John Podesta ist einer der führenden Köpfe im Team von Hillary Rodham Clinton, im Volk auch liebevoll „Killary“ genannt. Er war in die E‑Mail-Affaire der Präsidentschaftskandidatin verwickelt. Über seinen Bruder, Tony Podesta waren im November letzten Jahres die Medien voll von der Nachricht, er sei verhaftet und in Gewahrsam. Dass strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn geführt werden, aber schon. Er trat von seinem Posten als Leiter der Podesta-Group, einer großen Lobbying- und PR-Firma zurück. Ob er in Haft ist oder war, ist bis heute nicht klar.
Die Brüder Tony und John Podesta sind enge Vertraue der Clintons. Es gibt sehr konkrete Gerüchte, dass beide auch in den „PizzaGate“-Pädophilenring verwickelt sein sollen. WikiLeaks veröffentlichte dazu die so genannten „Podesta-Mails“, aus denen hervorgeht, dass John Podesta in direkter Verbindung zu einem Pädophilenring stehen könnte. Im Fokus der Mutmaßungen stand dabei auch die Washingtoner Pizzeria mit dem Namen „Comet Ping Pong“. Besitzer der Pizzeria ist der einflussreiche Unterstützer und Fundraiser der Demokratischen Partei, James Alefantis. Das Lokal findet in den Podesta-Mails häufig Erwähnung.
Zitat aus Epoch Times: „In den WikiLeak-Mails tauchen auffällig häufig Begriffe auf, die Codewörter in Pädophilenkreisen sind: So steht “Cheese Pizza” für “Child Porn”. In diesem Zusammenhang taucht ein Pizzaladen von James Alefantis in Washington auf, der aus bisher ungeklärten Gründen als 49. in der Liste des QC-Magazins zu finden ist. Dieses listet die mächtigsten Menschen Washingtons auf. Gerade in Washington sollte es weit mehr als nur 50 mächtige Menschen geben – und keinen „Pizzaladen“ bzw. dessen Restaurantbesitzer in dieser Machtposititon. Sein Instagramm-Profil erregt wegen seltsamer Bilder und Kommentaren Aufmerksamkeit. Welche Rolle spielt James Alefantis im Washingtoner Pädophilenring, der in Verbindung mit der Clinton Foundation steht? Es ist nachgewiesen, dass im Party-Umfeld von Alefantis okkulte Spiele stattfanden, zu denen auch John Podesta eingeladen war.“
Ein weiterer, verstörender Aspekt ist, dass die von der Polizei herausgegeben Phantombilder zweier Männer, die mit dem Verschwinden der kleinen Maddie McCann in Verbinung stehen sollen, geradezu frappierende Ähnlichkeiten mit den Brüdern John und Tony Podesta aufweisen.
Auch in dem sich abzeichnenden Skandal um das zur Zeit brandaktuelle FISA-Memo, das in den nächsten Tagen veröffentlicht werden soll, ist John Podesta offenbar eine der Hauptpersonen. Die US-Senatoren Chuck Grassley und Lindsey Graham verfassten sechs Briefe an den Justizausschuss, in denen sie Informationen über John Podesta, Hillary Clinton, die Demokratische Partei und andere Personen im Zusammenhang mit dem Schnüffelskandal-Dossier einfordern.
Soviel zum Hintergrund von John Podesta. Gleichgültig, ob sich nun diese erschreckenden Verdächte im einzelnen konkretisieren oder man ihm nichts beweisen kann oder will: John Podesta ist eine der großen Spinnen im Netz der Eliten, die die Agenda der „Neuen Weltordnung“ vorantreiben.
In einem Gastbeitrag in der dem DNC (Hillary Clintons Partei) zugeneigten „Washington Post“ schreibt Podesta unter dem Titel „Women’s rights issues are climate change issues“ (Die Sache der Frauenrechte ist die Sache des Klimawandels)
Er eröffnet den Beitrag mit der folgenden Behauptung: „When we talk about stepping up to address climate change across the world, we rarely think of it in terms of women’s rights. But if environmental activists really want to reduce emissions, raise living standards and build a more sustainable future, they cannot overlook the importance of reproductive rights and health.“ Zu Deutsch: Wenn wir damit vorwärts kommen wollen, uns mit dem Klimawandel auf der ganzen Welt zu befassen, denken wir dabei selten an Frauenrechte. Aber wenn Umweltaktivisten wirklich die Emissionen reduzieren wollen, den Lebensstandard erhöhen und eine nachhaltige Zukunft aufbauen wollen, können sie einfach die Wichtigkeit der Reproduktiven Rechte und Gesundheit nicht übersehen.
