Die Stadt Székesfehérvár wurde vom Wettbewerb als Kulturhauptstadt Europas 2023 ausgeschlossen, nachdem der Bürgermeister ein Bewerbungs-Video präsentierte, das die Stadt als „zu weiß und christlich“ portraitierte, meldet die britische Seite „Breitbart“.
Der Bürgermeister der Stadt, András Cser-Palkovics, berichtete, das Komitee habe sich den Film angeschaut und ihn sofort vom Wettbewerb ausgeschlossen, weil es ein – so wörtlich — „Propagandafilm für ein weißes, christliches Europa“ sei, in dem lauter glückliche, weiße Leute auf der Straße tanzen.
Der Bürgermeister erwies sich dennoch als anständiger Verlierer und gratulierte den drei anderen ungarischen Mitbewerber-Städten, die es auf die Kandidatenliste geschafft haben.
Laut dem Bericht von Breitbart London erzählte Bürgermeister Cser, dass es ein belgischer Politiker aus dem Gremium war, der gegen diese „Identität, die auf der griechischen, römischen und christlich-jüdischen Kultur basiert“ protestierte. András Cser-Palkovics äußerte Unverständnis und Enttäuschung: „Sie haben sich bei unserer Bewerbung mit gar nichts befasst: nicht mit der Nachhaltigkeit, unserer Geldmittelbeschaffung. Auch unsere Programme und Investitionen haben sie gar nicht interessiert. Stattdessen gab‘s nur Tagespolitik (wahrscheinlich sind hier die Auseinandersetzungen zwischen Orban und der EU gemeint) und ideologische Vorwürfe. Und das nur, weil wir auf unsere kulturellen Werte stolz sind. Das Kreuz ist nicht nur ein religiöses Symbol, sondern auch ein kultureller Wert und verleiht Europa die Vielfalt, auf die wir so stolz sind.“
Die Initiative, Kulturhauptstädte Europa zu wählen, geht auf eine Idee aus dem Jahr 1985 zurück und soll die Vielfalt Europas zeigen, indem verschiedene Städte quer durch den Kontinent vorgestellt und in Europa bekannt gemacht werden. Damit soll auch ein Gefühl für eine europäische Identität geschaffen werden, schreibt Breitbart.
Hier ist das zu weiße, zu christliche Bewerbungsvideo:
Verwundert uns das alles? Nein. Es ist geradezu mit Händen zu greifen, worin heute die „europäische Identität und Vielfältigkeit“ bestehen soll, nämlich aus einem Multikulti-Mix aus Europäern, Afrikanern, Nordafrikanern, Arabern, Türken und Afghanen … usw. Das Christentum und die es tragenden, echten, europäischen Völker sollen zu einer Minderheit auf ihrem eigenen Kontinent werden. Eine schwindende Minderheit, die irgendwie auch noch als Restbestand da ist, idealerweise aber im Völkermischmasch verschwindet, der am Ende muslimisch sein würde.
Ein zynischer Kommentator unter dem Video schrieb: „Von der EU gesperrt? Dann muss es ein umwerfend schöner Ort sein!“
Genau darum geht es! Das ist der Grund, warum das Gremium diesen Film so hasst. Jeder, der ihn sieht, empfindet Sehnsucht, nach einem in sich stimmigen, schönen, glücklichen, friedlichen Ort mit einer so gewachsenen, harmonischen Kultur. Jeder möchte so leben. Die Atmosphäre des wunderschönen Filmes verbreitet Freude und das Gefühl, dort in Sicherheit bei guten Menschen zu sein.
Und exakt das darf nicht sein, weil jeder dieses Lebensgefühl seit spätestens 2015 so sehr vermisst. Der Film vermittelt die Botschaft: „Wir sind unbeschwert und glücklich in UNSEREM Land, in UNSERER Stadt.“ Und wir hier, in Westeuropa spüren dadurch schmerzlich, dass wir das nicht mehr sind. Es ist nicht mehr UNSER Land und auch nicht mehr UNSERE Stadt, und wir sind auch nicht mehr unbeschwert und glücklich, sondern eingeschüchtert, unsicher, bedroht und unglücklich. Das Video zeigt eine heile Lebenswelt, die wir vollkommen verloren haben. Darum darf so ein Video nicht in Europa bekannt werden.
Und noch etwas mag eine Rolle gespielt haben, falls dies den geschichtsvergessenen Globalisten überhaupt bekannt ist. Der Name Székesfehérvár, heißt übersetzt “Thronweißenburg” oder Lateinisch “Alba Regalis”. Die Stadt wird auch “Stadt der Könige” genannt, da sie im Mittelalter (neben Buda) die Krönungsstadt der ungarischen Könige war. Bis 1526 wurden hier 43 ungarische Könige gekrönt. Die Stadt war eine wichtige Station bei Wallfahrten ins Heilige Land. Ungarns Könige standen oft in der allerersten Reihe der Verteidiger des Abendlandes und des Christentums und gaben ihr Leben für die Freiheit des weißen, christlichen Europas. Der ungarische König Ludwig II fand auf dem Schlachtfeld bei Mohács 1526 den Tod. Mit ihm opferten 20.000 ungarische Adelige und auch Kleriker ihr Leben im Kampf gegen das osmanische Reich und für ein freies Europa.
Und genau darum sollten wir es überall verbreiten: Székesfehérvár, Du Krönungsstadt der ungarischen Könige, Du sollst Europas Kulturhauptstadt der Herzen sein!