Weckruf an den deut­schen Michel

Der deutsche Michel, ein wahrlich gut­mü­tiger Kerl. Auf dem zeit­ge­nös­si­schen Bild von 1841 ist deutlich zu sehen, wie der Michel von allen Seiten beschwatzt, bestohlen und ein­ge­schläfert wird. Schon damals wusste man, dass der Deutsche sich gerne betrügen und aus­nutzen lässt.

Ich erinnere an Napo­leons Worte, der bereits Jahr­zehnte zuvor die unglaub­liche Obrig­keits­hö­rigkeit des Michels für seine Zwecke zu nutzen wusste:

„Es gibt kein gut­mü­ti­geres, aber auch kein leicht­gläu­bi­geres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deut­schen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, ver­folgen sie ihre Lands­leute mit grö­ßerer Erbit­terung als ihre wirk­lichen Feinde.“

Leider erleben wir das auch noch heute. Es gibt immer noch viele Deutsche, die sich gegen die wenden, die eigentlich die Wahrheit aus­sprechen. Sie ver­tei­digen lieber ihre eigenen Pei­niger und das Skla­ven­system, dem sie aus­ge­liefert sind. Anstatt sich dagegen zu stellen, werden die Übel­täter in Schutz genommen und die Mit­bürger, die sich nicht mehr diesen Wahnsinn gefallen lassen wollen, ange­feindet. Es ist ein Trauerspiel!

Dahinter steckt, unter anderem, eine wahn­sinnige Angst vor der Rea­lität! Man möchte den offen­sicht­lichen Betrug einfach nicht wahr­haben, sich nicht aus der eigenen Kom­fortzone begeben. Deshalb lässt man auch die Politik weiter gewähren und sich einen Unsinn nach dem anderen auf­ti­schen. Zum Bei­spiel, dass wir angeblich von unseren Poli­tikern abhängig wären.

Dieses falsche Denken ist in Deutschland weit ver­breitet und wird durch die Medien auch genauso wie­der­ge­geben. Viele Deutsche benehmen sich auch dem­entspre­chend sehr unter­würfig gegenüber den selbst­sicher auf­tre­tenden Polit­dar­stellern. Angeblich sind diese Leute ja unsere Wohl­stands­ga­ranten, weshalb man sich von deren Seite Belei­di­gungen, neun­mal­kluge Beleh­rungen, eine ein­deutig anti­deutsche Politik und eine unkon­trol­lierte Mas­sen­zu­wan­derung einfach so gefallen lassen muss.

Nun denken wir mal scharf nach. Es ist doch so: Die Bevöl­kerung ist nicht auf die Poli­tiker ange­wiesen, sondern genau umge­kehrt! Ohne die arbei­tende, pro­du­zie­rende und Steuern zah­lende Bevöl­kerung könnten die feinen Herr­schaften in Berlin und anderswo mal ganz schnell alles ver­gessen. Das Volk bezahlt die Poli­tiker, nicht umge­kehrt. Es ist ein geschickter Schachzug von Poli­tikern, dem Volk immer wieder vor­zu­gaukeln, dass es von ihnen und ihrer angeb­lichen Weisheit abhängig wäre. So fes­tigen sie ihre Position. In Wirk­lichkeit ist es aber genau anders herum. Die Poli­tiker sind aus­tauschbar, wahr­scheinlich würde man schnell noch fähigere Leute für die Posten finden, aber die Arbeits­kraft des Volkes nicht. Die Poli­tiker, die unsere Ange­stellten sind, sind also von uns abhängig und haben daher nach unserer Pfeife zu tanzen. Dass es momentan noch anders herum läuft, liegt nur daran, dass sich das Volk zum Großteil immer noch ver­ar­schen lässt und denkt, es bräuchte diese Leute. Clever gemacht, liebe Politik, aber die Wahrheit sieht anders aus. In Wirk­lichkeit waren und sind schon immer intel­li­gentes Unter­neh­mertum, Inge­nieurs­kunst, Erfin­dungs­reichtum und nicht zuletzt die Arbeits­kraft der vielen Fach- und Hilfs­ar­beiter, die täglich ihr Bestes geben und hart malochen, das wahr­hafte Fun­dament und der wahr­hafte Grund, auf dem unser aller Wohl­stand in Deutschland (noch) begründet ist. Selbst­ver­ständlich können auch fähige Poli­tiker positiv auf die wirt­schaft­lichen Weichen eines Landes ein­wirken und haben das in der Ver­gan­genheit das ein oder andere Mal getan. Dennoch ist das alles nur Beiwerk, die Haupt­leistung liegt bei den Bürgern selbst. Es ist in der Tat ein geschickter Schachzug, wenn Spit­zen­po­li­tiker dem Volk sug­ge­rieren, es sei von ihnen abhängig und sie, die Poli­tiker, seien die Haupt­ver­ant­wort­lichen für den Wohl­stand. Die Rea­lität ist und bleibt jedoch eine andere!

