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Echtes Interview mit einem Vampir

Das Interview mit Peter — Haben Sie Ann Rices Interview mit einem Vampir gesehen oder gelesen? Hat es Ihnen gefallen? Wenn ja, dann wird Ihnen gefallen, was wir hier für Sie haben.

Wir haben für Sie ein Interview mit einem Mann namens Peter, der behauptet, ein echter leben­diger (oder eher untoter Vampir) zu sein, der sagt, er sei 1789 in der Nähe von Charleston, South Carolina, geboren.

Dieses Interview wurde per E‑Mail und Telefon geführt, und obwohl wir nicht garan­tieren können, dass alles darin wahr ist, können Sie es lesen und sich Ihre eigene Meinung bilden.

F: Ok, Sie sagen, Sie sind ein echter Vampir. Erzählen Sie uns bitte ein bisschen über sich.

A. Wie gesagt, ich werde nur meinen Vor­namen Peter nennen und Ihnen sagen, dass ich tat­sächlich 1772 in der Nähe von Charleston, South Carolina, auf einer dama­ligen Reis­plantage an der heu­tigen Ashley River Road geboren wurde.

Das Haus, in dem ich geboren wurde, steht heute noch, obwohl niemand mehr dort lebt. Mein Vater war damals ein reicher Mann und ver­diente viel Geld mit Reis und Handel.

Ich war der dritte Sohn und als ich auf­wuchs, hatte ich die Kon­trolle über die Plantage, auf der wir lebten, und ich liebte meine Kindheit auf der Plantage. Meine Familie besaß damals auch ein Haus in der Innen­stadt von Charleston.

F: Wann und wie wurden Sie ein Vampir?

A. Als ich 17 war, war ich ein wilder junger Mann, der tagsüber schlief und nachts auf Partys ging, wenn welche statt­fanden, oder mich zu anderen Gele­gen­heiten mit ver­hei­ra­teten Frauen zu heim­lichen Stell­dicheins traf.

Wie gesagt, ich war ein wilder junger Mann und lebte mein Leben in vollen Zügen. Im Spät­herbst 1789, nach meinem Geburtstag im Oktober, als ich 17 wurde, ritt ich auf meinem Pferd zu einer nahe­ge­le­genen Plantage, als eine der schönsten Frauen, die ich je kannte, auf einem rie­sigen schwarzen Hengst vor mir auf die Straße ritt.

Sie hatte dunkle Haut und langes schwarzes Haar, das ihr über den Rücken und auf den Rücken des Pferdes fiel. Und sie hatte ein Gesicht wie ein Engel.

Ich stellte mich schnell vor und sie sagte: „Ja, Peter, ich weiß, wer du bist.“ Ich sagte: „Okay, aber wer bist du?“ Sie erzählte es mir und fragte mich, was ich heute Abend vorhätte.

Es war kurz vor Ein­bruch der Dun­kelheit und selbst für Charleston war es für so spät im Herbst eine ziemlich warme Nacht. Ich sagte ihr, ich sei auf dem Weg zu einer nahe gele­genen Plantage. Sie stieg von ihrem Pferd und band es an einen tief hän­genden Ast einer der rie­sigen knor­rigen alten Eichen dort am Bach.

Sie sagte: „Geh ein Stück mit mir, Peter.“ Ich weiß nicht, warum, aber ich gehorchte schnell, stieg von meiner Stute und band sie an einen nahe gele­genen Baum. Als sie meine Hand in ihre nahm, war es, als würde Elek­tri­zität durch mich fließen. Ich weiß, ich erschrak, und sie küsste mich schnell und sagte: „Komm mit, Peter.“

Ich folgte ihr unter die rie­sigen Eichen am Bach und sie ließ sich von mir in die Arme nehmen.

Ich werde nicht ins Detail gehen, aber ich werde Ihnen sagen, dass ich, bevor die Sonne wieder aufging, das dunkle Geschenk erhielt, in einen Vampir ver­wandelt zu werden. Es geschieht auf die gleiche Weise, wie Ann Rice es in ihren Büchern beschreibt, und übrigens hat Ann Rice es mit Vam­piren bis auf wenige Aus­nahmen ziemlich genau richtig gemacht.

F. Was hat Ann Rice in Bezug auf Vampire falsch gemacht? Können Sie das etwas näher erläutern?

A. Nun, mal sehen. Ein großes Problem ist, dass ich noch nie einen Vampir gekannt habe, der in einem Sarg geschlafen hat. Ver­dun­kelte Räume ja, aber niemals Särge. Und obwohl die Sonne einem jungen Vampir ein wenig Unbe­hagen bereitet, fühle ich mich im Son­nen­licht genauso wohl wie im Mond­licht. Die Sonne lässt uns nicht auf­gehen oder zu Staub werden. Und zur Klar­stellung: Knob­lauch, Kreuze oder Weih­wasser wirken nicht.

