Prof. Dr. Franz Hörmann im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. In immer größeren Wellen tauchen Warnungen in Politik und Medien auf, daß das Weltfinanzsystem, der Euro, die Staatsfinanzen, die Rentenkassen und die Banken immer instabiler werden, die Schulden sich überall auftürmen, die Währungen sich gegenseitig untergraben, ganze Staaten eigentlich schon pleite sind und die großen Banken wanken. Kurz: Weltwirtschaft und Weltfinanzsystem stehen an der Klippe und die Zehen schon über dem Abgrund. Ist der große Crash unausweichlich? Oder etwa gewollt? Ist unser Geldsystem einfach am Ende? Sind die Zinsen das Problem? Oder gibt es sehr wohl Wege aus dieser globalen Falle … und wenn ja, wie sehen die aus?
Prof. Hörmann ist bekannt für seine unorthodoxen und ungewöhnlichen Denkansätze und immer für überraschende Lösungen gut. Wenn die Redewendung „Think out of the box“ auf jemanden zutrifft, dann auf ihn.
Im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt widmet sich der Finanzexperte und Ökonomie-Professor Franz Hörmann den folgenden Fragen zu und beantwortet diese auf eine verständliche und erhellende und auch durchaus humorvolle Art und Weise.
An welchen Fehlern leidet unser aktuelles Geldsystem und was könnte man daran verbessern?
Warum werden diese Zusammenhänge nicht in Schulen und an Universitäten gelehrt?
Sind wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht zum Mainstream passen, praktisch umsetzbar?
Das verzinste Schuldgeldsystem ist historisch gewachsen, wird heute von Bankern und Politikern kaum verstanden und zwingt uns alle in ein Nullsummenspiel, in dem der Gewinn des einen zwingend den Verlust eines anderen bedeutet. Erst wenn wir in dieser Buchungstechnik den wahren Grund für die übermäßige Verschuldung und den zerstörerischen Konkurrenzkampf erkannt haben, kann durch eine andere neue Regeln auch ein neues Wirtschaftssystem erblühen.
Website:
deutsche-mitte.de www.franzhoermann.com www.osbeee.com
Quelle:
http://quer-denken.tv/geldreform-im-zeitalter-der-globalisierung/