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Der Jubel für Deniz Yücel — Staatsakt für einen Stinkstiefel

Yücel ist ein tür­ki­scher männ­licher und weib­licher Vorname sowie Fami­li­enname. Yücel bedeutet „hoch“ oder „erhaben“. Das dürfte dem Schnösel Don Deniz wohl zu Kopfe gestiegen sein. Kon­se­quen­ter­weise hat der tür­kische Prä­sident Erdogan den eitlen Selbst­dar­steller vom hohen Roß geholt und ihn zur Selbst­findung ein­ge­locht. Nach isla­mi­schen Glauben ist alles Vor­her­be­stimmung des Schicksals. Der 1973 als Gast­ar­bei­terkind in Deutschland geborene Yücel war von 2007 bis 2015 Redakteur beim links­dre­henden Blatt „taz“ und seit 2015 Türkei-Kor­re­spondent der „Welt“ aus dem Springer-Konzern. Überdies ist Yücel lang­jäh­riger Mit­her­aus­geber der links­extremen „Jungle World“.
Innerhalb von 24 Stunden erlangten Mitte Februar 2018 zwei in zwei­fel­haftem Ruhme ste­hende Knast­brüder ihre Freiheit wieder: der Gei­sel­gangster Dieter Degowski (61) und der Sudel-Jour­nalist Deniz Yücel (44).  Ulf Pos­chardt, Chef­re­dakteur des Springer-Flag­schiffs DIE WELT, über­schlug sich vor Begeis­terung, indem er Yücels Jubel über seine Frei­lassung mit den Worten
„Die beste Nach­richt aller Zeiten“
kom­men­tierte. Außen­mi­nister Gabriel bebauch­pin­selte sich selbst, indem er auf­fällig unauf­fällig auf seine Ver­dienste hinwies, die zu Yücels Frei­lassung führten. Poli­tiker und Qua­li­täts­medien von ARD bis Print­medien stimmen ein in den Chor kol­lek­tiver Ent­rü­ckung über Yücels Haf­tende. Gren­zenlose Soli­da­rität mit einem Stink­stiefel. Im Prinzip ein Staatsakt für einen Schwei­ne­priester.
Als Jour­nalist chan­giert Yücel zwi­schen Hybris, Hass, Häme und mora­lisch-ethi­scher Inkon­tinenz. Seine Ent­glei­sungen gegen die Köter­rasse, Sar­razin oder Gauck sagen viel über Yücel selbst. Seine Tiraden gegen andere dienen als beste Waffe gegen ihn selbst.
Während Yücel im Westen von einer Welle des natio­nal­ma­so­chis­ti­schen Oppor­tu­nismus pro­fi­tiert, reagiert Prä­sident Erdogan auf Yücels tour­et­toide Schmä­hungen sehr prag­ma­tisch und unsen­ti­mental und lässt ihm zur Kost­probe mal ein Jahr Qua­rantäne in einer osma­ni­schen Einzel-Suite ange­deihen. Ihn im tür­ki­schen Knast ver­zwergen zu lassen auf dem stei­nigen Weg vom Dünkel zur Demut, rief natür­liche eine Clique west­licher Bunt­blödel auf den Plan. Diese soli­da­ri­sierten sich prompt mit einer so ner­vigen wie pene­tranten „Free Deniz“-Kampagne mit einem ordi­nären Kotz­brocken. Als Poet des „Volkstods“ bedient er im Land, wo die Neu­rosen blühen, das Ressort Nationalmasochismus.
Lassen wir uns auf der Zunge zer­gehen, zu welchen ori­gi­nellen und unor­tho­doxen Gedan­ken­spielen und Meta­phern sich unsere Autorin BCP ange­sichts des pein­lichen Medi­en­rummels inspi­riert sah. Ein genüss­licher Konter voller Esprit:
Der Superstar – „Free Deniz“
„Die deut­schen Links­medien haben nun ihren neuen Superstar, dessen Gewicht jedes Staats­ober­haupt über­trifft. Was sich gestern auf sämt­lichen TV-Kanälen an Yücel-Jubelkult zuge­tragen hat, war des­gleichen kaum noch zu toppen. Ent­spre­chend der Habitus des Mr. Über­wichtig Yücel, der im Focus hun­derter Kameras und Mikrofone regel­recht zum Über­men­schen anschwoll. Hinter ihm trip­pelte seine Frau und hatte Mühe, mit ihrem Deniz Schritt zu halten. Der nämlich drehte sich nie zu ihr um, hielt nie ihre Hand, sondern bot ihr meist seinen Rücken und somit den Anschein, als sei es ihm im Blitz­licht­ge­witter schlicht wurst, ob seine Frau da sei oder nicht. Yücel war gerade der Nabel der Welt. Die Wichtig-Fresse immer den Kameras zuge­wandt. Kein Platz für Mensch­liches neben oder hinter ihm. ER war jetzt der Star, der free Deniz. Deutsch­lands Regierung hat sich in ihrem Bemühen um einen nichts­wür­digen Ein­zelfall ins mediale Ram­pen­licht gedrängt, indem es für ihren Schützling alles aufbot, was auf­zu­bieten war. Sie setzte sich bei der tür­ki­schen Regierung für seine Frei­lassung ein, als sei Yücel der wich­tigste Deutsche über­haupt. Ver­gessen oder igno­riert blieben die Unge­heu­er­lich­keiten, welche dieser Schmock einst in rat­ten­hafter Häme in deut­schen Pres­se­er­zeug­nissen abson­derte, wie z.B.: „Der baldige Abgang der Deut­schen aber ist Völ­ker­sterben von seiner schönsten Seite“. Weiters schrieb Yücel in der taz in seiner Kolumne „Der Ausländer­schutz­beauftragte“, dass man dem teil­weise im Gesicht gelähmten Thilo Sar­razin „nur wün­schen kann, der nächste Schlag­anfall möge sein Werk gründ­licher verrichten“.

