Foto: Benötigte für seinen Pegida-Aufsager einen Teleprompter: “Enthüllungsjournalist” Günter Wallraff mit Kamerateam.
Spaziergang einfach vorgezogen
Es sollte der lang ersehnte große Erfolg der Linken gegen Pegida Dresden werden – und wurde zur absoluten Lachnummer. Gestern Abend zog das „Referat WHAT im Studentenrat der TU Dresden“ mit einer Gegendemo zur Pegida unter dem Motto „Musikdemo für Vielfalt“ durch die Dresdner Innenstadt. Und hatte mächtig aufgefahren: zwei Musikwagen, die Technoband „Ruhestörung im Kosmos“ und dj !mhauf, der Indie und Rock auflegen sollte, – und mittendrin: der „Enthüllungsjournalist“ Günter Wallraff.
Doch als die knapp 200 Linksextremisten um kurz vor 19 Uhr am Altmarkt aufmarschierten, um die Pegida-Kundgebung lautstark zu stören, waren die Patrioten längst unterwegs zum Spaziergang. Clever von Bachmann & Co.: Man hatte die Reden am Anfang einfach ausfallen lassen, um die Gegendemonstranten ins Leere laufen zu lassen. Und dieser Plan ging voll auf. Die Linken marschierten völlig sinnfrei an einem leeren Kundgebungsplatz vorüber:
Als die Pegida-Anhänger dann nach ihrem gemütlichen Spaziergang zurück kamen, war der ganze Spuk vorbei und der komplette Altmarkt frei für die ungestört ablaufende Kundgebung. In seiner Rede zeigte sich Bachmann sehr zufrieden mit dem „Coup“:
https://youtu.be/EZL18h6s6T4
Die Linken waren entsprechend enttäuscht, was sich in den Tweets unter dem Hashtag #dd0307 deutlich machte. Auch die anschließende Gesangseinlage eines gewissen Ezé Wendtoin auf dem Theaterplatz wollte sich keiner mehr so richtig antun…
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