Für das Committee for Medicinal Products for Human USE (CHMP) der European Medicines Agency ist alles eine ausgemachte Sache. „mResvia“ die mRNA-Gentherapie, mit der Moderna seine gefährliche mRNA-Plattform weiter verbreiten will, ist nach Ansicht des CHMP für Menschen über 60 Jahre unbedenklich. Das Zeug wird zugelassen und soll nun massenhaft in alte Menschen gepumpt werden. (von Michael Klein)
„mResvia (Respiratory Syncytial Virus (RSV) mRNA vaccine) received a positive opinion from the CHMP for prevention in adults 60 years of age and older of lower respiratory tract disease and acute respiratory disease caused by respiratory syncytial virus, a common respiratory virus that usually causes mild, cold-like symptoms but can lead to serious consequences in older adults. This is the first mRNA vaccine targeting a different pathogen than SARS-CoV‑2 that receives a positive opinion from the CHMP.
The committee recommended granting a conditional marketing authorisation for Ordspono* (odronextamab), for the treatment of follicular lymphoma and diffuse large B‑cell lymphoma, two types of blood cancer that affect the immune system.“
Erteilt wird die bedingte Zulassung (das hatten wir schon einmal), ohne dass irgendwelche Daten von der EMA veröffentlicht werden, die belegen, dass mResvia nicht nur wirksam, sondern vor allem ungefährlich ist. Immerhin gibt es nun eine Reihe von Informationen zu mRNA-Gentherapien, die erhebliche Zweifel daran wecken, dass die mRNA-Plattform und Hilfsstoffe, die genutzt werden, um das Zeug in menschliche Zellen zu bekommen, ungefährlich sind.
Zur Erinnerung
Barmada, Anis, Jon Klein, Anjali Ramaswamy, Nina N. Brodsky, Jillian R. Jaycox, Hassan Sheikha, Kate M. Jones et al. (2023). Cytokinopathy with aberrant cytotoxic lymphocytes and profibrotic myeloid response in SARS-CoV‑2 mRNA vaccine–associated myocarditis. Science Immunology 8(83): eadh3455.“
Die Studie von Barmada et al. (2023) hat zu einem Ergebnis geführt, das für die Hersteller von modRNA einen Supergau darstellt. Toxisch, so die Autoren, sei nicht in erster Linie das Spike-Protein, sondern die Transportplattform, aus lipiden Nanopartikeln und Adjuvantien, Hilfsstoffen, die dafür sorgen sollen, dass die modRNA des Spike-Protein in Zellen gelangen und dort Spike-Protein gebaut werden kann.
Sie können die Besprechung dieser Studie bei uns nachlesen.
Und wer sich für die umfangreichen Probleme, die sich mit den lipiden Hüllen verbinden, in die die mo®d‑RNA gepackt ist, der kann sein Wissen mit einem Beitrag anreichern, in dem wir die Probleme, die mit lipiden Nanopartikeln verbunden sind, ausführlich aufgearbeitet haben.
Die Plattform, die mod-RNA-Technologie und die lipide Nanopartikel-Verpackung sind gefährlich. Das ist seit langem bekannt. Aber es ist offenkundig kein Grund für die Wächter über die Gesundheit „der Menschen“, die bei der EMA ihr Unwesen treiben, den mod-RNA-Technologien die Zulassung zu verweigern. Im Gegenteil, sie werden abermals zugelassen, um weitgehend nicht existente gesundheitliche Probleme, deren Verbreitung so gering ist, dass man sich einmal mehr fragt, was das eigentliche Ziel dieses gentechnischen Experiments ist, zu bekämpfen: RSV – Respiratory Syncytial Virus. Ein Virus, das eine Atemwegserkrankung hervorruft, die nur dann gefährlich wird, wenn sie sich in den unteren Atemwegen auf Bronchien, in der Lunge festsetzen kann.
Und bevor wir die Daten, die die EMA bislang noch verschweigt, die Daten, die die Effektivität von Modernas neuem Anschlag auf die Gesundheit alter Menschen zeigen sollen, veröffentlichen, zum Einstieg ein paar Informationen zur Verbreitung von RSV in Deutschland, um die Größenordnung des Problems zu bestimmen.
Die Abbildung zeigt die Häufigkeit von Hospitalisierung wegen ARE, einer Akuten Respiratorischen Erkrankung, also einer akuten Atemwegserkrankung. SARI steht für syndromische Surveillance schwerer akuter respiratorischer Infektionen, schönstes Denglisch, wie es heute eingesetzt wird, um mehr aus Dingen zu machen, die letztlich nichts anderes als Grundrechenerarten umfassen. Dargestellt sind ALLE entsprechenden Hospitalisierungen, also Hospitalisierungen wegen Influenza, COVID-19, RSV …
Die Häufigkeit der Hospitalisierungen, die aufgrund von RSV notwendig werden, ist in der nächsten Abbildung zu sehen:
Die blauen Linie zeigt die Inzidenz der Hospitalisierung wegen Atemwegserkrankungen, die durch RSV verursacht sind. RSV ist ein saisonales Virus, das vornehmlich von November bis Mitte Februar zu Erkrankungen führt. Wie man sieht, ist RSV zu keinem Zeitpunkt für die meisten Erkrankungen, die eine Hospitalisierung erfordern, verantwortlich. Tatsächlich sind nur lediglich 7,8% der Atemwegserkrankungen, die zu einer Hospitalisierung führen, von RSV verursacht. In rund 38% der Fälle, die zu einer Hospitalisierung führen, ist es nicht möglich, überhaupt einen viralen Infekt festzustellen:
Indes, die Tabelle weist im Rahmen der ARE-Überwachung eingesandte Proben aus, nicht eingesandte Proben, die zu einer Hospitalisierung führen. Tatsächlich sind selbst in Spitzenzeiten nur 40 Hospitalisierungen pro 100.000 Personen wegen einer Atemwegserkrankung zu verzeichnen. Die meiste Zeit liegt dieser Wert zwischen 10 und 20 pro 100.000 Personen. Geht man vom maximal möglichen Inzidenzwert von 40 unter 100.000 wegen Atemwegserkrankungen Hospitalisierten aus, dann beträgt das absolute Risiko für einen Bundesbürger, wegen RSV ins Krankenhaus zu müssen, 0,00003%.
