Die Tempel der Astro­nau­ten­götter in Indien (Video)

Die Tempel von Belur und Halebid gelten als wohl prä­gnan­teste Bei­spiele hin­du­is­ti­scher Bau­kunst in Süd­indien. Sie können in Bezug auf ihr Skulp­turen durchaus mit den Bau­werken von Kha­juraho und Konarak konkurrieren.
Die Tempel wurden aus Speck­stein errichtet, der sich relativ einfach bear­beiten lässt, und mit zuneh­mendem Alter härter wird. Im Chenna­keshava Tempel in Belur sammeln sich heute Rei­sende und Pilger aus allen Erdteilen.
Aus schwarzem Stein gear­beitet, erscheint er im ein­fal­lenden Licht metal­lisch. In Halebid besticht vor allem der Shiva Tempel durch seine Ver­ar­beitung und sein Dekor. Die Zwil­lings­stadt Belurs ist der zweite wichtige spi­ri­tuelle Ort dieser Gegend des Bun­des­staates Karnataka.
Technologie der GötterAm ein­drucks­vollsten ist der Chenna­keshava-Tempel in Belur, von dem bekannt ist, dass ihn König Vish­nu­vardhana im Jahre 1117 n. Chr. zu bauen begann und ihn sein Enkel 103 Jahre später voll­endete. Der Tempel ist voll­ständig aus Gestein errichtet, das auf dem Dek­kan­plateau gebrochen und zum Bau­platz ver­bracht werden musste.
In seiner ganzen, kaum über­schau­baren Aus­dehnung bedecken ihn aus dem mas­siven Stein gehauene Skulp­turen und Friese, scheinbar aus der Unend­lichkeit kom­mende Reihen von Ele­fanten, Schwänen, Schlangen, Wagen und Men­schen, die wieder in der Unend­lichkeit zu ver­schwinden scheinen. Es heißt, nicht eine Fläche von der Größe einer Hand sei hier unbe­ar­beitet geblieben.
Der Tempel wirkt wie aus einem Guss, ent­standen aus einer tiefen reli­giösen Grund­stimmung heraus, einem festen, unver­rück­baren Glauben. Bedau­er­li­cher­weise kennen wir nicht die Namen der Archi­tekten dieses Meis­ter­werkes sakraler Bau­kunst (Indien: Die hän­gende Säule des Lepakshi-Tempels (Video)).
Die Lang­seiten des Tempels sind mit Epi­soden aus dem Mahab­ha­ratha illus­triert. Es gilt als das Natio­nalepos Indiens hat bis heute große Bedeutung. Das Mahab­ha­ratha über­liefert in seinen älteren, auf Sanskrit ver­fassten Kapiteln nicht nur his­to­rische Legenden, sondern auch Berichte über die Kriege der Götter und Menschen.
Dabei tauchen immer wieder auch „Vimanas“, die Flug­ma­schinen der Götter Alt­in­diens auf. Es werden Strah­len­waffen erwähnt, die wir heute als Laser inter­pre­tieren können. Sogar die Anwendung nuklearer Waffen wird beschrieben. Was das Mahab­ha­ratha von den Opfern dieser Kriegs­ma­schinen berichtet, könnten Beschrei­bungen der US-Beob­achter 1945 in Hiro­shima und Nagasaki sein.
Sogar die Schat­ten­fi­guren an Haus­ruinen der vom Atom­feuer ver­glühten Men­schen kommen in dem 2000 Jahre alten Text vor. Ver­gleicht man die Anwei­sungen eines modernen Mili­tär­hand­buches für den Umgang mit einem ato­maren „Fallout“, meint man, im Mahab­ha­ratha zu blättern.

(Lak­sh­mi­narayana-Skulptur, Hoy­sa­le­shwara-Tempel in Halebidu im süd­in­di­schen Bun­des­staat Karnataka)
Die Armeen im Alten Indien setzten bei Feld­schlachten auch Rake­ten­werfer ein. Diese Waffen fanden in der Moderne zum ersten Mal erfolg­reich im 2. Welt­krieg vor allem auf sowje­ti­scher Seite Ver­wendung. Sie gingen als die berüch­tigten „Sta­lin­orgeln“ in die Mili­tär­ge­schichte ein.
