Unseren Nah­rungs­mitteln gehen die Mine­ral­stoffe und Spu­ren­ele­mente aus – chro­nische Krank­heiten nehmen zu

Von Dr. Peter Römer.

Seit etwa 100 Jahren – ins­be­sondere seit der Mecha­ni­sierung und Indus­tria­li­sierung der Land­wirt­schaft mit tie­ferem Pflügen und dadurch stär­kerer Aus­wa­schung der Acker­böden durch den Regen – nimmt der Gehalt an Mine­ral­stoffen und Spu­ren­ele­menten dra­ma­tisch ab.

Gleich­zeitig ist eine deut­liche Zunahme chro­ni­scher Erkran­kungen wie chro­nische Bron­chitis, Herz­er­kran­kungen, arte­rielle Durch­blu­tungs­stö­rungen, Tin­nitus, Osteo­porose, Fett­lei­bigkeit und Krebs­er­kran­kungen festzustellen.

Wie auf dem „Earth Summit Report“ 1992 in Rio de Janeiro dar­ge­stellt wurde, ist diese Ent­wicklung mit dem Verlust an Mine­ral­stoffen auf der ganzen Welt nachzuweisen:

Afrika                        ‑76%

Asien                         ‑74%

Aus­tralien                 ‑55%

Europa                      ‑72 %

Nord-Amerika          ‑85%

Süd-Amerika            ‑76%

Die zeit­gleich fest­ge­stellten Stei­ge­rungs­raten an chro­ni­schen Krank­heiten sind erschre­ckend, wobei natürlich nicht nur der Mangel an Mine­ral­stoffen oder Spu­ren­ele­menten die einzige Ursache dar­stellt, sondern die zusätz­liche Belastung an Pes­ti­ziden, Her­bi­ziden, Fun­gi­ziden ver­bunden mit einer ein­sei­tigen Düngung mit z.B. NPK= Nitrophoska:

Von 1980 bis 2011 fanden sich pro 100.000 Ein­wohner in den USA fol­gende Zunahmen:

Chro­nische Herz­er­kran­kungen:                      +412%

Chro­nische Bron­chitis:                                       +819%

Asthma Bron­chiale:                                             +4137%

Tin­nitus                                                                  +203%

Osteo­porose                                                           +347%

In der fol­genden Grafik zeigt sich dieser Zusam­menhang sehr anschaulich:

In England wurden ähn­liche Ver­än­de­rungen dokumentiert:

Und bei uns in Bayern sieht es nicht viel anders aus:

Erschwerend ist, dass ein lau­fender, fast unmerk­licher aber erheb­licher Boden­verlust besteht, von rund 35.000 Hektar frucht­barem Ackerland allein in Deutschland oder weltweit 24 – 70 Mrd. Tonnen bzw. 11 Mil­lionen Hektar pro Jahr durch Boden­de­gra­dation (Verlust von Nähr­stoffen, Ver­sauerung, Ver­schlech­terung der Boden­struktur), Boden­deser­ti­fi­kation (Ver­wüstung durch Wind- und Regen-Ero­sionen) und Boden­ver­sie­gelung (Boden­verlust durch infra­struk­tu­relle Maß­nahmen) (199-die Zahlen im Klammern ver­weisen auf Lite­ra­tur­stellen im Buch), mit der Folge, noch mehr Kunst­dünger aus­bringen zu müssen, um die Ertrags­fä­higkeit zu halten.

Die Mine­ral­stoffe und Spu­ren­ele­mente sind die Bau­steine unseres Lebens.

Ohne diese Bau­steine kann der Körper keine Eiweiß­stoffe, das sind auch Enzyme, Hormone, Immun­stoffe und alle Gewebe stabil auf­bauen mit der Folge von Krankheiten.

Ein Bei­spiel umwelt­be­dingter Schäden:

EMID – Envi­ron­men­tally Mediated Intellectual Decline (umwelt­be­dingter Intel­li­genz­abbau) (9):

Der eng­lische For­scher Chris Wil­liams von der Uni­ver­sität London sieht dafür die Ursache im Nähr­stoff­mangel durch Hoch­leis­tungs­pflanzen in Kom­bi­nation mit zuneh­mender Umweltbelastung.

In Ent­wick­lungs­ländern sind bereits 90 Prozent der Kinder EMID-geschädigt, schreibt „Psy­cho­logie heute“ im Oktober 2000 (9). Eine Studie aus England zeigt, dass dort jedes zehnte Kind EMID-Symptom-Träger ist (9).