Dieses Risiko wiederum ist ungleich über die verschiedenen Altersgruppen verteilt: Kleinkinder und über 80jährige haben das größte Risiko, für alle anderen kann man wohl feststellen, dass ihnen durch RSV ein so geringes Risiko entsteht, dass man sich fragen muss, weshalb sie vor etwas per mod-RNA geschützt werden sollen, dessen Inzidenz geringer ist als die Wahrscheinlichkeit, in der Badewann zu ertrinken oder von einer Leiter in den Tod zu stürzen:
Die neu zugelassene mod-RNA RSV-Gentherapie von Moderna kann also bestenfalls genutzt werden, um sehr alten Menschen eine Hospitalisierung zu ersparen. Indes, gerade bei alten Menschen versagt die „neue“ Gentherapie besonders heftig, wie die folgende Abbildung aus der Präsentation der Ergebnisse des klinischen Trials für mResvia von Moderna für das CDC zeigt:
Wie man sieht, ist für Personen über 80 Jahren (also diejenigen, die einen Schutz benötigen könnten, vielleicht) keinerlei Schutz mehr vorhanden. Vielmehr erhöht die mResvia-Gentherapie die Wahrscheinlichkeit der Probanten im klinischen Trial, RSV zu entwickeln. Die Ergebnisse beziehen sich – wie in diesen Trials, die mehr oder minder zur Täuschung dienen – üblich, nicht auf Personen, die hospitalisiert wurden, sondern auf Personen, die angeblich über 24 Monate verfolgt wurden [eigentlich etwas, das in rechtszensierten Daten resultiert, die eine entsprechende Behandlung erfordern – davon ist indes nichts zu erkennen] und sich in dieser Zeit mit RSV infiziert und ein oder zwei Symptome zugezogen haben, also Husten oder dergleichen, wobei generell von einer Infektion der unteren Atemwege die Rede ist …
Wie dem auch sei, die Daten beziehen sich auf die relative Risiko Reduktion sich „geimpft“ versus ungeimpft mit RSV zu infizieren und eine Atemwegserkrankung zu generieren, und sie zeigen, dass dieses Risiko für 80+ jährige erhöht ist, denn der Vertrauensbereich reicht von ‑30,1 bis 67,8. Eine Therapie mit mResvia ist also mit einiger Wahrscheinlichkeit verbunden, das Risiko für 80+jährige an RSV zu erkranken, zu erhöhen.
Das ist eine Interpretation dieses Ergebnisses. Man kann auch sagen, die Ergebnisse sind Junk, denn die Parität ist überschritten, was bedeutet, dass das infrage stehende Medikament die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen oder reduzieren kann. Nicht wirklich das, was man von einem angeblichen Impfstoff erwartet.
mResvia ist also genau für die Leute nutzlos, die ein gerade noch relevantes Risiko an einer durch RSV verursachten Atemwegserkrankung zu leiden, die eine Hospitalisierung erforderlich macht, haben.
Einmal mehr wird ein vermeintlicher Impfstoff propagiert, der eine kaum messbare Reduktion des absoluten Risikos mit einer Vielzahl von vorhersehbaren schweren Nebenwirkungen kombiniert und der an alten Menschen ausprobiert werden soll, denjenigen, die für entsprechende Beeinflussung durch ruchlose und gewissenlose, vielleicht auch einfach sehr dumme Hausärzte vermutlich am meisten empfänglich sind, ihr vielleicht auch am schutzlosesten ausgeliefert sind. Wir spielen dasselbe Spiel, das wir bereits mit COVID-19 Shots gespielt haben. Tun so, als wüssten wir nichts. Gehen über Leichen, für Profit und verkaufen einmal mehr eine Gentherapie, die schon nach kurzer Zeit jede Form von Wirkung verloren hat.
Kommt Ihnen das folgende Wirkungsspektrum von mResvia über Zeit bekannt vor? Es spiegelt die schnell und vollständig nachlassende „Schutzwirkung“ von mo®d‑RNA COVID-19 Shots fast zu 100% wieder.
Und das sind mit Sicherheit Daten, die so berechnet wurden, dass maximaler Effekt dabei herauskommt.
Stellt sich abschließend noch die Frage, warum die EMA, hier vertreten durch das CHMP eine mod-RNA-Gentherapie für Personen über 60-Jahre mit einer bedingten Zulassung versorgt, ohne Not und vor allem ohne Kenntnis der spezifischen langfristigen Nebenwirkungen aber in voller Kenntnis der unzähligen Nebenwirkungen, die von mo®d‑RNA COVID-19 Shots bekannt sind?
Endlich eine Frage, die einfach einfach zu beantworten ist:
Die Pharmafia finanziert die EMA zu 89%, kauft sich auf diese Weise die Marktzulassung, denn wer zahlt, bestimmt bekanntlich…
Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.
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