Für die Ver­wendung solcher Waffen bereits im Altertum gibt es Beweise auf dem Schlach­ten­fries des Chenna­keshava-Tempels im eins­tigen Vel­apuri, der Haupt­stadt eines bedeu­tenden mit­tel­al­ter­lichen Reiches.
Die Stein­metzen aus dem 12. Jahr­hundert stellten in über­zeu­gender Detail­treue dar, wie die Krieger des Königs in Stellung gehen, wie Ele­fanten die Streit­wagen ziehen und wie – über die Köpfe der Sol­daten hinweg – Raketen abge­feuert werden. Auf genau die gleiche Weise feuern noch heute Rake­ten­werfer ihre Salven ab.
Die dar­ge­stellten Raketen führen deutlich sichtbare Gefechts­köpfe. Wie aber kann es angehen, dass indische Stein­metze im 12. Jahr­hundert Rake­ten­werfer und daraus abge­feuerte Geschosse dar­stellten? Das Mahab­ha­ratha mag ihnen wohl ver­traut gewesen sein, aber wieso wussten sie von den Gefechts­köpfen, vom Feu­er­schweif, Mas­sen­ab­schuss und For­ma­ti­onsflug? Haben die Alten Inder das Pulver erfunden?

(Der Chenna­keshava-Tempel im süd­in­di­schen Belur)
Vimanas – die flie­genden Maschinen des Altertums, Mega­lith­bauten unbe­stimm­baren Alters und die eben beschriebene Dar­stellung moderner Waffen sind nur einige Merk­wür­dig­keiten in einem für Europäer schon “merk­würdig” genug erschei­nenden Land – Indien. Dort gibt es Orte, an denen das Außer­ge­wöhn­liche normal ist. Eine der ältesten und berühm­testen Städte Süd­in­diens gehört dazu.
Diese Stadt ist Vija­ya­nagara – die “Stadt des Sieges”. Sie erlebte ihre Blü­tezeit als Haupt­stadt eines mäch­tigsten Hindu-Reiches in Süd­indien von der Mitte des vier­zehnten Jahr­hun­derts an bis zum Jahr 1565, als die Stadt von mos­le­mi­schen Angreifern erobert und zer­stört wurde. Ihre Ruinen blieben fast vier­hundert Jahre lang ver­gessen und unbe­achtet. Obwohl die her­aus­ra­gende Bedeutung von Vija­ya­nagara für die Geschichte Indiens unum­stritten ist, haben bisher nur wenige His­to­riker und Archäo­logen diesen ein­zig­ar­tigen Ort besucht.
In den Reliefs der Ruinen Vija­ja­na­garas finden sich weitere inter­es­sante Dar­stel­lungen, die nicht in das her­kömm­liche Weltbild passen. Da mar­schieren ein­hei­mische Krieger in strammer For­mation mit geschul­terten Gewehren und auf­ge­pflanzten Bajo­netten. Doch die Ver­wendung von Sei­ten­ge­wehren setzte sich erst im 17. Jahr­hundert durch, als die bis dahin ver­wen­deten unhand­lichen, schweren Lun­ten­schloss­mus­keten nach und nach durch leichtere Stein­schloss­ge­wehre abgelöst wurden. Zu jener Zeit aber lag Vija­ja­nagara längst in Trümmern. Welches Vorbild hatten also die Stein­metzen für die Dar­stellung der Bewaff­neten? (Ver­botene Archäo­logie: Atom­krieg im Altertum (Videos))
In den Ver­zie­rungen der Tempel finden sich eben­falls Dar­stel­lungen, die von ihrem Aus­sehen an die bereits aus der Paläo-SETI-Lite­ratur bekannten Djed-Pfeiler des Alten Ägypten erinnern. Von beson­derem Interesse aber sind die Abbil­dungen von men­schen­ähn­lichen Wesen auf flie­genden Schilden. Tat­sächlich werden diese Friese als „flie­gende Dämonen“ bezeichnet.