Dieser tür­kische Schmock, der Deutschland und die Deut­schen mit seiner nied­rigen Gesinnung beleidigt und gede­mütigt hat, ist es der Regierung, den Medien und zahl­losen Anhängern wert, eine ganze Bewegung, nämlich den „Free Deniz-Kult“, ins Leben zu rufen und der Regierung selbst gar, sich auf Staats­ebene für seine Befreiung ein­zu­setzen, während so viele andere Jour­na­listen und deutsche Staats­bürger noch in tür­ki­schen Gefäng­nissen schmoren. Das Staats- und Medi­en­in­teresse galt aus­schließlich dem Pöbler Yücel. Über die anderen fiel kaum ein Wort. Merkels Mösen­knecht und Außen­mi­nister Sigmar Gabriel hielt treu­doofen Blickes das Mikrofon und kom­men­tierte seinen genialen Akt, mittels dessen er schließlich zu Muttis Liebling pro­mo­vierte. Ebenso treudoof behauptete das rote Hams­terchen Gabriel, dass sich die Türkei im Gegenzug für die Frei­lassung Yücels nichts erwartet habe. Der in der Türkei hoch­rangige Autor, Kolumnist und ehe­malige Chef­re­dakteur der Zeit­schrift „Cum­hu­riyet“, Can Dündar, der sich nach seiner Ver­ur­teilung in der Türkei wegen „Spionage“ nach Deutschland absetzen konnte, war indessen ganz anderer Meinung.
Die Hul­digung des Infe­rioren, nämlich eines respekt- und ehr­losen Rat­ten­fängers der Linken, hat wie­der­einmal mit Donner und Gloria statt­ge­funden. Geheiligt sei der, der Deutschland bespuckt, erniedrigt und ver­höhnt. Dieses Land hat kei­nerlei Selbst­achtung mehr, dank einer Regierung, die mora­lisch der­maßen korrupt und ver­rottet ist, dass es jeder Beschreibung spottet. Deutschland hat fertig. Fer­tiger geht nicht.“ (BCP)
Anhang:
weitere Zitate und links
Googelt man Deniz Yücel, kommt als erstes Stichwort „Deut­schen­hasser“. Aber auch „Volks­ver­hetzer“, „Arschloch“ oder „Haß­pre­diger“ landen Treffer.
http://www.taz.de/!5114887/
https://www.rosenheim24.de/politik/deniz-yuecel-sarrazin-deutschenhass-7531800.html
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/deniz-yuecel-kommt-frei-und-die-deutschen-politiker-ueberschlagen-sich-vor-begeisterung-a2351628.html
https://www.br.de/nachrichten/yuecel-forderung-nach-freilassung-weiterer-inhaftierter-100.html
 


Quelle: www.conservo.wordpress.com