Daher müssen wir auch endlich ver­stehen, dass wir das Recht haben, diesen Poli­tikern alles, aber auch wirklich alles abzu­ver­langen und eine ver­nünftige poli­tische Arbeit ein­zu­fordern! Kein anderer Chef würde das mit­machen, wenn er seine Ange­stellten teuer bezahlt und die ihm dafür noch ganz toll­dreist auf der Nase her­um­tanzen, sich als die wahren Chefs auf­spielen und nicht mal ihre Arbeit ver­nünftig machen. Solche Typen würden in der freien Wirt­schaft sofort raus­fliegen. Aber nicht so unsere Poli­tiker. Die machen, was sie wollen (bzw. was bestimmte Hin­ter­grund­mächte wollen) und wir, die eigent­lichen Chefs, schauen auch noch zu und lassen uns verschaukeln.

So kann es einfach nicht wei­ter­gehen! Wir brauchen zwingend eine pro-deutsche Politik und Volks­ent­scheide! Um dieses Ziel zu erreichen gibt es ver­schiedene Mög­lich­keiten. Nahe­liegend wäre im ersten Schritt die Wahl einer Partei, die genau das ver­spricht. Im Moment wäre das am Ehesten die AfD,  da sie auch über das nötige Wäh­ler­po­tenzial verfügt. Was ist aber, wenn eine solche Partei nie an die Regierung gelangt, aus welchen Gründen auch immer? Oder wenn sich nicht an die Wahl­ver­sprechen gehalten wird? Welche Mög­lich­keiten haben wir noch?

Eine weitere Option wäre ein kom­pletter Sys­tem­wechsel. Ein neues System, ohne par­tei­dien­liche Inter­essen, in dem von Par­teien unab­hängige Men­schen poli­tische Ämter bekleiden. Also Kan­di­daten die direkt vom Volk gewählt werden und auch nur diesem ver­pflichtet sind. Dazu endlich mehr Sou­ve­rä­nität durch eine echte Ver­fassung und eine sofortige Been­digung jeg­licher Besatzung. Doch um einen solchen Wechsel zu ermög­lichen müssen wir zuerst unsere Freiheit erobern. Das gelingt aber aus­drücklich nicht durch Gewalt!

Der einzig sinn­volle Grund, um tat­sächlich eine Form der Gewalt aus­zuüben, ist die Selbst­ver­tei­digung. Natürlich kann es durch die aktu­ellen Ver­hält­nisse in Deutschland not­wendig werden Schutz­maß­nahmen zur Sicherung des eigenen Wohls zu ergreifen. Das ist dann auch absolut gerecht­fertigt. Nebenbei sollte sich auch jeder ein klein wenig die Kunst des Nah­kampfes aneignen. Schon ein regel­mä­ßiges Training am Sandsack ver­bessert Kon­dition und Schlag­kraft. Das alles ist legitim, wenn es rein zum Selbst­schutz dient.

Die Sachlage ändert sich aller­dings, wenn man seine Kampf­fer­tig­keiten zum aktiven Angriff nutzt. Wir dürfen uns nicht auf diese niedere, pri­mitive Ebene begeben. Gewalt ist und war schon immer falsch! Wir würden somit Fal­sches mit Fal­schem bekämpfen. Zudem wäre es manchen Herr­schenden sogar sehr recht, weil dann ganz legitim Gewalt gegen die Bevöl­kerung aus­geübt werden könnte. Und so lange Polizei und Militär nicht geschlossen hinter dem Volk stehen, hätte dieses in der Aus­ein­an­der­setzung auch keine Chance. Die Staats­macht verfügt über die ent­spre­chenden Waffen, die deren Erfolg im Ernstfall gewähr­leisten. Nein, eine solche Aus­ein­an­der­setzung wäre defi­nitiv nicht der richtige Weg. Es gibt andere, bessere Lösungen! Nämlich die Verweigerung!