(Shalvas Saubha-Vimana bedroht Dvaaraka)
Im Zusam­menhang damit steht das Relief einer Flug­ma­schine, die an das soge­nannte „Hesekiel-Raum­schiff“ erinnert. Bei dieser Dar­stellung könnte es sich tat­sächlich um eine außer­ir­dische Flug­ma­schine handeln, so wie sie in den alt­in­di­schen Epen, bei­spiels­weise im Shrimad Bha­gavatam, beschrieben wird. Im Zehnten Canto des Epos wird ein metal­lenes Flug­objekt erwähnt, das vom Pla­neten Tala­atala stammt. Der bereits erwähnte Maya Daanava hatte dieses Flug­objekt für seinen Ver­bün­deten, den macht­gie­rigen König Shalva, kon­struiert, und Shalva setzte es im Kampf gegen die Stadt Dvaaraka ein. Die Beschreibung lautet wie folgt:
“Shalva wünschte sich eine Flug­ma­schine (yana), die weder von den Halb­göttern noch von den Asuras, Men­schen, Gan­dharvas, Uragas, noch von den Raak­shasas zer­stört werden konnte. Es sollte kama-gam sein (fähig, nach der Wil­lens­kraft des Piloten zu fliegen), und es sollte die Vrishnis vor Schreck erstarren lassen. ‘So sei es’, sagte Shiva und beauf­tragte Maya Danava. Dieser schuf ein Saubha-Flugzeug (‘Saubha-ähnlich‘, eine kleine Saubha-Kopie) aus Metall und übergab es Shalva. … Das Flugzeug, mit dem Shalva seine Angriffe führte, war so mys­teriös, daß man manchmal meinte, es flögen mehrere iden­tische Flug­zeuge am Himmel, und manchmal, es sei über­haupt keines vor­handen. Manchmal war es sichtbar und dann wieder unsichtbar. So wußten Shalvas Gegner nie genau, wo es war. Manchmal stand es am Boden, im nächsten Moment flog es am Himmel, dann wieder ver­harrte es kurz auf dem Gipfel eines Berges und tauchte plötzlich aus dem Wasser auf. Wie ein wir­belnder Feu­erstab blieb es nie an einem Ort.” (Shrimad-Bha­gavatam 10.76.6–7, 21–22)
Diese Beschreibung der Flug­ei­gen­schaften von Shalvas Flugzeug stimmt bis in die Details mit heu­tigen UFO-Augen­zeu­gen­be­richten aus aller Welt überein – das plötz­liche Auf­tauchen und Ver­schwinden, das Schweben, die Zickzack-Kurse, das Ver­doppeln des Objektes oder die Ver­mehrung in mehrere Objekte. Mit der Dar­stellung eines solchen Flug­ob­jektes finden die Beschrei­bungen der alt­in­di­schen Epen auf über­zeu­gende Weise Bestä­tigung in den archi­tek­to­ni­schen Arte­fakten der Stadt des Sieges.
In Indien mögen sich die Wis­sen­schaftler noch darüber streiten, ob Prinz Ram nur eine Aus­geburt der Phan­tasie des Dichters Valmiki oder wirklich eine his­to­rische Per­sön­lichkeit war. Im benach­barten Sri Lanka ist man sich dagegen sicher, dass die Legenden des Ramayana his­to­ri­schen Tat­sachen ent­sprechen. Sin­gha­le­sische For­scher haben im Auftrag des Tou­ris­mus­mi­nis­te­riums fünf „Flug­häfen“ ent­deckt, auf denen der Dämo­nen­könig Ravana seine Flotte von Pushpak-Vimanas (Abb. 5) sta­tio­nierte, jener mytho­lo­gi­schen Flug­ma­schinen, deren er sich bediente, um Prinz Rams Gattin Sita zu entführen.
Der Dichter Valmiki schildert im Ramayana die Taten des indi­schen Königs­sohnes Ram, dessen Gattin Sita von dem bereits erwähnten “Dämo­nen­könig” Ravana ent­führt wird. Dieser wird als “Riese” beschrieben – daher dürfte Ravana zu jenem Geschlecht der “Riesen” oder der “Gewal­tigen in der Welt” gehört haben, welches auch in der Alten Tes­tament der Bibel Erwähnung findet (Moses, 1.Buch, 6,4). Demnach wäre Ravana selbst ein “Göt­tersohn” gewesen, wohl aber ein etwas ent­ar­teter, worauf seine Bezeichnung als “Dämon” deutet. Auf jeden Fall aber beherrschte er die Kunst des Fliegens, denn er ent­führte Sita in einem “Wagen der Lüfte, der der Sonne glich”.