Die Hälfte aller indi­schen Kinder ist in ihrer Lern­fä­higkeit behindert. In armen Regionen Bra­si­liens wurde ein Schrumpfen der Gehirne bei dort ansäs­sigen Kindern fest­ge­stellt (9).

Weitere Bei­spiele für Schäden, die durch Mangel an Mine­ral­stoffen bedingt sein könnten:

  • About 3 % of human new­borns have a „major phy­sical anomaly“, meaning a phy­sical anomaly that has cos­metic or func­tional signi­fi­cance. Also rund 3 % der mensch­lichen Neu­ge­bo­renen in den USA zeigen eine wesent­liche kör­per­liche Störung von kos­me­ti­scher oder funk­tio­neller Bedeutung (10).
  • In Deutschland finden sich bei Neu­ge­bo­renen 2,6 % ange­borene Miss­bil­dungen (11).
  • We can compare this with the inci­dence of birth defects among live­stock raised in the United States: An anomaly is found 11 out of every 500.000 births. (Col­loidal Minerals and Tra­ce­ele­ments, M. F. Muller, 2002 (12)) Wir können also einen Ver­gleich ziehen zu Geburts­de­fekten bei Kühen in den USA: Hier finden sich nur 11 Defekte bei 500.000 Geburten. In Deutschland hin­gegen zeigt sich bei je 1.000 Geburten der Kälber 1 Defekt (13).

Dazu ist der Hinweis wichtig, dass bei uns Mütter nur wenige Nah­rungs­sup­ple­mente in der Schwan­ger­schaft ein­nehmen (Fol­säure, Jod, Eisen, Magnesium, Vitamin B12), während in USA Kühen 40 – 50 Sup­ple­mente ins Futter gegeben werden (12).

In Deutschland werden den Kühen nach der Fut­ter­mit­tel­ver­ordnung Kalzium, Phosphor, Kalium, Natrium, Magnesium, Chlor und Schwefel als Men­gen­ele­mente sowie Eisen, Kupfer, Jod, Mangan, Molybdän, Selen und Zink als Spu­ren­ele­mente gegeben, also zusammen nur 13 Ele­mente (40).

Mängel an Mikro­nähr­stoffen können sich auch am Genom aus­wirken:

Die Ergeb­nisse einer Bevöl­ke­rungs­studie weisen darauf hin, dass min­destens neun Mikro­nähr­stoffe die Genom­sta­bi­lität beein­flussen. Während der Studie wurden bei 190 gesunden Per­sonen (Durch­schnitts­alter 47,8 Jahre) die Ernährung und die Genom­schä­di­gungen in Lym­pho­zyten ana­ly­siert. (Andrea Hartwig, Beate Köberle, Bernhard Michalke, „Nutzen-Risiko-Bewertung von Mine­ral­stoffen und Spu­ren­ele­menten: Bio­che­mische, phy­sio­lo­gische und toxi­ko­lo­gische Aspekte“, KIT Sci­en­tific Publi­shing, Karlsruhe, 2013 (123)).

1936 wurde bereits im Senats Document No. 264 ein Bericht über die Unter­su­chungs­er­geb­nisse von Dr. Charles Northen zu Mine­ral­stoff­mängeln in den USA vor­ge­tragen (4):

In einer Studie an 17.650 Öster­rei­chern zeigten 91,5 % der Unter­suchten einen Mangel an einem oder meh­reren Spu­ren­ele­menten. (Zell-Fit (88, Seite 76)).

Hier folgt eine kurze Über­sicht der wich­tigsten Mine­ral­stoffe und Spu­ren­ele­mente mit deren phy­sio­lo­gi­schen Wirkungen:

Die Bedeutung der sieben Mengen-Mineralstoffe:

Chlor = Cl: für Was­ser­haushalt, Magen­säure, Säure-Basen-Gleichgewicht

Kalium = K: für Zellen, Blut­druck, Eiweiß, Glykogenbildung

Kalzium = Ca: für Knochen, Gerinnung, Muskeln, Nerven, Enzyme

Magnesium = Mg: für Knochen, ca. 350 Enzyme, Energiebereitstellung

Natrium = Na: für Zellen, Was­ser­haushalt, Säure-Basen-Gleichgewicht

Phosphor = P: für Knochen; ATP- Ener­gie­be­reit­stellung, Membranen

Schwefel = S: für Ami­no­säuren Cystein, Methionin, Taurin und Biotin, Thiamin, für Bin­de­gewebe und Knorpel

