Eugen Gomringer ist ein Lyriker, den bis vor kurzem kaum jemand kannte. Hätte nicht eines seiner Gedichte an einer Außenwand der Alice Salomon Hochschule in großen Lettern zu lesen gestanden, wüsste auch heute noch nicht mehr als eine Handvoll Literaturfreunde, wer der Mann war, der diese schüchterne, zarte, empfindsame, leise-glückselige Schwärmerei verfasst hat:
Alleen
Alleen und Blumen
Blumen
Blumen und Frauen
Alleen
Alleen und Frauen
Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer
Dennoch schafften es diese fast schon scheuen Zeilen eines Mannes, der offenbar die Schönheit des Lebens in einem Moment dankbar empfand, als er durch eine blumengeschmückte Allee ging, den Duft der Blumen einatmete, die Leuchtkraft der Blüten und der Schönheit der vorbeigehenden Frauen still und glücklich genoss — diese Zeilen leisen Glücks und der stillen Bewunderung schafften es doch, als irgendwie sexistisch empfunden zu werden.
Sieht man diese Betroffenheit über den angeblich sexistischen Approach dieses Gedichtes auf dem Hintergrund der #metoo-Kampagne und der Demonstrationen in Kandel, kommt man nicht umhin, sich zu fragen, ob die Deutschen ihren inneren Kompass für gut und schlecht, richtig und falsch, Lappalien und Tragödien vollkommen verloren haben.
Wie kann es denn sein, dass ein Gedicht, voll scheuer, ferner, liebevoll-empfindsamer Bewunderung für Frauen anstößig ist und die Gefühle von Frauen verletzt, weil es sie „objektiviert“ (was man aber erst hineininterpretieren muss), während das ständige tatsächliche Belästigen, gewaltsame Begrapschen, gröbst Beleidigen, Vergewaltigen und Morden von Mädchen und Frauen als wertloses, ehrloses Fleisch, heruntergespielt, verleugnet und verharmlost wird – und das von denselben Leuten?
Nehmen wir den Bericht über einen Vorfall in Schweden:
Ein 45jährige Schwedin und Feministin, die in einem Flüchtlingszentrum in Sölvesborg arbeitete, begann ein sexuelles Verhältnis mit einem angeblich 18jährigen, afghanische Flüchtling. Nachdem dieser als legaler Flüchtling anerkannt war, musste er aus dem Zentrum ausziehen und die Helferin ließ ihn bei sich zu Hause einziehen. Nach einiger Zeit begann der Afghane, die 12jährige Tochter der Helferin, mit der er liiert war, sexuell zu missbrauchen. Die Tochter berichtete ihrer Mutter davon, doch diese weigerte sich, die Übergriffe des Afghanen auf ihr Kind bei der Polizei anzuzeigen. Auch die älteren Schwestern der 12jährigen verpflichtete sie zu Stillschweigen. Die missbrauchte Tochter offenbarte sich ihrem Vater. Der stellte Anzeige bei der Polizei.
Bei den Gerichtsverhandlungen begründete die Feministin ihre Weigerung, Schritte gegen den Schänder ihrer Tochter zu unternehmen damit, dass sie befürchtet habe, der Afghane könne in seine Heimat zurückgeschickt werden. Sie habe wirklich ständig darüber nachgedacht, was sie tun könnte, dass er bei ihr bleiben kann, sagte sie. Selbst auf ihrem Facebook-Account beschrieb die Mutter den Täter noch monatelang als „wundervoll“ und versuchte, ihm ein neues zu Hause zu vermitteln.
Die Frau war eine überzeugte Feministin und eine glühende Unterstützerin der #metoo-Bewegung gegen sexuelle Belästigung von Frauen. Offenbar aber nicht dann, wenn der Belästiger ein Migrant ist. (Ihr afghanischer Flüchtling musste für die Kinderschändung an ihrer Tochter nur 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit ableisten, da er ja angeblich erst 18 Jahre alt war. Eine Abschiebung zurück nach Afghanistan wurde nicht verhängt.)
Ein anderer, sehr symptomatischer Fall ist der der jungen Linken Selin Gören.
Selin Gören ist politische Aktivistin und Bundessprecherin der Jugendorganisation der Linken. In ihrem Amt als Sprecherin war sie in den Monaten vor der Vergewaltigung auf so ziemlich jeder “Refugees Welcome”-Veranstaltung in der Region.