Ver­wei­gerung ist das Zau­berwort! Die soge­nannten „Eliten“ fürchten es! Ver­wei­gerung, vor allem in einem System, wie wir es heut­zutage erleben, ist der wahre Schlüssel zum Erfolg. Das aktuelle System lebt von pro­duk­tiven Arbeits­sklaven und eif­rigen Kon­su­menten. Es braucht den wil­ligen Bürger, der dieses Spiel mitspielt.

Die Ver­wei­gerung der Arbeits­kraft oder des Konsums, im besten Falle beides, würden das aktuelle System in die Knie zwingen. Erst dann würden wir als Bürger in eine aus­sichts­reiche Position gelangen, um selbst einmal die Fäden in die Hand zu nehmen.

Bei protest- und ver­wei­ge­rungs­freu­digen Völkern, wie den Fran­zosen bei­spiels­weise, könnte so etwas ansatz­weise gelingen. Aber bei uns Deut­schen? Wie sollen wir das schaffen? Ich befürchte, um es mal ganz platt zu sagen, so lange der Michel noch ein Bier im Kühl­schrank findet, wird er es vor­ziehen sich damit auf seinen Fern­seh­sessel zu ver­krümeln. Da gibt’s dann auch ein schönes Unter­hal­tungs­pro­gramm, bei dem man das Hirn nicht so anstrengen muss.

Und jetzt? Ist deshalb Resi­gnation angesagt? Defi­nitiv nein! Wer aufgibt hat schon ver­loren! Die Deut­schen müssen einfach auf­wachen, es ist ihre letzte Chance. Doch der Weg dorthin wird steinig, denn leider sind wir in Deutschland und der ganzen west­lichen Welt in einer Zeit der Dekadenz ange­langt. Der Dekadenz und des zügel­losen Konsums!

Laut den Theorien des Poli­tik­wis­sen­schaftlers Samuel P. Hun­tington sind deka­dente Gesell­schaften dem Untergang geweiht. Solche Kul­turen, die sich kaum noch um die eigenen Tra­di­tionen und Werte scheren, sondern deren einzige Trieb­federn der Eigennutz und der Konsum dar­stellen, haben keine Chance, wenn sie auf Kul­turen treffen, die sich gewach­senen Werten und Gebräuchen noch ver­bunden fühlen. Der Kon­sum­krüppel hat kein höheres Ideal und ist daher einfach nur bestrebt seine Pfründe zu bewahren. Das macht ihn ängstlich und schwach! Kul­turen mit höheren Idealen haben hin­gegen weniger Angst etwas zu ris­kieren und setzen sich daher auch durch. Wir Deut­schen sind mitt­ler­weile zu einem schwachen, durch den auf­er­legten Selbsthass gar psy­chisch und see­lisch ver­krüp­pelten Volk geworden. Was haben wir anderen Kul­turen, deren Ver­treter jetzt immer zahl­reicher zu uns kommen, ent­ge­gen­zu­setzen? Wie wird es mit uns weitergehen?

Opti­mismus ist momentan zwar nicht gerade ange­bracht, aber deshalb umso drin­gender von Nöten! Ich möchte allen Deut­schen an dieser Stelle einen Weck­brief zukommen lassen. Wei­ter­ver­breitung ist absolut erwünscht!

(Nach­folgend Auszüge aus „Der Naziwahn“)

An den deut­schen Michel!

Hallo lieber Michel,

ich möchte mich mit diesem Brief ganz per­sönlich an Dich wenden. Du, lieber Michel, bist tat­sächlich einer der flei­ßigsten und duld­samsten Men­schen, die ich über­haupt kenne. Zwei­fellos sind Deine Zuver­läs­sigkeit und Dein Pflicht­be­wusstsein uner­reicht. In der Regel bist Du boden­ständig und Du weißt, was sich gehört. Du besitzt einen hohen Grad an Anstand. Das alles kann und muss man Dir zu Gute halten.

Dennoch ist es jetzt gerade nicht mein Ansinnen, Dir nur Honig ums Maul zu schmieren. Viel mehr möchte ich Dir noch einmal ernsthaft ins Gewissen reden. Bei all Deinen posi­tiven Eigen­schaften, die zwei­fellos wun­derbar sind, hast Du leider auch Deine Fehler. Vor allem das mit der Duld­samkeit über­treibst Du hier und da ein wenig bis sehr stark. Da kann Duld­samkeit auch schon mal zur Lethargie, ja fast schon zur Läh­mungs­er­scheinung werden.