Bedeutung der essen­zi­ellen Spu­ren­ele­mente (laut Wiki­pedia für den Men­schen essen­ziell mit Bedarf pro Tag):

Chrom = Cr: für Glu­ko­se­stoff­wechsel, die Bildung von Insulin, den Fett­stoff­wechsel, den Eiweiß­stoff­wechsel, den Vitamin-B2-Stoff­wechsel, nötig für die Hornhaut und die Augen­linsen (88, Seite 90), ca. 20 – 140 µg (90)

Kobalt = Co: als Bestandteil vom Vitamin B12, akti­viert Phos­phatasen (18), ca. 0,2 µg; ein Mangel kann eine per­ni­ziöse Anämie indu­zieren (88, Seite 92)

Eisen = Fe: als Teil vieler Enzyme wie Eno­lasen und Esterasen (18) und im Hämo­globin, ca. 10 – 15 mg

Iod = I: in den Schild­drü­sen­hor­monen, akti­viert kol­lo­idale Sub­stanzen (18), ca. 200 µg = 0,2 mg, ist in jeder Kör­per­zelle not­wendig (91)

Kupfer = Cu: als Teil ver­schie­dener Redox-Systeme, akti­viert Phos­phatasen (18), (20),
1 – 1,5 mg; es sind über 20 Enzyme bekannt, die kup­fer­ab­hängig sind; ein Mangel kann zu Infekt­an­fäl­ligkeit, Müdigkeit, Gelenk­schwel­lungen und weißen Haut­flecken führen (88, Seite 78), (92)

Mangan = Mn: Teil von min­destens 6 ver­schie­denen Enzymen, akti­viert Phos­phatasen (18), 1 – 5 mg, wichtig für Muskel, Knorpel, Zucker­stoff­wechsel, Gerin­nungs­stoff­wechsel; ein Mangel kann zu Gelenk­schmerzen, Wachs­tums­schmerzen, Band­schei­ben­schäden, Blut­zu­cker­stö­rungen usw. führen (88, Seite 88ff), (93); Man­gan­mangel ist even­tuell eine Teil­ur­sache von Osteo­porose (124); Mn is an essential trace element required for normal growth, deve­lo­pment and cel­lular home­ostasis. Mn is a required cofactor of several enzymes necessary for neu­ronal and glial cell function, as well as enzymes involved in neu­ro­trans­mitter syn­thesis and meta­bolism (123, Seite 118); Mangan ist ein essen­zi­elles Spu­ren­element, not­wendig für das normale Wachstum und das Zell­funk­tio­nieren; und ein not­wen­diger Kofaktor für mehrere Enzyme, die an neu­ro­nalen und Glia Zellen wirken, sowie für die Bereit­stellung von Neurotransmittern

Molybdän = Mo: als Teil von 3 Enzymen, z. B. des Molybdän-Cofaktors, der Sul­fit­oxidase, welche giftige Sulfite in harmlose Sulfate umwandelt, 50 – 100 µg; ein Mangel führt zu Sul­fit­über­emp­find­lichkeit, zu Alko­hol­emp­find­lichkeit; Molybdän ist für den Harn­säu­re­stoff­wechsel wichtig, da Teil des Enzyms Xan­thin­oxidase, daher z T. erhöhte Harn­säu­re­werte und Gicht­an­fälle (88, Seite 93), (94)

Selen = Se: in 30 – 50 Pro­teinen ent­halten, z. B. Glutat­hionper­oxidase, 100 µg; wichtig für Herz, Gefäße, Muskeln, Ent­giftung, Schwan­ger­schaft, Gehirn, Schild­drüse, Pro­stata, Krebs­vor­beugung; ein Mangel führt zu Weiß­färbung der Fin­ger­nägel, Herz­schwäche und spielt eine Rolle bei grauem Star, Schup­pen­flechten, Neu­ro­der­mitis, Mus­kel­dys­tro­phien, chro­ni­schen Haut­er­kran­kungen (88, Seite 85), (95)