Die junge Frau hatte an dem denkwürdigen Tag Besuch von ihren anatolischen Großeltern, die sehr konservativ sind, Erdogan-Anhänger, Kurdenfeinde. Es kommt zu Diskussionen. Selin Gören wird es zuviel, sie geht aus dem Haus und will sich abregen. Sie geht auf einen nahegelegenen Spielplatz, steckt sich Earplugs in die Ohren, setzt sich auf eine Schaukel und hört Musik. Die drei jugendlichen Kerle, die sie vorher auf der Bank hat sitzen und Alkohol trinken sehen, stehen plötzlich hinter ihr. Sie bemerkt, dass es Migranten sind, wahrscheinlich Araber. Sie steht auf von der Schaukel und geht weg. Da wird sie von hinten geschubst, fällt zu Boden, wird festgehalten und oral vergewaltigt. Selin Gören beißt zu, die Täter fliehen und nehmen ihre Handtasche mit.
Sie macht eine Anzeige bei der Polizei, aber nur wegen der gestohlenen Handtasche. Von der Vergewaltigung sagt sie nichts, weil sie nicht will, dass die „bösen Rechten“ ihren Fall gegen Flüchtlinge und Ausländer ausschlachten können. Also erzählt sie, die Diebe seien eine gemischte Gruppe gewesen.
Erst am nächsten Tag und nach einer durchwachten Nacht ringt sie sich dazu durch, die Wahrheit zu sagen. Sie geht noch einmal zur Polizei und schildert den wahren Tatverlauf. Die Reaktionen darauf sind vorhersehbar. Linke Kampfgenossen beschimpfen sie als AfD-Tussi, manche verhöhnten sie, einige „Wutbürger“ wünschten ihr weitere Vergewaltigungen, sehr viele machten ihrem Zorn über die falsche Asylpolitik Luft.
Die Täter werden nicht gefasst. Es waren wahrscheinlich Flüchtlinge. Die überzeugte Linke und Antirassistin hat seit diesem Erlebnis Angst vor Arabern. Ihr Weltbild stimmt irgendwie nicht mehr. In ihrem Interview mit dem Spiegel:” Bis zu diesem Überfall war ihr Weltbild klar und geordnet. Flüchtlinge und Ausländer: gut. Die deutsche Gesellschaft: böse, weil rassistisch. Die Lösung, ihrer Meinung nach: Sozialismus.“
Zu dem Interview hat sie eine Freundin mit lila Haaren zur seelischen Unterstützung mitgebracht. Auf die Frage, woher sich die beiden kennen, antwortet sie „Unter veganen Antifaschisten kennt man sich eben“.
Wenn Feministen frauenfeindlich werden
Wie kommt es, dass sich die beiden Frauen, die schwedische Feministin und Flüchtlingshelferin und die linke Aktivistin und vegane Antifaschistin völlig irrational rassistisch und zutiefst frauenfeindlich verhalten? Denn eins ist vollkommen klar: Wären die Täter in den beiden Fällen weiße Männer gewesen, die beiden Frauen wären gegen den üblen Kinderschänder und den Vergewaltiger mit allen Mitteln zu Felde gezogen.
Doch beide Frauen versuchen mit aller Gewalt, die Täter zu schützen, WEIL es Migranten/Flüchtlinge sind. Beide Frauen sind nicht so dumm, dass ihnen bei klarem Verstand und Kenntnis der Definition des Rassismus nicht bewusst wäre, dass sie selbst knallharten Rassismus ausüben. Dass sie Strafvereitelung begehen und die schwedische Feministin sogar ihrer eigenen Tochter zu dem schrecklichen Missbrauch überdies auch noch die Grausamkeit antut, sich schützend vor ihren Peiniger zu stellen, anstatt ihr Kind zu schützen. Wahrscheinlich war dieser Verrat ihrer Mutter für die Tochter genauso schlimm, wie der Missbrauch selbst.
Woher kommt die freiwillige Unterwürfigkeit der emanzipierten, feministischen, antirassistischen weißen Frau unter den fremden, rücksichtslosen, gewalttätigen, frauenverachtenden, archaischen Mann? Eine Unterwürfigkeit, die bis zur Selbstverleugnung und zum Verrat und der Opferung des eigenen Kindes geht? Obwohl sie genau wissen, dass die Täter ein Verbrechen an ihnen oder ihrem Kind begangen haben, und obwohl sie sich wehren könnten?
Die Antwort wird wahrscheinlich mit kreischender Empörung quittiert werden.
Alle (weißen) Männer sind Sexisten und potentielle Vergewaltiger, dominant und rücksichtslos, selbst dann, wenn sie die zartesten und scheuesten Zeilen über Alleen, Blumen und Frauen schreiben. Das ist natürlich kein Klischee, sondern ein ehernes Dogma.