Deine größte Schwäche aber ist Deine Angst. Michel, mal ganz ehrlich, Du bist ein Angsthase! Ich weiß, Du kannst nichts dafür. Diese Angst hat man Dir von Kin­des­beinen an per Schöpf­löffel ein­ge­trichtert. Du bist ver­un­si­chert, weil man Dir immer nur von den schlimmen deut­schen Taten erzählt hat, damit Du Dich für Deine Her­kunft schämst. Man hat Dir das Hirn ordentlich durch­ge­wa­schen und einen Duck­mäuser aus Dir gemacht.

Deine Angst ist hierbei keine klas­sische Störung wie eine Angst­störung bei­spiels­weise, sondern vor allem eine Ange­wohnheit. Ein kleines Männchen, das man Dir schon sehr früh in den Kopf implan­tiert hat, löst immer wieder diese tief­sit­zende Furcht aus. Das macht Dich sozu­sagen zum Angst-Bürger.

Aber ich weiß, da gibt es noch eine andere, nicht so ängst­liche Seite. Wo ist er, Dein Germane? Ich bin mir sicher, er schlummert da noch irgendwo, ganz tief in Dir drin. Du musst ihn nur wecken. Und der hat keine Angst, darauf wette ich.

Natürlich geifern die Links­extremen jetzt wieder, wenn sie das Wort „Germane“ hören. Doch daran darfst Du Dich nicht mehr stören. Vergiss diese ehr­losen, rück­grat­losen Gestalten. Hör nur auf Dich und tue was Du für richtig hältst.

Du, als ver­nünf­tiger Mensch, weißt genau so gut wie ich, dass ein gesunder Patrio­tismus nichts mit Frem­den­feind­lichkeit zu tun hat. Das ist alles nur links­ver­sifftes Gewäsch, Schall und Rauch!

Wir haben als Deutsche das Recht auf unsere Heimat und darauf, diese nach unseren Wün­schen zu gestalten. Wer uns dabei helfen und ein Teil davon werden möchte, auch wenn er aus einem anderen Land kommt, ist uns gerne will­kommen! Unru­he­stifter hin­gegen nicht!

Viele Migranten, die hier einer ordent­lichen Arbeit nach­gehen oder ein eigenes Geschäft betreiben und damit ihren Beitrag in unserer Gesell­schaft leisten, sehen das übrigens genauso. Die wollen auch nicht, dass ihr Ruf durch die gren­zenlose Duldung von Kri­mi­nellen und Fana­tikern rui­niert wird. Diese Men­schen haben Bedenken, am Ende mit denen in einen Topf geschmissen zu werden – und das sprechen viele auch offen aus. Und diese Leute haben auch ebenso keine Lust auf Links­extre­misten, die hier alles kaputt machen wollen, was auch nur im Ent­fern­testen mit geord­neten Ver­hält­nissen und Wohl­stand zu tun hat.

Diesen Links­extre­misten muss endlich ent­ge­gen­ge­wirkt werden! Denk mal darüber nach, geh in Dich. So wie jetzt kann es nicht wei­ter­gehen. Natürlich wirst Du jetzt sagen: „Es ist doch alles gut. Ich kann doch noch in den Urlaub fahren.“ Aber die Frage ist: Wie lange noch? Was jetzt noch gut ist, kann morgen schon nicht mehr so gut sein. Auf der Titanic hat auch bis zum bit­teren Ende die Musik gespielt, aber das Schiff ging trotzdem unter. Du musst nur mal ganz konkret an die Zukunft denken. Was meinst Du denn, wo die ganzen Ent­wick­lungen, die aktuell von unserer linksgrün ver­strahlten Politik ein­ge­leitet werden, hin­führen? Zähl mal eins und eins zusammen, dann hast Du es schon. Außerdem gibt es jetzt schon viele Michels, die sich das, was Du Dir viel­leicht noch leisten kannst, selbst schon lange nicht mehr leisten können. Es gibt immer mehr Arme. Sieh Dich nur mal um, geh in die Städte, dort siehst Du den Anfang. Alte Frauen und Männer, die in Müll­eimern nach Fla­schen und etwas Ess­barem wühlen. Eine Schande ist das! Eine Schmach für unser Land! Aber die links­po­li­ti­schen Spen­dier­fritzen schwa­dro­nieren ja immer groß­mäulig über den Wohl­stand, den sie selbst zwar nicht erwirt­schaftet haben, aber groß­zügig an alles und jeden ver­teilen, vor allem an sich selbst. 