Eigentlich tun sie uns über­haupt nichts an. Das Ent­fernen des Herzens aus der Brust eines Vampirs wird ihn töten, ebenso wie das Abhacken des Kopfes, aber das ist es auch schon, Leute.

Ich habe mein ganzes Leben darauf gewartet, dass jemand ein Kreuz hochhält und ver­sucht, mich auf­zu­halten. Ich würde mich wahr­scheinlich nach vorne beugen und es küssen und ihnen den Ver­stand rauben.

Wir können nicht von Tierblut leben. Tat­sächlich würden wir es einfach erbrechen. Es muss menschlich sein und von einem lebenden, atmenden Men­schen stammen. Wir können oder wollen keine Blut­banken aus­rauben. Das Blut von ihnen wäre nutzlos.

Wir haben die Mög­lichkeit, von einem Men­schen zu trinken, und die Spuren ver­siegeln sich fast sofort. Wir nehmen nur, was wir brauchen. Aber wir müssen mensch­liches Blut trinken, und ja, wir müssen es jeden Tag trinken.

Und mein Haar wird immer so lang sein wie in der Nacht, in der ich erschaffen wurde.

Wenn ich es innerhalb von 24 Stunden schneide, wächst es nach. Das hat Ann Rice also ziemlich genau hinbekommen.

F: Können Sie uns sagen, ob Vampire über irgend­welche beson­deren Kräfte verfügen?

A. Nun, ich kann mich nicht in eine Fle­dermaus oder Fliege ver­wandeln, aber Vampire haben besondere Kräfte. Ich kann ein Haus von außen scannen und weiß, wer drinnen ist und was sie tun.

Und wenn ich in Ihrer Nähe bin, kann ich Ihre Gedanken lesen und genau wissen, was Sie denken. Ich kann mich auch viel schneller bewegen als ein Mensch. Und wenn ich in Ihrer Nähe bin, kann ich Sie ver­gessen lassen, dass ich gerade Ihr Blut getrunken habe, und nein, Sie werden keine Ein­stich­stellen finden, da etwas in meinem Speichel sie fast sofort heilt, wenn ich sie mache.

F. Haben Sie eine Vor­stellung davon, wie echte Vampire ent­standen sind? Woher kamen sie?

A. Nun, die Katze ist in diesem Fall schon aus dem Sack, es ist nur nicht all­gemein bekannt. Die Legende oder Geschichte unter uns besagt, dass Judas Iskariot der Vater aller Vampire war und dass die wirk­lichen Vampire bis zur Wie­derkehr Christi auf der Erde umher­streifen werden.

Manche Vampire behaupten, sie könnten nur das Blut von Christen trinken, aber ich weiß, dass das nicht stimmt.

Der Vampir, der mir die dunkle Gabe gab, wurde, wie sie sagte, 1143 in England geboren, und ich zweifle über­haupt nicht an ihrer Aussage. Sie war die­jenige, die mir ursprünglich erzählte, dass wir von Judas Iskariot abstammen, obwohl sie sagte, sie habe Judas Iskariot nie gesehen und auch nie einen Vampir getroffen, der behauptete, ihn getroffen zu haben.

Sie erzählte mir, dass es in Europa dunklere und bös­ar­tigere vam­pir­ähn­liche Wesen gibt, aber ich habe noch nie eines davon getroffen. Und ja, wir kennen uns.

Wenn sich im Umkreis von 5 Meilen um mich herum ein anderer Vampir befindet, werde ich es wissen und der andere Vampir auch.

F. Ok, was ist mit Geistern, gibt es die? Hast du schon mal einen gesehen?

A. Ja, es gibt tat­sächlich Geister, die hier auf dieser Erde wandeln, zusammen mit ein paar anderen selt­samen Krea­turen. Als ich noch lebte, habe ich noch nie einen Geist gesehen, aber ich glaube, das lag nur daran, dass ich nie dort war, wo es einen gab.

Nachdem meine Mutter und meine ältere Schwester beide gestorben und auf dem Fami­li­en­friedhof begraben waren, kehrte ich zum alten Plan­ta­genhaus der Familie in Charleston zurück und sah sowohl den Geist meiner Mutter als auch den meiner älteren Schwester. Als sie mich sahen, fürch­teten sie sich vor mir und wussten, was ich war.

Meine Mutter sagte zu mir: Geh weg, du unhei­liges Ding. Im Laufe der Jahre bin ich zurück­ge­kehrt und habe die Geister meiner Mutter, meiner älteren Schwester und anderer Fami­li­en­mit­glieder gesehen, aber nie den Geist meines Vaters oder meines jün­geren Bruders.

Andere Vampire haben mir gesagt, dass sie glauben, die Geister der Men­schen, die man nicht sieht, seien woanders hin­ge­gangen. Einige sind sogar so weit gegangen, zu behaupten, dass die­je­nigen, die man nicht sieht, in der Hölle sind. Eines kann ich Ihnen sagen: Obwohl ich Vampire gekannt habe, die ver­nichtet wurden, habe ich nie den Geist eines Vampirs gesehen. Und das ist etwas, worüber andere Vampire einfach nicht reden.