Dass Frauen im Allgemeinen friedlicher und harmoniebedürftiger sind als Männer, dass sie gerne umschwärmt werden, gerne für ihr hübsches Äußeres bewundert und von einem Mann auch gern beschützt werden, ist dagegen schon ein Klischee und eine bösartige Lüge des patriarchalischen Systems, um die Frau zu versklaven und abhängig zu machen.
Frauen haben von der Natur nur den Körper bekommen, der die Kinder austragen und gebären kann. Das ist allerdings schon ziemlich reaktionär von der Natur, aber leider nicht wegzudiskutieren. Mit diesem Körper und den Brüsten, um die Babies zu ernähren geht aber auch die Psyche einher, die aufopferungsvolle, liebevolle Mütterlichkeit, alles für das Babymädchen und den Babyjungen zu tun, was gut und richtig ist. Denn die Natur /Gott macht keine halben Sachen.
Aber nein, das ist natürlich auch eine Lüge, denn es widerspricht den ultimativen Erkenntnissen des Genderismus und ist einfach nur anerzogen. Vollkommen klar.
Aber, tun wir einmal etwas Unerhörtes. Bieten wir die gesamte geistige Potenz unserer Vorstellungskraft auf. Gehen wir einfach ausnahmsweise von der politisch unkorrekten, frevelhaften These aus, der Mensch sei wirklich das, was Mutter Erde oder Gott im Einklang der Natur so geschaffen hat, wie es überall zu sehen ist und seit Hunderten von Millionen Jahren bewährt und erfolgreich. Machen wir ein Gedankenexperiment und seien wir der Advocatus Diaboli und behaupten:
Die lebendigen Geschöpfe Gottes/ der Mutter Erde sind (bis auf rare Ausnahmen) männlich und weiblich.
Das männliche Prinzip beruht in seinen Grundzügen auf Durchsetzungskraft, Spezialisierung, Aggressivität, Schutz seiner Sippe/Familie/seines Stammes. Der Krieger ist vom Konzept her der opfermutige Beschützer. Er ist bereit, sein Leben für seine Leute zu geben. Sein Körper und seine Psyche sind darauf angelegt. Er ist im Durchschnitt schwerer, größer, muskulöser, auf optimalen Einsatz seiner Muskelkraft ausgelegt. Die Ergebnisse von austrainierten Männern und Frauen in derselben Sportart beweisen das.
So brutal es klingt, aber die Geschichte und die Biologie beweist, dass das Männliche nicht auf Sicherheit und Langlebigkeit gepolt ist, sondern auf Kraft, kontrollierte Aggressivität, Leistung, Risiko, der Beste sein. Das kostet viel Energie und birgt Verletzungsgefahr. Männer erreichen deshalb im Schnitt nicht die Lebenserwartung einer Frau.
Die Frauen und Kinder müssen überleben, damit die Sippe, der Stamm, die Nation überleben kann. Die Demographen errechnen die Überlebensfähigkeit einer Ethnie aus der „Nettoreproduktionsrate“. Das ist die Anzahl der lebenden Töchter pro Frau. Diese Zahl bestimmt das Aussterben oder Wachsen einer Population bei Menschen und Tieren. Demographen können sich keine Politische Korrektheit leisten, wenn sie brauchbare Voraussagen liefern sollen.
Daher wurde das Weibliche von der Natur auf Sicherheit, Zähigkeit, Langlebigkeit, Fürsorglichkeit und Familienzusammenhalt konzipiert.
Das setzt ein anderes Sozialverhalten voraus als beim Mann. Der muss in seiner Männergruppe funktionieren, wie damals beim Jagen oder Verteidigen. Auf ihn als Kamerad muss Verlass sein. Er muss sich im Rudel als tapfer, loyal, stark und mutig erweisen. Ohne eine feine Abstimmung zwischen Grundaggressivität und Kameradschaft funktioniert das nicht.
Die Frau dagegen muss auf Harmonie setzen und ihre Interessen (und die ihrer Kinder) subtiler verfolgen. Sie begibt sich seltenst in Raufereien mit anderen Frauen, das stört den sozialen Frieden und die Ruhe und würde ihre Kinder in einem unbeobachteten Moment der Schikane ihrer Feindin ausliefern. Also gibt es viele feine Regeln des Miteinanders zu beachten und für sich zu instrumentalisieren.
