Seit dem Beginn des Raketen-Terrors der Hamas gegen Israel gilt Selenskij nicht mehr das mediale Hauptinteresse. Damit kommt er nicht klar und rückt sich selbst direkt mit neuen Forderungen von Waffenlieferungen ins Scheinwerferlicht. Offenbar geht bei ihm die Angst um, dass er zu kurz kommen könnte.
Kaum hat Selenskij das bisher jüngste Milliarden-Geschenk für Waffen, Munition und Kriegsgerät von der Berliner Ampel »verbucht«, verlangt er schon wieder die nächste Fuhre. Zum Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel lud sich Selenskij selbst ein und forderte von dem Kriegsbündnis weitere Militärhilfen. Seine Anfang des Jahres vollmundig angekündigte Großoffensive war nämlich ein einziger Reinfall: erst wurde sie in den Sommer verschoben und dann war sie strategisch und in ihrer Auswirkung ein Fiasko. Die vom Wertewesten geforderten (und gelieferten) Wunderwaffen konnten die Selenskij-Soldaten nicht bedienen und so wurde aus einem Großteil von ihnen direkt beim ersten Einsatz ein Haufen teures Altmetall.
Nun scheint bei Selenskij die Angst umzugehen, dass der Wertewesten ihn nicht mehr wie im bisher gewohnten Umfang beschenken wird. Der Biden-Administration sind für die nächsten Wochen erst einmal durch den Nothaushalt Fesseln angelegt. Waffen aus Washington sind vom Weihnachtswunschzettel Selenskijs gestrichen. Die anderen NATO-Mitglieder schauen im Augenblick erstmal nach Israel. Die dortige Regierung hat unter anderem in Berlin die Lieferung von Munition für die Kriegsschiffe der Marine nachgefragt. Auch in anderen Ländern ist die Notstandsregierung Israels zwecks Unterstützung im Kampf gegen die Hamas-Terroristen vorstellig geworden.
Selenskij befürchtet wohl, dass ihm jetzt nicht nur aus Washington das Wasser abgedreht wird, sondern dass auch andere Länder des Wertewestens ihn nicht mehr dermaßen »pampern« wie bisher. Ohne die üppigen Geschenke des Wertewestens wird Selenskij aber seinen Krieg nicht mehr lange führen können.
Quelle: freiewelt.net
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