F: Wie viele Vampire gibt es Ihrer Meinung nach in den Ver­ei­nigten Staaten?

A. Ich bin sicher, es sind einige Hun­dert­tausend. In den Ver­ei­nigten Staaten gibt es mehr echte Vampire als an jedem anderen Ort der Welt, an dem ich je war. Aus irgend­einem Grund gibt es in China die wenigsten. Viele Vampire behaupten, in Europa ältere, gewalt­tä­tigere Vam­pir­wesen gesehen zu haben, aber obwohl ich oft dort war, ist mir das nie passiert.

F. Welcher war der älteste Vampir, den Sie kannten? Gibt es irgend­welche Vam­pir­ge­heim­nisse, die Sie uns nicht verraten?

A. Ich traf in Irland einen Vampir, der behauptete, 300 v. Chr. im heu­tigen Nord­irland geboren worden zu sein. Und er sagte, er kenne ältere Vampire.

Ich glaube, ich habe Ihnen im Grunde alle Geheim­nisse der Vampire ver­raten, die ich Ihnen erzählen werde. Und es gibt wirklich eine Menge, von dem ich glaube, dass niemand es weiß.

Ich selbst habe Vampire bis vor die Zeit von Judas Iskariot zurück­ver­folgt, daher bin ich mir nicht sicher, ob Judas Iskariot der Vater aller Vampire war oder ob er über­haupt etwas mit der Erschaffung der Vampire zu tun hatte. Viel­leicht waren sie einfach schon immer hier. Ich frage mich, was mit der Seele pas­siert, wenn ein Vampir getötet wird.

Und ich habe mich gefragt, warum kein Vampir jemals behauptet hat, den Geist eines Vampirs gesehen zu haben. Und obwohl ich die Geister vieler meiner Ver­wandten gesehen habe, die meine Familie waren, als ich ein Mensch war, warum gibt es manche Men­schen, von denen man nie einen Geist sieht. Gibt es eine Hölle? Ich weiß es nicht, aber ich frage mich das.

F. Vielen Dank für Ihre Zeit. Wenn noch jemand Fragen hat, ver­suchen Sie dann, sie uns zu beantworten?

A. Ja, sicher, Sie wissen, wie Sie Kontakt auf­nehmen können. Lassen Sie sie ihre Fragen stellen und wenn ich möchte, melde ich mich bei Ihnen und gebe Ihnen eine Antwort.

F: Wären Sie bereit, jemanden in einen Vampir zu verwandeln?

A. Mög­li­cher­weise, aber ich müsste sie schon lange kennen und sie im Alltag erleben. Ich muss Ihnen sagen, dass viele Men­schen, die zu Vam­piren wurden, nicht sehr lange über­leben. Ich habe sogar einige gesehen, die in die Sonne gingen, um es zu beenden.

Aber denken Sie daran, dass die Sonne Vampire nicht tötet, obwohl sie ihnen sehr unan­genehm sein kann, ins­be­sondere jungen Vam­piren. Sie werden erst erkennen, wie ver­heerend es für den durch­schnitt­lichen, gerade zum Vampir gewor­denen Neuling sein kann, wenn sie das dunkle Geschenk erhalten. Ich werde nicht zu Ihnen nach Hause kommen und Sie in einen Vampir ver­wandeln, also gibt es wirklich keinen Grund, danach zu fragen.

F. Gibt es andere Wesen wie Wer­wölfe, Hexen usw. wirklich oder nur Fiktion? Wissen Sie, ob es sie gibt?

A. Wer­wölfe gibt es wirklich, und es gab früher viel mehr Wer­wölfe als heute. Hexen gibt es natürlich auch wirklich. Genauso wie Dämonen und andere Krea­turen der Nacht. Lesen Sie Ihre eigene christ­liche King-James-Bibel, um mehr über Dämonen und Hexen zu erfahren.

F: Haben Sie eine große Liebe, die ein Vampir ist?

A. Ich liebte meinen Schöpfer mehr als alles andere auf der Welt, aber die Zeit hat uns getrennt und wir sind wei­ter­ge­zogen. Meine größte Liebe war eine Vam­pirin namens Chris­tinia aus New Orleans und sie war es, die ich wirklich als meine Gefährtin betrachtete.

Sie wurde Anfang des 18. Jahr­hun­derts erschaffen, sah aber aus wie 22 und war eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Sie ver­schwand am 3. April 2006 und ich konnte sie nicht finden. Wir hatten keinen Streit, sie ver­schwand einfach und ich glaube, sie wurde viel­leicht von einem Vam­pir­jäger getötet. Oder Vam­pir­jäger halten sie viel­leicht bis heute fest.

Quelle

Zuerst erschienen bei anti-matrix.com.