In den 70er Jahren verteilte die CDU den Aufkleber: „Black ist beautiful“ ‑Anscheinend war das – ganz abgesehen, dass der Spruch heute auch bei unseren Kämpfern gegen Rassismus gut ankommen dürfte – nicht so ganz daneben.
Eine US-Studie hat nun nämlich herausgefunden: die Schönen bzw. physisch Attraktiven sind in der Regel eher konservativ als links:
Physische Attraktivität – so die Studie – sei ein wichtiger sozialer Faktor in unseren täglichen Interaktionen. Menschen, die entsprechend unserer Stereotype als attraktiver als andere gelten, wirken auch im politischen Feld wesentlich überzeugender.
Damit ist auch allen weiter geholfen, die darüber rätselten, warum der französische Staatspräsident Macron etwa 26.000 Euro im Jahr für Schönheits-OPs und Schminke ausgibt.
Es geht aber nicht nur darum, dass attraktivere Vertreter von Parteien und anderen Eliten größere Überzeugungskraft besitzen, sondern es besteht auch ein Zusammenhang zwischen der politischen Ausrichtung und der Attraktivität. Anhand von gängigen Attraktivitätsmessungen untersuchten die Forscher in einer groß angelegten Umfrage, ob die als attraktiv geltenden Personen eher konservativ oder eher links einzuordnen sind.
Bei der Kontrolle des sozioökonomischen Status stellten sie fest, dass attraktivere Personen nicht nur politisch wesentlich erfolgreicher agieren. Sondern auch, dass die Personen, die physisch attraktiver sind, sich selbst häufiger als konservativ bezeichnen und sich zu den Republikanern rechnen.
Jetzt verstehe ich auch das Fitness-Video des identitär bewegten Leonard Fregin besser:
US-Studie: Attraktive Menschen sind eher konservativ (Video)
Ein Beitrag von David Berges Blog philosophia-perennis.com