(Ravana in einer Pushpak-Vimana; naive Darstellung)
Aber auch Ram ver­fügte über einen “Wagen der Lüfte”, mit dem er unver­züglich die Ver­folgung aufnahm. Ravana wollte Sita nach Sri Lanka bringen, wurde aber von Ram zum Luft­kampf gestellt. Ent­weder war Ram der erfah­renere Pilot oder er ver­fügte einfach über die bessere Vimana. Es gelang im jeden­falls, Ravanas Flug­ap­parat mit einem “Him­mels­pfeil” abzu­schießen, der dar­aufhin “in die Tiefe” stürzte. Jedoch gelang es Rams Gattin Sita sich zu retten, indem sie aus der abge­schos­senen Vimana in das unver­sehrte Luft­fahrzeug ihres Mannes “umstieg”. Eine Rettung per Fall­schirm? Darüber schweigen die his­to­ri­schen Quellen.
Aber nicht nur Ram, sondern auch seine Ver­bün­deten – allen voran der “König der Affen” (wurde er seines unge­wöhn­lichen, nicht­mensch­lichen Aus­sehens wegen so genannt?) und sein Minister Hanuman – ver­fügten über sehr modern anmu­tende Flugmaschinen.
Wenn diese Maschinen star­teten, so “beben die Grund­festen der Berge, Fels­spitzen brechen weg, Rie­sen­bäume werden entästet gebrochen, ein Regen­schauer von Holz und Blättern geht zu Boden”. Beginnt die Maschine ihren Flug in bewohnten Gegenden so “werden die schönen Lotus­teiche von (Sri) Lanka aus­ge­schwemmt, Hoch­bauten und Türme stürzen ein und die Lust­gärten werden verwüstet”.

(Statue Hanumans, des gött­lichen ‘Königs der Affen’)
Mehr als 50 his­to­rische Orte bilden den soge­nannten „Ramayana-Trail“, welcher seit kurzem sogar durch das sin­gha­le­sische Tou­ris­mus­mi­nis­terium ver­marktet wird. Sri Lanka ver­spricht sich davon eine signi­fi­kante Stärkung des „spi­ri­tu­ellen Tou­rismus“, der vor allem Kunden aus Indien anziehen soll. Diese stellen mit 100.000 Gästen pro Jahr immerhin 20 % des jähr­lichen Tou­ris­mus­auf­kommens Sri Lankas. Herr S. Kalai­selvam, Leiter der sin­gha­le­si­schen Tou­ris­mus­be­hörde, ver­si­cherte in einem Interview mit indi­schen Jour­na­listen, dass die his­to­ri­schen Monu­mente kei­neswegs nur eine Hypo­these seien, sondern seit Jahr­hun­derten in den Über­lie­fe­rungen der Ein­hei­mi­schen ihren festen Platz haben.
„Wir haben einfach alle Teile dieses Puzzles zusam­men­gefügt. Die Men­schen in den Dörfern bewahren ihre Erin­ne­rungen an jene Plätze als Teil ihrer Folklore. Eine Fünf-Tages-Tour wird genügen, um den Tou­risten ein­drucksvoll zu zeigen, wovon wir hier sprechen.“ Mit dieser Aussage steht Herr Kalai­selvam kei­neswegs allein, hat doch der von ihm beauf­tragte For­scher Ashok Kainth in vier­jäh­riger Arbeit 59 ver­schiedene his­to­rische Sehens­wür­dig­keiten iden­ti­fi­ziert, die unmit­telbar mit der Handlung des Ramayana in Ver­bindung stehen.
„Dabei haben wir Ravanas Paläste ebenso auf­ge­funden, wie seine land­wirt­schaft­lichen Güter und eine große Anzahl von Tempeln aus spä­terer Zeit, welche allesamt Sita geweiht sind“, sagte Kainth. „Die sin­gha­le­sische Tou­ris­mus­be­hörde ist der Auf­fassung, dass das Ramayana Hindus und Sin­gha­lesen zusam­men­zu­führen vermag. Daher erfor­schen und prä­sen­tieren wir diese groß­artige Geschichte, die sich in Ayodhya (Indien) ebenso abge­spielt hat wie in Sri Lanka. Wir werden alles tun, um die his­to­ri­schen Hin­ter­las­sen­schaften jener Zeit zu erfor­schen und zu restau­rieren, um sie der breiten Öffent­lichkeit zugänglich zu machen“, meint Herr Kalaiselvam.