Silicium = Si: in Muco­po­ly­sa­cha­riden und Redox-Sys­temen, 30 mg; wichtig für Knochen, Bin­de­gewebe, Regu­lation des Eiweiß‑, Fett- und Koh­len­hy­drat­stoff­wechsels, Gefäße, Haare und Nägel; ein Mangel kann zu Wachs­tums­stö­rungen, brü­chigen Haaren und Nägeln führen (88, Seite 89), (96); es vermag das bio­lo­gische Altern zu ver­zögern und die Arte­rio­sklerose, die Fal­ten­bildung der Haut und die Ver­kalkung der großen Gefäße zu ver­hindern; mit zuneh­mendem Alter nimmt der Sili­zi­um­gehalt in Gewebe und Blut ab und damit auch der Was­ser­gehalt mit zuneh­mender Fal­ten­bildung und abneh­mender Elastizität

Zink = Zn: über 70 zink­ab­hängige Enzyme finden sich in fast allen Reak­tionen (21), (22), (23), 7 – 15 µg; Zink ist wichtig für die Enzyme der Chro­mo­somen, für die Zell­neu­bildung bei Embryonen, zur Infekt­abwehr, zum Zucker­stoff­wechsel, zur Ent­giftung, für die Haut

Vanadium = V: wichtig beim Glu­ko­se­stoff­wechsel, dem Fett­stoff­wechsel und der Phos­pho­ry­lierung (88, Seite 95); auf Grundlage bisher ver­füg­barer Daten könnte Vana­dyl­sulfat wirksam sein bei der Behandlung von Typ-2-Dia­be­tikern mit Insu­lin­re­sistenz. Darüber hinaus deuten weitere Unter­su­chungen darauf hin, dass Vanadium-Ver­bin­dungen zur Ver­min­derung der Plasma-Tri­gly­ceride bei­tragen und die Ent­wicklung von Blut­hoch­druck und koro­narer Herz­krankheit günstig beein­flussen. Zudem wird dis­ku­tiert, ob Vanadium eine Rolle im Stoff­wechsel der Schild­drüse und beim Eisen­stoff­wechsel spielt (3), (126).

Daneben gibt es weitere Spu­ren­ele­mente, die mög­li­cher­weise essen­ziell sind (nach: „Lehrbuch der Bio­chemie & Pat­ho­bio­chemie“ von Löffler u. w., 2007 (17)):

Alu­minium = Al: akti­viert Dehy­dro­ge­nasen (18)

Arsen = As: für den Methyl-Grup­pen­stoff­wechsel, akti­viert Dehy­dro­ge­nasen (18)

Bor = B: gegen Arthrose und Osteo­porose, für Gehirn­funk­tionen, akti­viert Esterasen (18)

Brom = Br: wirkt beim Kollagenaufbau

Ger­manium = Ge: ist wichtig für Ent­gif­tungs­funk­tionen und meh­reren Stoff­wech­sel­pro­zessen (88, Seite 90)

Lithium = Li: anti­de­pressiv, anti­sui­zidal, akti­viert Enzyme in Mus­kel­zellen (18), wirkt bei der Regu­lierung des Natri­um­haus­haltes und an den Ner­ven­leit­bahnen (88, Seite 95), wirkt lebens­ver­län­gernd, ver­bessert das Gedächtnis, hilft neue Gehirn­zellen auf­zu­bauen (129), (130); Dosierung: Lithium-Orotat 10 – 20 mg pro Tag, also 2 – 4 Tabletten zu 5 mg; Neben­wir­kungen in dieser Dosierung: keine (in der Psych­iatrie werden Dosen von 450 – 1350 mg pro Tag unter Kon­trolle der Serum­spiegel verabreicht)

Nickel = Ni: Teil ver­schie­dener Enzyme: Urease, Co-Dehy­dro­genase, Phos­phatasen (18), 25 – 30 µg Nickel ist wichtig für die Spei­cherung von Glukose in der Leber, spielt eine Rolle bei den Nukle­in­säuren im Zellkern (88, Seite 96)

Rubidium = Rb: für Neu­ro­trans­mitter, Hirn‑, Herz- und Mus­kel­zellen, 100 µg; Aus Unter­su­chungen an Tieren ist bekannt, dass ein indu­zierter Rubi­di­um­mangel zu Stö­rungen im Stoff­wechsel ver­schie­dener Mine­ral­stoffe führen kann. Den Unter­su­chungen zufolge führt ein Rubi­di­um­mangel zu einer sekun­dären Ver­min­derung von Natrium, Kalium, Phosphat, Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer. (125)