Und damit hat er diese beiden Anliegen der Neuen Weltordnung auch schon miteinander verbunden. Interessant und wichtig ist hier, dass der Begriff „Reproduktive Rechte“ schon seit einer Weile in den Sprachgebrauch eingeführt wird. Sachte und unauffällig.
Reproduktive Rechte bedeutet nichts anderes, als das Recht, Kinder zu bekommen oder eben nicht. Das wird in erster Linie auf die Frau bezogen, der man damit vermittelt, dass sie die Rechteinhaberin ist. Will sagen: Sie darf bestimmen, ob sie ein Kind bekommt oder ob sie das nicht will. Damit verbunden ist ihr Recht auf freien Zugang zu Verhütungsmitteln und zur Abtreibung eines unerwünschten Kindes. Damit hat die Frau das alleinige Recht zu entscheiden, ob das Kind in ihrem Bauch leben darf oder nicht. Der Vater hat kein Recht, über das Leben seines Kindes zu entscheiden und wird als reiner „Erzeuger“ gesehen.
Was die begeisterten Verfechter dieser “Reproduktiven Rechte” als Frauenrechte ein wenig übersehen ist, dass es außer dem Vater noch einen Gegenpart zu ihren Rechten gibt, nämlich den, der diese Reproduktiven Rechte gewährleistet: Eine andere Instanz etabliert Rechte und Pflichten, indem sie kostenfreien Zugang zu Verhütung und Abtreibung gewährleistet. Gleichzeitig aber auch im Gegenzug ihr Recht gründet, bei der menschlichen Reproduktion mitzubestimmen. Wo früher nur die Natur, die Umsicht der Frau, der zeugende Mann und vielleicht Gottes Wille beteiligt war, hat sich jetzt die globalistische PC-Elite hineingemogelt und Entscheidungsgewalt geholt.
Das sagt natürlich niemand in dieser Deutlichkeit. Es ist fundamental wichtig, diese Situation gedanklich scharf zu sezieren, um die wahre Absicht dahinter zu erkennen:
Die Frauen haben bisher immer die Kinder bekommen. Da gab es keine Rechte, Erlaubnisse oder Verbote, denn das ist die Natur der Frau. Im Normalfall konnte ihr niemand befehlen oder verbieten, ein Kind auszutragen. Probleme damit wurden von ihr selbst oder in den Familien gelöst. Ein Baby zu bekommen kann das Schönste sein oder eine harte Herausforderung des Schicksals.
Wenn der Frau plötzlich „Rechte über ihre Reproduktionsfähigkeit verliehen“ werden, wenn sie das nun allein und ganz nach ihren Wünschen handhaben dürfen soll, gibt es ja jemanden, der ihr diese Rechte verleiht, also ein „Anspruchsgegner“ bei diesem Vertrag. Das soll, laut Herrn Podesta, eine Kooperation von öffentlichem und privatem Sektor und eine globale Angelegenheit werden. Worin liegt also ist das Interesse der „Globalen Kooperation“, bei der Frage der menschlichen Reproduktion ein Mitspracherecht zu haben?
Aus dem weiteren Text John Podestas geht eindeutig hervor, dass eine massive Reduktion der menschlichen Reproduktion vonnöten sei, um die Erde von der Last der menschlichen Population und deren Emissionen zu erlösen: “Forging a coalition between the environmental movement and the women’s rights movement will not only fundamentally advance women’s rights but also do a world of good for the planet, which is bearing an environmental burden because of population growth.“ (Indem man eine Koalition zwischen der Umweltbewegung und der Frauenrechtsbewegung schmiedet, wird man nicht nur die Frauenrechte fundamental nach vorne bringen, sondern auch eine Welt an Gutem für den Planeten tun, der wegen des Bevölkerungswachstums eine Umweltbürde tragen muss.)
Es folgt eine Aufstellung von Zahlen des Wachstums der menschlichen Erdbevölkerung und der Darlegung der Notwendigkeit, dieses Wachstum unbedingt stoppen zu müssen.
Die Verbindung zu den Reproduktionsrechten wird über eine Schätzung geknüpft, die behauptet, es sei der Wunsch von mehr als 200 Millionen Frauen, die sich Schwangerschaftsverhütung oder einen späteren Zeitpunkt für ihre Schwangerschaft wünschen, aber keine effektive Verhütung anwenden. Der freie Zugang für Frauen zu „Reproduktions-Gesundheitsdiensten“ würde sicherstellen, dass Frauen autonomer über ihr Leben und ihren Körper bestimmen könnten und letztendlich, so John Podesta, der ganzen Welt helfen, eine größere Gender-Gleichwertigkeit zu erreichen.