Die Arbeiten seiner Behörde sind zu umfang­reich, um den Ramayana-Trail als Wer­be­trick einer in der Krise ste­ckenden Industrie abzutun. Es ist den Sin­gha­lesen etwas gelungen, von dem Wis­sen­schaftler in aller Welt träumen. Die Über­lie­fe­rungen eines der bedeu­tendsten hin­du­is­ti­schen Epen fanden ihre Bestä­tigung in der archäo­lo­gi­schen Realität.
Der Ramayana-Trail kann getrost als zweites Troja bezeichnet werden, und wird in Zukunft mit Sicherheit noch für weitere Über­ra­schungen sorgen. Viel­leicht stoßen enga­gierte For­scher eines Tages sogar auf eine der Pushpak-Vimanas Ravanas (Indische Stahl­säulen: Relikte einer alten Hoch­zi­vi­li­sation).
Begriffs­er­läu­te­rungen
Gopuram: Tra­pez­förmige Tempel-Pyra­miden, die an pla­ne­ta­risch aus­ge­rich­teten Kraft­orten stehen. Sie sollen die Men­schen an die hier­ar­chische Ordnung der Dimen­sionen erinnern. Spitze und Basis ver­laufen par­allel und sind durch immer breiter wer­dende Stock­werke ver­bunden. Die Tempel selbst sind wie große Man­dalas aufgebaut.
Kali-Yuga: das “Zeit­alter von Streit und Heu­chelei”, das vor fünf­tausend Jahren begann.
Mahab­harata: Das bedeu­tendste und umfang­reichste Epos der Hindus, in dem deren Gedanken anhand der Geschichte der Bha­ratas, eines indi­schen Volks­stammes, ver­deut­licht wurden. Geschichts­wis­sen­schaftler gehen davon aus, daß diese Ballade vor ca. 3000 Jahren ent­stand. Das heute bekannte Mahab­harata stammt jedoch aus dem 4. und 5. Jahr­hundert v.Chr.. Bharata war ein Herr­scher, der durch sein weises und tap­feres Handeln den ganzen indi­schen Sub­kon­tinent beherrschte. Die Inder nennen sich oft noch heute die Söhne Bha­ratas und Indien selbst Bharat oder Bha­ra­ta­varsha. Kuru, ein Nach­komme Bha­ratas, war der Stamm­vater des Königs­ge­schlechts der Kauravas. Durch Fami­li­en­zwis­tig­keiten kam es zum 18-tägigen Bru­der­krieg zwi­schen den Kauravas und den Pan­davas, der auf dem Schlachtfeld von Kuruks­hetra stattfand und den alten Stamm fast aus­rottete. Der wohl bekann­teste und schönste Teil des Mahab­harata ist die Bha­gavad Gita.
Ramajana: indi­sches Natio­nalepos mit 24.000 Dop­pel­versen, wahr­scheinlich von Valmiki ver­fasst (4./3. Jh. v. Chr.). Erzählt die Sagen von dem gött­lichen Helden Rama (einer „Inkar­nation“ oder eines „Avatars“ des Hin­du­gottes Vishnu) und den Kämpfen, die er zu bestehen hatte, um seine von dem Dämo­nengott Ravana geraubte Gattin Sita zu befreien.
Shiva: einer der drei Aspekte Gottes; Gott als Zer­störer, der auflöst, um Neues zu erschaffen; Gott der Hindu-Trinität.
Vimana-Veda: die Wis­sen­schaft der pla­ne­ta­ri­schen und inter­pla­ne­ta­ri­schen Flug­ob­jekte. Man sagte den Göttern nach, daß sie heute weit­gehend unbe­kannte Energien ver­wen­deten. In der Vimana-Veda werden ver­schiedene Flug­ob­jekte beschrieben. Eine genaue detail­ierte Beschreibung mit prä­ziser tech­ni­scher Genau­igkeit würde eine per­fekte Bau­an­leitung bieten. Es werden unbe­kannte Metal­le­gie­rungen beschrieben, unbe­kannte che­mische und phy­si­ka­lische Formeln auf­ge­zeigt sowie Erläu­te­rungen zu ver­schie­denen Ener­gie­formen gegeben. Das Vimana-Veda ist ca. 5000 Jahre alt.

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Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de / pravda-tv.com am 04.01.2018