Silber = Ag: akti­viert Eno­lasen (18)

Strontium = Sr: wirkt beim Knochen- und Zahnstoffwechsel

Zinn = Sn: Bestandteil des Hormons Gastrin, Mangel bewirkt eine Störung der Nie­ren­funktion (88, Seite 96)

Fluorid ist nicht essenziell

Das Bun­des­in­stitut für Risi­ko­be­wertung fasste dies in seiner Infor­mation Nr. 037 vom 12. Juli 2005 sehr gut mit den fol­genden Worten zusammen: Fluorid ist für den Men­schen nicht lebens­not­wendig; dagegen kann ein Zuviel an Fluorid zu einem Gesund­heits­risiko werden.

Seltene Erden mit beson­deren Eigen­schaften (19)

Lebens­ver­län­gerung:

  • Europium = Eu: um 100 % bei Tetra­hymena pyri­f­ormis im Labor, 1985
  • Lan­t­hanum = La: um 100 % bei Tetra­hymena pyri­f­ormis und Pro­tozoa blepherisma
  • Neodym = Nd: um 100 % Ver­län­gerung bei Labor­le­be­wesen bewirkt
  • Pra­seo­dymium = Pr: ver­doppelt eben­falls die Lebens­spanne von Laborlebewesen
  • Samarium = Sm: wirkt in gleicher Weise
  • Thulium = Tm: wie oben
  • Yttrium = Y: wie oben
  • Gallium = Ga: redu­ziert die Rate an Gehirn­tu­moren bei mensch­lichen Kindern und bei Labor­tieren, 1989
  • Ger­manium = Gr: ver­mehrt im Lourdes-Wasser, Co-Faktor bei der Sau­er­stoff­nutzung; bei Krebs und Immun­schwäche the­ra­peu­tisch eingesetzt.

Danach habe ich (Dr. Peter Römer) die Man­gel­si­tua­tionen mit ihren Aus­wir­kungen auf viel­fältige Krank­heits­zu­sam­men­hänge unter­sucht an Hand der aus­führ­lichen Lite­ratur ein­schließlich der Stel­lung­nahmen der EFSA = European Food Safety Aut­ho­rithy = Euro­päische Behörde für Lebens­mit­tel­si­cherheit zunächst für Deutschland, die Ergeb­nisse können aber leicht auf andere Länder über­tragen werden:

  • Deutschland ist ein Selenmangelgebiet
  • Deutschland ist ein Magnesiummangelgebiet
  • Deutschland ist ein Kaliummangelgebiet
  • Deutschland ist ein Zinkmangelgebiet
  • Deutschland ist ein geo­phy­si­ka­lisch bedingtes Jodmangelgebiet
  • Silizium-Mangel
  • Bor-Mangel
  • Schwefel als Mangel-Kandidat
  • Phosphor-Mangel
  • Lithium-Mangel.

Daraus habe ich dann Schluss­fol­ge­rungen gezogen in Zusam­men­schau mit dem Wissen um die Mee­res­tierwelt, die bis vor etwa 100 Jahren noch weit­gehend frei von Krebs und anderen chro­ni­schen Krank­heiten war.

Das Ergebnis ist ein ein­faches Pro­gramm an Urstein­salzsole – Auf­nahme ver­bunden mit der Sup­ple­men­tation der feh­lenden Mine­ral­stoffe und Spurenelemente.

Ein Blick in das aus­sa­ge­kräftige Inhalts­ver­zeichnis zeigt die Fülle der Infor­ma­tionen ver­bunden mit einem reichen Lite­ra­tur­ver­zeichnis voller wis­sen­schaft­licher Belege.

Dr. Peter Römer ist seit über 40 Jahren Internist und Hausarzt. Er kom­bi­niert Schul­me­dizin mit Alter­na­tiven wie Ernäh­rungs­me­dizin, Nah­rungs­er­gän­zungs­mitteln und Hor­monen. Er ist Mit­glied in ver­schie­denen Gesell­schaften, unter anderem für Erfah­rungs­heil­kunde, Antiaging, Ener­gie­me­dizin und Vitamindelta.

Das Buch zum Thema:

Quellen: PublicDomain/Dr. Peter Römer am 04.07.2017

 

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:

https://www.pravda-tv.com/2017/07/unseren-nahrungsmitteln-gehen-die-mineralstoffe-und-spurenelemente-aus-chronische-krankheiten-nehmen-zu/