Natürlich darf eine der hippen „Peer-reviewed“-Untersuchungen nicht fehlen, die belegen soll, dass Familienplanung eine der 10 substanziellen Lösungen für den Klimawandel darstelle.
Lassen wir das höchst fragwürdige Thema des menschengemachten Klimawandels einmal außen vor. Was sich hier ganz klar aus der Argumentation herauskristallisiert ist, dass global agierende „Reproduktions Gesundheitsdienste“ sich ganz massiv um das Bevölkerungswachstum kümmern werden und dabei Gender-Equality, Müttergesundheit, Sexualgesundheit und Zugang zu Verhütung und Abtreibung massiv propagieren und fördern werden. Ebenfalls im Programm: HIV-Behandlung und Impfungen.
Und hier wird sehr deutlich, wozu das Ganze dienen soll. Diese Gesundheitszentren sind die Instanz, die sich um die Einhaltung aller Vorschriften, Rechte und Pflichten der Menschen, insbesondere der Reproduktionsfähigkeit der Frauen kümmern wird. Diese Instanz wird der Rechtsträger dieser Aufgabenstellung sein.
Natürlich wird das jetzt alles einseitig positiv dargestellt. Und in der Tat wird es für viele Frauen auf der Welt eine gute Sache sein, nicht ungewollt schwanger zu werden und ihr Leben mit der Versorgung von wesentlich mehr Kindern zu verbringen, als die Familie das eigentlich leisten kann. Für manches junge Mädchen ist eine ungewollte Schwangerschaft in einer patriarchalischen Gesellschaft ein Schicksalsschlag oder gar das Ende ihres Lebens. (Unklar ist allerdings, wie ein Mädchen in einer solchen Umgebung zu so einem Gesundheitszentrum Zugang bekommen soll.) Gegen eine gute Schulausbildung, auch für alle Mädchen, und besserer Lebensqualität ist ebenfalls nichts einzuwenden.
Die Absicht hinter diesem Plan ist aber klar, nämlich immer in Richtung Verhinderung von Geburten zu arbeiten, egal wie freundlich das formuliert wird. Man verleiht „Rechte“, gibt den Frauen Autonomie, befreit sie, steht für Gender-Gleichheit usw., will aber schlicht die Weltbevölkerung reduzieren. Unter dem Zuckerguss ist die Malthusianische Torte gallebitter. Denn, wenn die Bevölkerungen nicht schnell genug stagnieren oder schrumpfen, wird die zweite Brennstufe eingeschaltet: Das Recht auf Reproduktion kann dann „eingeschränkt“ werden.
Die Gesundheitszentren sind dann etabliert und haben ihre Strukturen gefestigt. Freie Ärzte wird es dann wahrscheinlich kaum noch geben. So wäre es ein leichtes, wenn die Identität der Menschen im definierten Einzugsbereich lückenlos erfasst ist, die Vermehrungsrate auch gegen den Willen der Frauen zu steuern. Beispielsweise bei einer der verpflichtenden Impfungen, wo dann sterilisierende Hormone und Wirkstoffe mit eingespritzt werden. So etwas ist ja schon im größeren Maßstab praktiziert worden. Es wird letztendlich darauf hinauslaufen, dass — wie im kommunistischen China – eine Frau nicht mehr als ein, maximal zwei Kinder gebären darf, und ihre „reproduktiven Rechte“ an eine knallharte Grenze stoßen: Ihr wird per Sterilisation das Recht zu gebären genommen.
Wer das bewerkstelligen soll, sagt John Podesta auch. Die Zuständigkeit darüber läge in den Händen einer Kooperation des öffentlichen und privaten Sektors, wobei Stiftungen Regierungen, Nichtregierungs-Organisationen und unzählige Communities eine „Partnerschaft“ schmieden könnten: „All of this is possible with broad public- and private-sector cooperation if foundations, governments, nongovernmental organizations and countless communities can forge a partnership to advance these goals and deliver the services needed to realize them.“
Was einem globalen Netzwerk an privaten Stiftungen und Organisationen noch so alles an nützlichen und vielleicht profitablen Ideen kommen könnte, wenn sie ungehinderten Zugang zu menschlichen Körpern, Föten, Organen, Eizellen und Samenzellen erhalten, möchte man sich gar nicht ausmalen.
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