Ob sie nun Feministinnen, Linke oder Rechte, Antifas oder Bauersfrauen sind: Dieses Programm haben Frauen in verschieden ausgeprägtem Maße einfach im Betriebssystem. Sie gehorchen damit genauso ihrer biologischen Struktur, wie der männliche Antifa, der sich als Krieger der gerechten Sache mit seinen Kampfkameraden ins Gewaltgetümmel gegen der Feind (Polizisten, „Rechte“,Bundeswehrsoldaten, Nazis, Spießbürger usw.) wirft. Es ist kein Zufall, dass in den Antifa-Rudeln kaum Frauen sind.
Die menschliche Natur — ein Werkzeugkasten zur Manipulation
Leider sind Herrschaftssysteme, da ebenfalls von Menschen entworfen, in der Lage, diese Naturprogramme für oder gegen „Ersatzziele“ zu aktivieren. Ob „Mann“ sich für seinen Fußballclub prügelt, bei der Antifa die bösen, vermeintlichen Faschisten halb totschlägt oder Soldaten eines Landes in den Krieg geschickt werden, sind nur Varianten.
So kann man eben auch Frauen über ihr Fürsorglichkeitsprogramm triggern. Die meisten Flüchtlingshelfer im direkten Kontakt sind Frauen. Sie haben im wohligen Gefühl zu den Guten zu gehören, ihr Harmonie-Betütel- und Fürsorglichkeitsprogramm mit voller Wucht auf die Flüchtlinge projiziert, und die Medien feiern sie dafür. Das gibt diesen Frauen noch einmal einen immensen Schub von Glücksbotenstoffen obendrauf: Sie sind „Übermamas“. So, wie eine Mama auch den kriminellen und missratenen Sohn immer schützen und verteidigen wird, und die freundlichen Momente alles an Bösartigkeit und Gewalt verdrängen, so stellt sich die schwedische Feministin vor den Kinderschänder, der ihr Töchterchen begrapscht hat.
Wichtig dabei ist natürlich, dass den Migranten der Nimbus des Opfers verliehen wird. Deshalb mussten es alles „Flüchtlinge“ sein und die Medien hatten das schluchzende Geigenlied der armen Schutz suchenden, flüchtenden Opfer täglich anzustimmen und die entsprechenden Bilder von kulleräugigen Flüchtlingskindern zu zeigen. Zusätzlich subtil an die deutsche Schuld aus der Nazizeit erinnert – ein Schwein, wer da nicht sofort mitzieht.
Gleichzeitig wurde über jede Kritik am Gebaren von gewalttätigen Migranten das heilige Tabu des Rassismus und der Islamophobie verhängt. Wie in archaischen Gesellschaften wird die Verletzung des Tabus mit sozialer Ausgrenzung bestraft. Das ist alles nicht neu, sondern tief in uns allen angelegt und wird schamlos zur Manipulation und Kontrolle benutzt.
Gerade die Linken, Grünen, Antifaschisten und Feministinnen sind die wehrlosesten Opfer dieser perfiden Manipulation, denn die Mehrheit von ihnen hat sich in ihrer persönlichen Entwicklung gerade aus dem Bedürfnis, anerkannt und akzeptiert zu werden, zur linksgrünfeministisch-anti-weiß-rassistischen-antideutschen-männerfeindlichen Ideologie orientiert und sozialisiert. Das galt und gilt als edel, richtig, schick, fortschrittlich und politisch korrekt. Deshalb ist man als Antifaschistin auch gern vegan. Man fühlte sich da gut in der Masse aufgehoben. (Vor 80 Jahren war das so mit dem Nationalsozialismus.)
Das Feindbild „rechts“ und alles, was damit zusammenhängt, ist also fest eingebrannt im Bewusstsein. Die Glaubenssätze zementiert. (Noch einmal das Zitat Spiegel zu Selin Gören: Bis zu diesem Überfall war ihr Weltbild klar und geordnet. Flüchtlinge und Ausländer: gut. Die deutsche Gesellschaft: böse, weil rassistisch. Die Lösung, ihrer Meinung nach: Sozialismus.)
So einfach kann die Welt sein.
All das zusammen ist der Nasenring, an dem wir durch die Manege gezogen werden. Gerade emanzipierte, selbstbewusste, linke, feministische Frauen verleugnen lieber die Realität bis zur Schizophrenie, als dass sie gegen die heiligsten, gesellschaftlichen Tabus verstoßen und ihr adoptiertes Hätschelkind „Opfer Flüchtling“ verraten würden.
Lieber verraten sie sich selbst und ihr eigenes Kind.