Trotz erheblicher ökonomischer Probleme und offiziell gesenkter Rüstungsausgaben, ließ Ex-US-Präsident Barack Obama horrende Summen für neue Geheimprojekte ausgeben. Insgesamt 917 Millionen US-Dollar wurden für die Entwicklung zweier Luftschiffe bereitgestellt. Ziel der als Cargo-Lifter (Luftschiffe zum Transport sperriger Güter) getarnten Zeppeline sind die Verbesserung der Überwachung von Truppenbewegungen und die Bekämpfung feindlicher Raketen.
Schon bald sollen die Luftschiffe zumindest am Himmel über den USA ihre ersten Praxistests bestehen und danach in Serie gehen. Allein 517 Millionen Dollar hat das Pentagon der Firma Northrop Grumman für den Bau eines Spionage-Luftschiffs zur Verfügung gestellt. Heraus kam ein wahres Wunderwerk der Technik. Ausgestattet mit vier extrem starken und leisen Dieselmotoren, erreicht der Zeppelin Höhen wie ein normales Flugzeug. Mit seiner hochkomplizierten Kameratechnik liefert er der Bodenstation Fotos und Videoaufnahmen von Zivilisten und militärischen Gegnern. Besonders bei Dunkelheit ist das Luftschiff auch in geringer Höhe aufgrund seiner Geräuscharmut vom Boden aus kaum zu erkennen. Ein einziges dieser Fluggeräte übernimmt die Funktion von zwölf militärischen Drohnen, wie sie heute in Afghanistan eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber einer Drohne besteht darin, dass das Luftschiff einem Hubschrauber ähnlich in der Luft stehen bleiben kann – und das bis zu drei Wochen! Ein Leckerbissen für Militärs, können sie damit doch fremde Truppenbewegungen sowie Stationierungen von Waffensystemen über Wochen hinweg in ihrer Entwicklung beobachten und entsprechend reagieren.
Die Gefahr eines solchen Spionage-Luftschiffs besteht in der nichtmilitärischen Nutzung durch Geheimdienste, die damit bequem ganze Städte in Echtzeit überwachen können.
Ebenfalls in nächster Zukunft steigt ein weiteres Luftschiff aus den USA auf. Speziell für die US-Air-Force hat Lockheed Martin für 400 Millionen Dollar einen Zeppelin entwickelt, der alles bisher in diesem Bereich Dagewesene schlägt. Das Gefährt wurde als reine Kampfmaschine gebaut und kann seinen elektronischen Blick bis zu 600 Kilometer weit schweifen lassen – immer auf der Suche nach feindlichen Raketenbasen oder Truppen. Sind diese erst einmal identifiziert, greift das Luftschiff die Ziele so lange mit Raketen an, bis herannahende US-Kampfjets nicht mehr gefährdet sind und die “Feinarbeit” erledigen können — eine Entwicklung, unterstützt von Friedensnobelpreisträger und Ex-US-Präsident Barack Obama, die auch heute nicht zu den Akten gelegt wurde.