Foto: Screenshots/Bildzitate aus YouTube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=QYza2gIWoJs)

»Nukle­ar­schlag!« – So scho­ckierend wären die Aus­wir­kungen einer Atom­bombe im Finanz­zentrum Frankfurt!

Nach dem Ende des Kalten Krieges ver­schwand die latente Gefahr eines Nukle­ar­krieges in den ver­staubten Asser­vaten der Geschichte.
Doch die Ukraine-Krise bringt das alte Säbel­rasseln wieder in die Gegenwart zurück.
Im April 2022 ver­öf­fent­lichte das rus­sische Staats-TV Rossija 24 eine Warnung, wohl im Auftrag von Regie­rungs-Ver­ant­wort­lichen: Anhand einer Grafik wurde simu­liert, wie ein Atom­schlag auf drei euro­päische Haupt­städte enden würde – mit »keinen Überlebenden!«

Tat­sächlich wären in wenigen Minuten die größten Metro­polen West­eu­ropas zer­stört. Von der rus­si­schen Enklave Kali­ningrad (ehemals Königsberg) würden abge­schossene Raketen in 106 Sekunden in Berlin, in 200 Sekunden in Paris und in 202 Sekunden in London ein­schlagen, so die Mode­ra­toren des Senders.

Doch nicht nur Russland betrachtet den Einsatz von Atom­waffen als pro­bates Mittel einer mili­tä­ri­schen Eska­lation, sondern ebenso die USA. Warum sonst moder­ni­sieren die Ame­ri­kaner seit Jahren ihr dies­be­züg­liches Arsenal und geben wei­terhin zig Mil­li­arden US-Dollar dafür aus?

Dass US-Regie­rungen keine Hemm­schwelle damit haben, zeigten bereits die beiden Atom­bom­ben­ab­würfe am Ende des Zweiten Welt­kriegs im japa­ni­schen Hiro­shima (6. August 1945) und Nagasaki (9. August 1945).

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von videopress.com zu laden.

Inhalt laden

Wie ernst die aktuelle Lage ist, zeigt auch ein Artikel vom 30. März 2023 im Han­dels­blatt: Darin heißt es unter anderem: »Zu (…) exis­ten­zi­ellen Bedro­hungen zählt für die Com­merzbank auf­grund ihres Geschäfts­mo­dells bei­spiels­weise (…) ein tak­ti­scher Atom­an­schlag auf Frankfurt am Main als neur­al­gi­sches Finanz­zentrum Deutschlands.«

So jeden­falls steht es im Geschäfts­be­richt der Com­merzbank über das Jahr 2022, der Ende März 2023 ver­öf­fent­licht wurde.

Konkret wird der tak­tische Atom­an­schlag auf Frankfurt am Main im Kapitel zu »Risi­ko­stra­tegie und Risi­ko­steuerung« auf­ge­führt. Aber dennoch geht das Finanz­in­stitut nicht weiter auf das Risiko ein.

Eine Spre­cherin der Com­merzbank erklärte: »Auf­grund der geo­po­li­ti­schen Lage und der fort­schrei­tenden Ver­breitung von Atom­waffen und der neur­al­gi­schen Bedeutung Frank­furts wurde dieses Sze­nario erwähnt.« Also all jene, die die »Existenz der Bank bedrohen würden.« Wie auch ein »Ausfall von Deutschland«, der »Zerfall der Euro-Zone« und weitere Kata­strophen, wie eben eine Gefahr durch Atom­waffen. Explizit wird jedoch betont, dass es »keine Stra­tegie gegen einen mög­lichen Atom­schlag« gebe, obwohl der Geschäfts­be­richt eigentlich vor­sieht, gegen exis­ten­zielle Bedro­hungen Stra­tegien zu ent­wi­ckeln, um das Ausmaß des Schadens zu reduzieren.

Was aber, wenn es tat­sächlich zu einem solchen Nukle­ar­schlag kommen würde? 

Und wie stehen die Chancen, einen ther­mo­nu­klearen Angriff über­haupt zu überleben?

KLICKEN SIE HIER ZUM WEITERLESEN!

Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.