.
Es zahlt sich wieder einmal aus, dass wir Beiträge, über die wir zu schreiben beabsichtigen, generell speichern. So haben wir Tabelle 1, der man keinerlei Informationen entnehmen kann, die geeignet sind, denjenigen der 1.774 Befragten, die die Datengrundlage bereitgestellt haben, zu identifizieren, der die entsprechende Angabe gemacht hat. Im Gegenteil sieht der aufmerksame Beobachter sofort, dass die Autoren, Diaz und Bailey, Informationen, die sie für sensibel gehalten haben, eben aus Gründen des Datenschutzes selbst entfernt haben:
Warum also wurde der Beitrag von Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift Annals of Sexual Behavior zurückgezogen und damit seine Ergebnisse diskreditiert?
Die Antwort hängt in diesem Fall offenkundig mit dem Forschungsgegenstand zusammen: Gender-Dysphoria, der psychischen Störung, die von gewissenlosen Ärzten ausgenutzt wird, um Kinder, die gerade die Pubertät erreicht haben, zu kastrieren und zu verstümmeln, zwei Tätigkeiten, die einst, wenn sie in so genannten “primitiven Gesellschaften” ausgeführt wurden, die Wut westlicher Aktivisten hervorgerufen haben. Heute werden sie in westlichen Gesellschaften beworben, was deren Degeneration auf die Ebene primitiver Gesellschaften sehr deutlich macht.
Der Forschungsgegenstand, den Diaz und Bailey untersucht haben, wird von ihnen definiert als Zustand, in dem man:
“sich unglücklich und unwohl mit der eigenen Geschlechtszugehörigkeit fühlt. Das kann in den Wunsch münden, dem anderen Geschlecht oder einem ganz anderen Geschlecht anzugehören, es kann sich auch darin äußern, das eigene Geschlecht abzulehnen”.
Beschrieben ist damit Gender Dysphorie, eine Störung, die der Klasse der mentalen, der Verhaltens- und der neurologischen Entwicklungsstörungen zugerechnet wird:
Und beschrieben ist damit die Grundlage des Geschäftsmodells der Kliniken, die sich dumm und dämlich an der Verstümmelung von Kindern verdienen.
Was die Ergebnisse, die Diaz und Bailey auf Grundlage von 1.744 ausgefüllten Fragebögen gewonnen haben, Fragebögen von Eltern, die sich ratsuchend an die Seite ParentsofROGDKids.com gewendet haben, weil ihr Kind unter Genderdysphoria leidet, Eltern, die per eMail zur Mitarbeit angehalten wurden und diese auch freiwillig geleistet haben, so explosiv macht, das ist die Tatsache, dass sie sehr deutlich zeigen, dass der überwiegende Teil der Trans-Geschichte auf dem Rücken von vulnerablen Kindern unter Ausbeutung von deren psychologischer Schwäche geschrieben wird. Die Kinder, die in den Verstümmelungskliniken landen, sind zumeist die sensibelsten, die psychisch kränksten, diejenigen, die man leicht viktimisieren und für die eigenen Zwecke missbrauchen kann, denn:
57% der Eltern von Kindern mit Genderdysphoria berichten, dass ihr Kind eine Geschichte psychischer Erkrankung hat, 42,5% berichten, dass diese Geschichte in einer entsprechenden Diagnose, erstellt von einem Arzt ihren Niederschlag gefunden hat. Und nahezu alle berichten, dass die Geschichte psychischer Störung ihres Kindes dessen Idee, im falschen Geschlecht geboren worden zu sein, vorausgegangen ist.
Mit anderen Worten, was Diaz und Bailey zeigen, ist die psychologische Notlage der meisten Kinder mit Genderdysphoria, die skrupellose Skalpelschnippler und ihre Zubringer ausnutzen, um Trans-Opfer zu schaffen. Diaz und Bailey zeigen, wie Chirurgen in Transsexueller Plastik sich am Geist von bereits hochgradig verunsicherten und psychisch gestörten Kindern weiden, um Fleischmasse zu rekrutieren, an der sie nicht nur praktizieren, sondern vor allem verdienen können.
Die Autoren bringen diesen Sachverhalten etwas verhaltener, aber dennoch sehr deutlich zum Ausdruck:
“One statistically robust fnding was both disturbing and seemingly important. Youths with a history of mental health issues were especially likely to have taken steps to socially and medically transition. This relationship held even after statistically adjusting for likely confounders (e.g., age). This finding is concerning because youth with mental health issues may be especially likely to lack judgment necessary to make these important, and in the case of medical transition permanent, decisions.”
Ein Beitrag, der zu einem solchen Ergebnis kommt, der kann natürlich nicht frei zugänglich oder un-diffamiert in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu finden sein.
Er wurde zurückgezogen. Unsere Erklärung dafür haben Sie gerade gelesen.
Quelle: sciencefiles.org
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