Ja, noch gibt es ihn, den Wohl­stand. Das will ich gar nicht abstreiten. Noch gibt es ihn – noch. Doch glaube mir, die Deutsch­land­ab­schaffer sind schon fleißig dabei, alles zu ver­nichten. Was der Euro nicht restlos schafft, wird von denen dann end­gültig dahingerafft.

Also, lieber Michel, ich meine es nur gut mit Dir. Nur die anderen machen zu lassen, kann nicht ewig Dein Motto bleiben, Du musst jetzt auch mal selbst den Arsch hoch­be­kommen. Dir muss klar sein: Die Abschaffer werden Dir nichts lassen – gar nichts! Sogar Deinen geliebten Gar­ten­zwerg werden sie Dir weg­re­gu­lieren! Das alles werden sie tun, weil sie Dich als Problem sehen. Kapier es bitte endlich!

Ich weiß, Du hast keine Lust auf Zoff und willst wei­ter­schlafen, aber leider wirst Du diesmal nicht so leicht davon­kommen. Ent­weder Du wehrst Dich endlich, oder Du unter­schreibst durch Deine Untä­tigkeit Deinen eigenen Untergang. Es liegt ganz bei Dir.

Und eins zum Schluss noch: Ich schreibe das Ganze nicht, weil ich Dich ärgern will, sondern weil mir was an der Zukunft dieses Landes und auch an der Zukunft unserer Nach­fahren liegt. Ver­stehst Du? Daran sollte Dir eigentlich auch gelegen sein. Wir haben das gleiche Ziel, und vereint können wir es schaffen. Diese Ziele sind der Erhalt der eigenen Iden­tität und Kultur sowie eine Stärkung der Demo­kratie durch Volks­ent­scheide. Ich denke, daran sollte jedem ver­nünf­tigen Men­schen gelegen sein. Natürlich wird es nicht leicht, diese Ziele zu erreichen, doch es gibt Methoden, mit denen wir es schaffen können. Selbst­ver­ständlich nur, wenn auch wirklich genügend Men­schen mit­machen, was ein Problem dar­stellt, das ist klar. Du musst an dieser Stelle Deine Ängste über­winden. Wenn die Politik nicht ein­lenkt und wei­terhin das Ein­führen von Volks­ab­stim­mungen ver­hindert, dann muss ein Großteil der Men­schen zusam­men­halten und durch Arbeits­ver­wei­gerung seinen Protest aus­drücken. Oder – so ris­kiert auch niemand seinen Arbeits­platz – ein Großteil der Deut­schen ver­weigert zeit­weise den Konsum. Auf diese Weise können wir Druck auf die Politik auf­bauen, denn das tut ihnen weh. Ich weiß, momentan ist das fast undenkbar. Doch mit der Zeit wachen immer mehr Men­schen auf, daran müssen wir einfach glauben. Anders schaffen wir es nicht. Und wir müssen uns klare For­de­rungen über­legen und für diese demons­trieren. Raus aus dem Sessel und auf die Straße. Wir brauchen mehr direkte Demo­kratie, mehr Kon­trolle über die Poli­tiker, eine strikte Begrenzung der inva­si­ons­ar­tigen Mas­sen­zu­wan­derung und eine Abkehr von links­ra­di­kalem Gedan­kengut! Und selbst­ver­ständlich eine Abkehr von Eine-Welt-Gleich­schal­tungs­fan­tasien, die alles und jeden in den Untergang führen würden und werden, wenn wir uns nicht dage­gen­stemmen. Das alles muss gestoppt werden, doch es funk­tio­niert nur, wenn auch DU Deinen Beitrag dazu leistest.

Ich hoffe, Du siehst das ein. Lass uns aufstehen!

In bester Hoffnung

Dein Andreas Falk

 

Und wenn Du schon nicht auf mich hören willst, lieber Michel, so höre bitte auf den guten alten Goethe, der uns sagt:

„Niemals darf ein Mensch, niemals ein Volk wähnen, das Ende sei gekommen. Güter­verlust lässt sich ersetzen; Über anderen Verlust tröstet die Zeit; Nur ein Übel ist unheilbar: Wenn ein Volk sich selbst aufgibt.“